Kann mir bitte wer helfen!!! Ich bin auf der Suche nach einem Pyranometer, zur Messung der Sonneneinstrahlung in W/m² und bin am verzweifeln. Kann mir jemand sagen ob es nicht irgendwo billige Pyranometer zu finden gibt. Oder lohnt sich vielleicht doch ein Selbtsbau? Wenn ja hat jemand schon mal eines selbe gebaut? Oder hat jemand eine Anleitung dazu? Danke schon mal! mfg
Vielleicht hilft dir das hier weiter: http://pc-wetterstation.de/wetter/solarsensor.html Frag mich aber nicht, ob oder wie man dass nachher in W/m² umrechnet ^^ Grüße Tobias
Aus dem Automotive-Bereich sollte es massenhaft Angebote geben, Google: sun intensity sensor Sicherlich auch bei Bosch, Valeo und Hella, damit könnte man den Sensor sogar bei der nächsten Autowerkstatt um die Ecke beziehen...
Ja. Ich wuerd mal mit einer Solarzelle beginnen. Und die mal bei blauem Himmel und direkter senkrechter Bestrahlung auf 1kW/m^2 kalibrieren. Allzu weit weg wir das nicht sein.
Wie gut muss es denn sein ? http://www.kippzonen.com/?product/1371/CMP+11.aspx Die besseren "secondary standard" messen mit Thermopiles den ganzen Spektralbereich von 0.3 bis 2.8um, da aber Sonnenlicht immer dieselben spektalen Anteile hat und die Dinger eh auf W/m2 kalibriert werden, ist das egal, es sei denn, du willst im Weltraum oder auf Alpha Centauri messen. Bei leicht verringerter Genauigkeitsanforderung reicht auch eine Photodiode wie im Modell http://www.kippzonen.com/?product/991/SP+Lite.aspx und wem die Preise nicht schmecken, der kann selbst eine Photodiode unter einen Diffusor schrauben, das kostet dann nur cents, du zwahlst im wesentlichen für die mechanische Stabilität und Wetterfestigkeit. Ebenso interessant ist der Messbreich, eine Photodiode kann schon über den ganzen Sonnenlichtbereich von 0.2 lux (Mondnacht) bis 100000 lux (Mittagssonne in Sahara) arbeiten, aber die wenigsten Eingaenge können diesen Dynamikbereich verarbeiten. Daher lohnt es sich, statt einer Photodiode einen fertigen Sensor, so was wie einen TSL230 zu verwenden, der kann direkt an einen Microcontrollereingang.
Nein, Sonnenlicht hat nicht immer dieselben Spektralanteile. Speziell nicht wenn was dazwischen ist, oder Reflexionen hinzukommen. Ich wuerd aber trotzdem mal mit einer Solarzelle beginnen. Man kann ja ein Thermopile parallel dazu messen.
Die Idee mit dem TSL230 finde ich nicht so schlecht! Wenn ich das richtig verstehe gibt mir der TSL230 in Abhängigkeit von der Lichteinstrahlung (W/m²) eine Frequenz aus. Hast du schon Erfahrungen mit dem TSL230 gemacht? Mein Ziel ist es eigentlich nur, auszumessen ob sich Solarzellen auszahlen.
>Mein Ziel ist es eigentlich nur, auszumessen ob sich Solarzellen auszahlen.
Dann genuegt ja zu messen, wann Solarzellen was bringen. Die anderen
Spektralanteile bringen nichts.
Habe mir nur gedacht, dass Solarzellen nicht so billig zu bekommen sind. Hast du eine Preisspanne in dem diese liegen?
Habe schon selber nachgeschaut und festgestellt, dass der Preis doch nicht so enorm ist. Doch jetzt muss ich nur noch herausfinden ab wann sich die Solarzellen rentieren. Habe nur mal Werte für W/m² gehört ab die sich Solarzellen rentieren.
Es genuegt ja irgendeine Kleine. zB 1cm^2, oder weniger. Sogar irgendeine Photodiode, zB eine BPW34 fuer 70 cents
>da aber Sonnenlicht immer dieselben spektalen Anteile hat
Dann bräuchte er nichts zu messen!
Die einzige Abhängigkeit, die es gibt und die er messen kann, sind
Luftstreuung, Schmutzstreung - und Absorbtion.
Beides ist sehr vom Winkel abhängig, da bei flacher Sonne mehr Luft
durchschritten werden muss.
pfft. schrieb:
> Sogar irgendeine Photodiode, zB eine BPW34 fuer 70 cents
Von den Werten einer Photodiode kann man dann hochrechnen, wie viel sich
eine Solaranlage bringt? Liefern die Verhältnismäßig die gleichen Werte?
Hallo, vielleicht hilft dir dieser Link weiter. http://www.umnicom.de/Elektronik/Projekte/Wetterstation/Sensoren/Pyranometer/Pyranometer.htm
> Mein Ziel ist es eigentlich nur, auszumessen ob
sich Solarzellen auszahlen.
Dann wäre es vlööiger Unsinn, mit einem Pyranometer zu versuchen die
ganze Strahlungsleistung der Sonne zu ermitteln, sondern mal sollte eine
Photodiode nehmen, die genau das umwandlet, was eine Solarzelle auch
umwandlen kann. Eine Photodiode ist nichts anderes als eine kleine
Solarzelle.
Will man nur die Leistung messen, braucht man den immensen Bereich von
0.2 bis 100000 lux nicht, weil unter 100 lux prozentual eh nichts
rüberkommt, man braucht nur eine Photodiode, denn die liefert ja (je
nach Wirkunsggrad der Solaranlage) exakt einen Przentsatz der Leistung.
Aber muss man überhaupt messen ?
Ohne EEG Einspeisevergütung lohnt Solar nie.
Mit EEG Einspeisevergütung hilft nur der Mittelwert übers Jahr, und da
gibt es für deine Region schon jahrzehntelange Messungen. Das ist viel
besser, als die Sonne vom heutigen Tag zu messen.
Rechne mit den bekannten Daten also einfach nach, ob sich für dich eine
Solaranlage lohnt. Hast du ein Dach nach Sueden, kannst du es
installieren oder musst du teuer Leute bezahlen die das für dich tun,
kannst du einspeisen um EEG zu kassieren, bist du sicher, dass weder ein
Hagel, noch ein Hausbrand, noch ein Dieb die PV-Anlage ruiniert, und
bist du sicher, dass der Hersteller der Panels und des Wechselrichters
die Garantie überhaupt leisten kann, oder wird er vorher pleite sein.
Das sind viel wichtigere Fragen, als die Sonne heute nachmittag.
Ich würde mich mal hier umsehen: www.solarlog-home.de und hier: http://www.photovoltaikforum.com/ Auf dieser Seite kannst du die jährliche Sonneneinstrahlung an deinem Wohnort, für deine Dachausrichtung und Dachneigung bestimmen: http://re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/apps/pvest.php?lang=de&map=europe
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