Servus, ich bin ganz neu im Bereich der Microelektronik und habe gerade nach einigen Lektüren meinen ersten Schaltkreis auf Basis eines ATmega8-P erstellt. ( Datenblatt: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2486.pdf ) Dabei hab ich extra Sachen wie den Quarz ausser Acht gelassen ( Der Microchip sollte einen internen Takt von 1 Mhz haben..? ) und mich auf das wesentliche ( LEDs zum testen, ISP zum programmieren ) beschränkt. Hab mich dabei stark auf ein folgendes Tutorial gestützt: http://www.rn-wissen.de/index.php/AVR-Einstieg_leicht_gemacht Im Anhang befindet sich besagter Schaltplan, von dem ich Euch bitten würde, Kommentare, insbesondere zu dessen umsetzbarkeit für einen ( oder zwei :-) ) totale Anfänger, zu posten. Vielen Dank im Vorraus! Niklas
Hi, LED 1-4 brauchen Vorwiderstände ! LED 5 geht gar nit. Nicht direkt in Versorgungszweig des Atmega , sondern nen extra Zweig und mit Vorwiderstand natürlich mal wieder. Gruß
Du hast da irgendwas mit LEDs nicht verstanden. Eine LED alleine wird praktisch nie eingebaut. Eine LED hat immer einen Vorwiderstand, damit aus ihr eine LED wird für eine bestimmte Betriebsspannung. Bei 5V bekommen die üblichen (3mm oder 5mm, 20mA, ca. 2.1V) LEDs einen 220 OHm Vorwiderstand, aber 20mA LEDs sind sehr hell und als Kontrollampen eher überdimensioniert, also nimmt man 2mA 'low current' LEDs (wie LG5469-FJ von Pollin.de fuer 4.5ct) und die bekommen 2200 Ohm als Vorwiderstand um sie zur 5V LED zu machen. Das hat den Vorteil, dass diese 2mA auch ueberall drangeklemmt werden können, ohne den Anschluss zu überlasten. Also: LEDs brauchen einen passenden Vorwiderstand, damit sie an eine Spannung gelegt werden können. DIE LED, die du Status nennst, kommt dort weg, dort kommt ein Kabel hin. Der AVR ist richtig angeschlossen mit GND, VCC, AVCC. AREF würde ich nicht anschliessen, denn man braucht ihn nur für die Anlogmessung, und da kann der Mega8 eine viel genauere interne Referenzspannung von 2.5V erzeugen. Die 4 LEDs, die du an PortC angeschlossen hast, werden also LED/Vorwiderstand Kombinationen, dann klappt das. Willst du eine Status-LED (zur Kontrolle, ob Strom da ist), dann legst du so eine LED mit ihrem Vorwiderstand zwischen VCC und GND. Fragwürdiger ist der Aufbau. Die rn-wissen-Seite beschreibt ein Experimentiersteckbrett. Das ist recht flexibel. Leider reisst man immer wieder Leitungen ab. Vielleicht ist es sinnvoller, du besorgst dir ein Experimentierboard, auf dem der AVR fest montiert ist, gleich mit etwas drumrum wie Tasten, Quartz, RS232, LEDs, Lautpsrecher und ISP Schaltung. So was gibt es günstig von pollin.de als ATMEL Evaluations-Board Version 2.0.1 - Bausatz für 15 EUR, den ATMega8 gibts dort auch gleich. Falls du jetzt schon weisst, wofür du den ATMega8 mal einsetzen willst, kannst du natürlich auch gleich nach einem passenderen Board suchen. Um so mehr da schon drauf ist von dem was du brauchst, um so weniger wackeliges Zeug steckt auf dem Steckbrett. Auspacken, aufbauen, ein 9V Steckernetzteil (Pollin Steckernetzteil HKA-0930EC für -.95, Stecker abschneiden) anschliessen, PonyProg auf dem Rechner installieren (keine Haken bei I/O Port Setup Select Polarity of Control Lines setzen) der hoffentlich noch eine serielle Schnittstelle hat, AVR Studio installieren, und die erzeugte HEX-Datei immer per PonyProg auf den ins Experimenierbrett gestopften ATMega8 übertragen. Das klappt auch bei anderen, da musst du dann nicht deine Fehler suchen.
Vielen Dank für die schnellen Antworten zu dieser doch fortgeschrittenen Stunde. Das mit den Wiederstäden ist mir ziemlich peinlich, alsweil mir vor Jahren in Physik aus selbigen Grund mal eine Glühbirne durchgebrannt ist. Die Angebote der Fertigboards hatte ich mir bereits angesehen und genau jenes Board, war ich im Begriff mir auch zu zu legen, anbei mit einem ganzen Haufen anderer Artikel. Bein erstellen des Schaltplans ging es mir größenteils darum, schon etwas über Platinen zu erarbeiten, neben den ganzen gelesenen Texten. Nochmals Danke für alle Tipps und Hinweise! Niklas
Es heißt "Widerstand" (ohne "E" nach dem "I"). Der (zweite) Schaltplan ist soweit ok. Jedoch verbindet man nicht alle Masse und Versorgungspins mit "Leitungen" sondern setzt mehrfach entsprechende Symbole (wie das Massesymbol links unten). Das macht einen Schaltplan übersichtlicher. ARef sollte (meine ich jedenfalls) mit einem Kondensator (100nF) gegen Masse versehen werden. Wenn Du eine Platine layoutest, C1 so dicht wie möglich am Prozessor. Die Reset-Taste (und R1) wird nur benötigt, wenn Du sie wirklich brauchst (Experimentierboard) - Reset ist normalerweise unnötig.
