Hallo, ich will mit einem Schrittmotor eine Welle um max. 180 Grad drehen. Dazu brauche ich eine Steuerung mit einem Schalter-Panel, die folgendes leistet: Schalter 1: Einzel-Grad-Schritte links herum Schalter 2: Einzel-Grad-Schritte rechts herum Schalter 3: Position links (PosA) speichern - (z.B. 25 Schritte) Schalter 4. Position rechts (PosB) speichern - (z.B. 87 Schritte) Schalter 5. zwischen PosA und PosB wechseln/verfahren - (z.B. 112 Schritte) Die Programmierung sollte einmalig mit einem PC gemacht werden können, danach soll das System alleine laufen. (Und das Programm natürlich behalten auch wenn die Stromzufuhr unterbrochen wird) Hat jemand Ideen mit welcher Hardware sich sowas umsetzen läßt? Zur Verfügung stehende Spannung wäre 12 V Gleichstrom. Danke schonmal! Gruß, Johannes
Hi also ich kann dir in diesem Fall nur die gängigen Elektronik Tabellenbücher und folgenden Link ans Herz legen: http://www.rn-wissen.de/index.php/Schrittmotoren http://www.rn-wissen.de/index.php/Stepmotore_und_deren_Ansteuerung Hier sind schöne Texte und auch gute Bilder vorhanden, die den Einstieg erleichtern. Habe ich auch benutzt zu den zusätzlichen Technikerbüchern bei meiner Abschlussprüfung. Damit war der Einstieg ein leichtes ;)
Danke, ich werd mich da mal umsehen. Mir geht es im Moment aber wirklich um eine konkrete Hardware-Empfehlung damit ich direkt loslegen kann. Das Thema ist echt neu für mich, daher würde ich mich über eine Empfehlung wie "Der Controller XY kann das" freuen. Gruß Johannes
Der IC LM293DD kann das bis maximal 650mA Motorstrom (Strangstrom) aber nicht im Dauerlauf. Den kann man entweder über TTL oder mittels Tastern anscteuern. Datenblatt hatte glaube sogar ne Besipielanwendung parat. Aber auf der Roboternetzseite sind auch Beispiele für fertige Lösungen gegeben ;)
Achso, der LM 293DD sita ber nur der Treiber IC, die programmierung kann aber vom PC aus auf den IC gegeben werden (wie erwähnt) oder durch nen µC erfolgen. Der behält üblicherweise die Daten für die Programmierung. Nen fertiger Controller der das kann ist nicht verfügbar (deine Programmanforderungen, da jeder Motor durch die unterschiedlichen Schrittauflösungen (1,8°....9° und so weiter) verschieden viel Schritte benötigt für 180°. Das muss dann programmtechnisch anhandn der Motor Kenndaten programmiert werden.
Die Motoren stehen ja fest, bzw werden einmalig festgelegt.
Hallo, als µC kannst du eigentlich jeden nehmen der ein internes EEPROM und genügend I/O- Pins hat. z.B. den Atmel ATtiny26 Bedenke aber das der Controller nie die wirkliche Lage der Welle kennt. (Schrittverlust, Welle klemmt, wird von Hand bewegt) Vielleicht solltest du noch einen Encoder an der Welle vorsehen.
Wenn man den Schlupf, Schrittfehler oder auch manuelle Betätigung auswerten will, kann man auch einen Stepper nehmen, der einen integrierten Enkoder hat ;)
>Die Motoren stehen ja fest, bzw werden einmalig festgelegt.
Welche Motore verwendet werden sollen, ist die wichtigste Information,
die Du liefern müßtest. Erst dann kann man (ich :-) Deine Frage
beantworten.
hilft das weiter ? Japan Servo Schrittmotor KH56QM2-951: * 2-Phasen Schrittmotor * 1,373 Nm Haltemoment * 1,8° Schrittwinkel (200 Vollschritte/Umdrehung) * 4 Anschlüsse, bipolar ansteuerbar * Maße: 56x56x76mm, Wellen-Durchmesser: 6,35mm (1/4") * Elektrische Daten: 2,0 A, 4,0 V, 2,00 Ohm, 7,35 mH
Ich antworte - weil kielnino kurzzeitig ausser Gefecht ist. Es handelt sich nur um eine Achse - einen Motor.
Ich nehme an, es wird kein weiteres Getriebe eingesetzt und die Bewegungen sollen nicht sonderlich schnell erfolgen (<1000 Schritte/s). Als Controller würde ich eine ATmega8 (48/88) nehmen, der die Komunikation mit dem PC und die Speicherung der Paramter (Schritte) übernimmt. Zudem wertet er externe Taster aus und steuert den Schrittmotor. Für den Schrittmotor gibt es diverse Ansteuerungsmöglichkeiten; transparent wäre eine Lösung mit 2 x L6203 und 1 x L6505. L297 und L298 wären auch denkbar, obwohl mir persönlich der Spannungsabfall beim 298 zu groß wäre. Alternativ ist ein A3979 eine elegante Lösung. Alles kein Problem - man muß sich nur entscheiden.
Zusammenfassend: Du suchst fertige Hardware, aber dir ist klar, dass diese vielleicht nicht exakt das tut was du willst, und bist deshalb bereit, diese Hardware ein mal an einen PC anzustecken um sie wie gewünscht zu programmieren, damit sie danach selbständig das tut, was du willst. Es gibt so was in Industriequalität wo ein Panzer drüberfahren kann, oder eben in Bastlerqualität, wo man sich selbst um das Gehäuse kümmern muß. Bei deinem Motor (4V, 2A) an 12V bietet sich Stromchopperbetrieb an, wie es der L297 macht, und ein L298 als Treiber. Dazu kommt ein Microcontroller, der die Tastenbefehle in Schrittfolgen umsetzt. Das alles gibt es als Roboterboards, leider kenne ich kein für dich geeignetes, welches nur einen Motor versorgt denn bei http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/product_info.php?products_id=10 reicht die Leistung für deinen Motor nicht. Zwar wären da die Taster schon montiert, aber ich vermute, du willst die Taster sowieso frei montieren), es sind immer 2 Motortreiber da. Bei einem Bausatz könnte man die Hälfte der Bauteile weglassen. Ein Board wäre http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/product_info.php?products_id=12 Da ist alles drauf was du brauchst, es kann direkt an 12V angeschlossen werden, die Motoren können direkt angeschlossen werden, die Tasten können direkt angeschlossen werden. Das einzige, was du bei diesem Board tun müsstest, wäre, vor der ersten Inbetriebnahme ein mal dem Microcontroller ein neues Programm aufzuspielen, welches deine Befehlsfolgen umsetzt. Du musst also Programmieren lernen. Ja, so was geht billiger, wenn man alles selber macht, aber das wolltest du wohl gerade nicht tun.
mit dem programmieren hat kielnino sicher kein Problem, wohl aber mit der Hardware. Für die Programmierung des AVR CoController AT90S2313 - was braucht er dazu ?
>Für die Programmierung des AVR CoController AT90S2313 - was braucht er >dazu ?
Viel Zeit und Mut :-)
An anderer Stelle auf dieser Seite sind Beschreibungen, welche Programme
und welches Hardwarezubehör dazu benötigt wird.
Mut deshalb, weil speziell dieser Controller veraltet ist und durch den
Tiny2313 ersetzt wurde; aber auch, weil dieser Controller mit nur 2K
Flashspeicher einen bei der Programmierung unnötig einengen kann. ATmega
sind daher besser und kosten nur wenige -zig Cent mehr.
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