Guten Abend! Ich möchte einen TFT Monitor von 220V auf 12V umbauen. Der Monitor braucht 12V, 5V und 3,3V. Als Stromquelle dient ein 12V Bleiakku. 5V und 3,3V sind ja kein Problem. Spannungsregler und fertig. Für die 12V habe ich aber keine Lösung. Solange der Akku voll ist kann ich das ja mit einem LowDrop Spannungsregler lösen. Aber wenn der Akku leer wird und ich nur mehr 12V zur Verfügung habe funktioniert das ja nicht mehr. Wie kann ich das lösen? LG Andreas
Da die Stabilisierung der 12V Spannung meistens unkritisch ist, kannst du den Bleiakku evtl sogar direkt anschließen. (Hab vor Jahren so mal meinen Car-MP3-Player betrieben, welcher aus einem alten Mainboard + HDD bestand) Gruß Roland
Also an 220V braucht der Monitor 34W. Das mit dem direkten anschließen des Akkus trau ich mich nicht. Will nicht das der Monitor kaputt wird.
Andreas Riegebauer schrieb: > Also an 220V braucht der Monitor 34W. > > Das mit dem direkten anschließen des Akkus trau ich mich nicht. Will > nicht das der Monitor kaputt wird. Ich würde empfehlen, mit einem Inverswandler geregelte -12 V zu erzeugen. Da der Akku ja potentialfrei ist, kannst Du die -12 V als Masse definieren und dann die 3,3 V und die 5 V in gewohnter Weise aus den 12 V erzeugen. Jörg
kauf dir einen 12V auf 220V wandler, gibts schon sehr günstig wenn 50W reichen. ist nicht effizient aber einfach. normal werden die 12V für die hintergrundbeleuchtung, die 5V für die elektronik und die 3,3V fürs panel ich hab bei meinem 10" panel die hintergrundbeleuchtung auf 5V umgebaut und das panel hängt über einen 3,3V linearregler dran.-> läuft und wird nur handwarm wieviel zeit/geld willst du in das ganze investieren? ps: ich hab fürs auto einen alten tft genommen der noch ein exterenes 12V netzteil hatte, drossel mit dicken schutzdioden dran, machte auch nie probleme
@ Andreas Riegebauer Wenn der Akku 12V hat ist er eigentlich leer. Bau dir mit einem P-Kanal Mosfet + Opamp einen LowDrop Spannungswandler und begrenze die Spannung bei 12V. Wenn die Spannung unter 12V sinkt und der Monitor noch läuft ist es gut, wenn nicht brauchst du einen Aufwärtswandler. (Ist aber nicht so gut für den Akku, wie gesagt: 12V = leerer Akku , 13.8V = voller Akku)
Die Entladeschlussspannung beim Bleiakku ist doch 10,5V. Also ist der bei 12V noch lange nicht leer oder hab ich was verpasst? @Günther: Einen Wechselrichter habe ich aber ich will das in einen Koffer einbauen also habe ich nicht so viel Platz. Das mit dem Inverswandler hört sich nicht so schlecht an oder habe ich da Nachteile? Ich weiß nicht ob die 12V nicht auch für andere Sachen benötigt werden. Ich werde der Sache mal nachgehen. LG Andreas
Andreas Riegebauer schrieb: > Die Entladeschlussspannung beim Bleiakku ist doch 10,5V. Also ist der > bei 12V noch lange nicht leer oder hab ich was verpasst? Das ist schon richtig. Da hat der Mike wohl den belasteten Akku mit dem Unbelasteten verwechselt ;-) > Das mit dem Inverswandler hört sich nicht so schlecht an oder habe ich > da Nachteile? Der einzige Nachteil ist, dass Du die 3,3V und 5V aus den geregelten 12V erzeugen mußt und diese Spannungen, da sie 2 Wandlerstufen durchlaufen müssen, mit einem schlechteren Wirkungsgrad erzeugt werden. Da die Hauptleistung aber in die Hintergrundbeleuchtungen (12V) geht, sollte sich der Gesamtwirkungsgrad nicht wesentlich verschlechtern. > Ich weiß nicht ob die 12V nicht auch für andere Sachen benötigt werden. > Ich werde der Sache mal nachgehen. Evtl. wird damit noch der Audioteil versorgt. Jörg
> Da hat der Mike wohl den belasteten Akku mit dem Unbelasteten verwechselt.
Ja, okay.
So ein Wechselrichter ist nicht sehr effizient, die annähernd 12V werden
auf 230V Wechselspannung hoch transformiert und dann wieder runter auf
12V.
Du brauchst die 10.5V-13.8V nur auf 230V zu transformieren, also
brauchst du einen Aufwärtswandler.
Viele Netzteile vertragen eine Spannung von 100V bis 240V, manche aber
auch nur geringe Schwankungen (+/-20V) um die 230V.
12V auf zirka 200V bringen und das hängst du dann an den normales
Netzteil.
12V auf zirka 200V bringen und das hängst du dann an de i n normales Netzteil.
Ich könnte mir vorstellen, dass die 12V doch nur für die CCFL Inverter genutzt werden (oder? sollte man nochmal überprüfen). Den invertern sollte die unstabilisierte Akkuspannung nicht schaden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei 13.8V oder 10.5V etwas kaputt gehen kann.
Funktioniert - habe ich schon mit Bleigel akkus gebaut. War ein 20Zoll TFT in so einem Rimowa Alu-Reisekoffer zum hinterehrziehn. Viel wichtiger ist die Entladespannung zu erwischen und rechtzeitig abzuschalten, damit die Akkus nicht defekten. Am TFT passiert nichts.
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