Hi Bist du sicher, das der Schalter, links oben, angeschlossen ist? MfG Spess
was ist das für ein zeichenprogramm ? es geht doch bestimmt auch auf weissem hintergrund zu zeichnen ? und man braucht beim ausdrucken, auch weniger tinte. ;-)))
> Also: LEDs brauchen einen passenden Vorwiderstand, damit sie an eine > Spannung gelegt werden können. Eigentlich ist es umgekehrt: LEDs brauchen einen bestimmten Strom. Den gewinnt man durch einen Spannung-Strom-Wandler. Im Fachjargon nennt man das Widerstand. Berechnet wird es folgendermassen: I(LED) ist der vorgegebene LED-Strom (findet man im Datenblatt). U(LED) ist die Flusspannung der, ebenfalls im Datenblatt. VCC ist die Versorgungsspannung. Dann ist der Vorwiderstand R = (VCC - U(LED)) / I(LED)
Widerstand, Spannungs Strom Wandler ? Du laberst vielleicht einen blödsin, Georg Simon Ohm würde sich im Grabe umdrehen ... Eine LED ist als stromgesteuert zu betrachten, zusammen mit der linearen Kennlinie eines Widerstandes in Reihe und der spezifischen Kennlinie der LED, die einer e-Funktion entspricht, lässt sich je nach wahl des Widerstandswerts ein Arbeitspunkt einstellen.
> Widerstand, Spannungs Strom Wandler ? > Du laberst vielleicht einen blödsin, Georg Simon Ohm würde sich > im Grabe umdrehen ... Na was tut denn ein Widerstand deiner Meinung nach anderes, als aus einer angelegten Spannung einen bestimmten Strom zu machen? U = R * I nach Ohm, ich sehe da keine andere Möglichkeit, als dass aus U und R gegeben eben I folgt. BTW: Wenn man nicht einverstanden ist mit einer Aussage, kann man das sogar sachlich und freundlich formulieren :-) > Eine LED ist als stromgesteuert zu betrachten, zusammen mit der > linearen Kennlinie eines Widerstandes in Reihe und der spezifischen > Kennlinie der LED, die einer e-Funktion entspricht, lässt sich > je nach wahl des Widerstandswerts ein Arbeitspunkt einstellen. "Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lerne, sondern damit man wisse, daß der Verfasser etwas gewußt hat." (Goethe) (Ich tippe bei dir jetzt mal auf 2. Semester Elektrotechnik, gerade eben gerafft, was der Prof mit diesem "linear" und "Kennlinie" und "Arbeitspunkt" meint.)
Ich tippe bei dir auf Hauptschulabschluss, ein Ing. der in einem entsprechenden, technischen Fachbrereich studiert hat gibt normalerweise nicht solche unüberlegten und falschen Behauptungen von sich, wie du es vorhin getan hast. Und ja, das 2 Semester habe ich hinter mir, seit 2005 ...
> Ich tippe bei dir auf Hauptschulabschluss, ein Ing. der in einem > entsprechenden, technischen Fachbrereich studiert hat gibt normalerweise > nicht solche unüberlegten und falschen Behauptungen von sich, wie du es > vorhin getan hast. Dann sage mir doch endlich, was an meinem Beitrag falsch ist. Sonst lerne ich ja nix.
Der Widerstand wandelt elektrische Energie in Wärme, aber keine Spannung in Strom.
Hi Die Frage eines Users zu beantworten kann nicht Ziel von Beleidigungen sein. Zu euren "oftoppics" kann ich nur "Stromkreis" antworten. Den Rest eurer qualifizierten Diskussion könnt ihr selber definieren. Zum Thema: Wie schon richtig gesagt, braucht eine LED einen Vorwiderstand, um den Strom zu begrenzen. Die Höhe richtet sich nach der angelegten Spannung. Ohne große Wissenschaft genügt in der Regel die Faustformel R=U / I R in Ohm, U in V und I in Ampere. So wäre z.B. eine Strombegrenzung bei 5 V und 10mA R=5 V / 0,01 A in etwa mit einem Widerstand von 500 Ohm gegeben. Wenn die LED zu dunkel ist, kann der Widerstand reduziert werden. Wer's genau haben will, die Formel ist bereits erwähnt. Als Bastler hab ich aber nach meiner Formel einen geeigneten Widerstand aus der Bastelkiste gesucht und in der Regel hat's gepasst. Zu der durchgebrannten Glühbirne gibt's eine andere Erklärung. Da war der Glühwendel einer zu hohen Spannung ausgesetzt. Daraus folgt, auch bereits erwähnt, das elektrische Energie in Wärme umgesetzt wird und das dann beim Glühfaden einer Lampe einfach zu viel gewesen ist. Sie wird zu heiß und schmilzt den Wolframfaden oder was auch immer drin ist, weg. Aus...... Und laß dich nicht von anderen Schülern irre machen. Gruß oldmax
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