Hi, ich erzeuge über LabView eine Sinusschwingung 50-70 Hz über ein NI 9263 und will damit eine Spule erregen. Hab leider nur den Eingangs-Wiederstand der Spule, 15 Ohm. Sonst keine Infos. Die Spule bringt einen Stab in einer Flüssigkeit zum vibrieren, dessen veränderte Schwingung von einer 2ten Spule aufgenommen wird, über einen NI 9215 in Labview eingespeist wird und dann einen Phasenunterschied je nach Viskosität der Flüssigkeit ergibt. Das Problem ist, das Signal am Ausgang ist zu schwach, aber der Aufbau der 2 Spulen und des Stabes ist eine Blackbox. Ich kann also nur vorher und nachher Änderungen vornehmen. Wie könnte ich also ein sauberes verstärktes Signal einspeisen? Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte. mfg,Andi
Ach ja, Ausgabe hab ich vermessen mit Osci, den Sinus gibt er mit +-10V stabil aus. Der Eingang läuft auch ganz gut, die Daten werden ohne viel Verlust auch wieder aufgenommen.
Falls die Spule 15 Ohm als Gleichstromwiderstand besitzt, so reichen vmtl. die ±10V als 'Erregung' nicht aus. Mit 15 Ohm ist man so im Bereich von Primärwicklungen bei Netztrafos (der kleinen bis mittleren Leistungsklasse, also im ein- bis zweistelligen Wattbereich). Kann es sein das die Erregerspule für z.B. Netzspannung, und damit auchz einer Frequenz von 50Hz ausgelegt ist??? Wenn dem so sein sollte, brauchst Du nur noch die Netzspannung an die Erregerwicklung anlegen und messen - aber Vorsicht, daß könnte mit der NI 9215 (die ich nicht kenne) möglicherweise zu Problemen führen, selbst wenn man es über einen entsprechenden Spannungsteiler macht. Die ganze Sache ist dann nicht galvanisch getrennt.
So, hab jetzt mal die Blackbox auseinandergenommen. Drinnen ist eine längliche Röhre mit oben und unten jeweils einfach lackierten Kupferdrähten und mittendurch ne Alu-Röhre mit 2 Magnetstücken an Position der Spulen. Erregerdraht ist 3mm lackierter Kupferdraht und oben 0,5mm lackierter Kupferdraht. Also ziemlich einfache Schaltung. Hmm, was könnt ich verändern um ein vernünftiges Signal rauszubekommen? die NI Adapapter vertragen beide leider nur +-10 V Guter Rat ist also teuer.
>Guter Rat ist also teuer.
Na. Dann reich den Flieder doch mal rueber...
Schwierig was zu sagen, mit den wenigen Angaben.
Ok, ich bringe einen Stab zum schwingen mit 50-70Hz. Der Stab besteht aus Alu und ist oben flexibel aufgehangen. Um den Stab ist an einer Stelle eine Spule aus Kupferdraht befestigt. An der Stelle der Spule ist im Alustab ein permanent Magnetischer Kern . Ist es möglich, die Schwingung des Stabes mit dieser Spule in ein analoges Signal umzuwandeln, ein sauberes SinusSignal? Falls ja, in welcher Größenordnung müsste die Spule dimensioniert werden?
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