hallo ich hab 4 schaltnetzteile (SP-200-24) jedoch ist nirgends der innenwiederstand vom hersteller angegeben, bzw ich finde ihn niregend in datenblättern... Könnte mir bitte jemand helfen? ps ich brauch den wert für eine berechnung der wiederstände für eine passive stromaufteilung: http://www.mgv.de/pdf/fachbeitraege/dokument_9_deutsch.pdf?PHPSESSID=eqko7g04t9b9u9f56r256mnrf7 ich weiß nicht wie ich ihn messen soll, da meines wissens die Schaltnetzteile ja den Innenwiederstand erhöhen, wenn sie kurzgeschlossen werden. wenn ich was falsch verstanden hab berichtigt mich ^^ danke
Belaste das NT mit 1 A und messe die Ausgangsspannung. Danach belastest du es mit 5A und misst auch die Spannung. Nun kannst du die Spannungsdifferenz bilden und durch die Stromdifferenz (4A) teilen. Dann hast du den Innenwiderstand. Allerdings würde ich wenn man mehere NTs miteinander Parallel schalten möchte das nicht über Widerstände machen. Da gibt es extra NTs die das direkt können.
Philipp Schönberger schrieb: > ich weiß nicht wie ich ihn messen soll, da meines wissens die > Schaltnetzteile ja den Innenwiederstand erhöhen, wenn sie > kurzgeschlossen werden. wenn ich was falsch verstanden hab berichtigt > mich ^^ danke Das ist ein Irrtum: normale Netzteile haben bis zur Nennbelastung einen möglichst kleinen Innenwiderstand (der Verbraucher soll ja konstante Spannung bekommen). Erst wenn die Strombgrenzung erreicht ist, wird die Ausgangskennlinie in etwa zum Konstantstrom und der Ausgang somit hochohmig. Oder das Gerät schaltet kurzzeitig ab, um dann periodisch Startversuche zu machen. Zum Parallelschalten werden also externe Ausgleichswiderstände benötigt und die Ausgangsspannungen müssen möglichst gleich eingestellt werden. Hoffentlich muss in deinem Fall nicht zuviel Leistung verbraten werden. (Habs nicht nachgerechnet) Grüße, Peter
man sollte auch nebenbei sagen, daß es sich nicht um einen ohmschen R handelt, sondern um einen dynamischen R, welcher idR. erst durch die Regelung des NT's gebildet wird (je besser (präziser) die Regelung, desto niedriger der dyn. R. Das ist auch so bei einem NF-Endstufe (oder OPV-Schaltung schlechthin), wo man aber eher von Dämpfungsfaktor spricht (Verhältnis von Last-R zu berechnetem dyn. R).
deswegen schreibe ich einfach 'R' , um ja nix falsch zu machen ;-)
Philipp Schönberger schrieb: > hallo ich hab 4 schaltnetzteile (SP-200-24) jedoch ist nirgends der > innenwiederstand vom hersteller angegeben, bzw ich finde ihn niregend in > datenblättern... Könnte mir bitte jemand helfen? Du findest ihn indirekt im Daten über die Änderung der Ausgangsspannung für 0 nach 100% Last (steht in Deinem Datenblatt).. Der Innenwiderstand (statisch) ist dann delta U geteilt durch I last. Dynamisch sieht es deutlich komplizierter aus (deutet Jens ja richtig an). Und es wird noch komplizierter, wenn Du Ri noch als Funktion der Frequenz für den nicht statischen Fall wissen möchtest/mußt. Da hilft meist nur das Ansetzen eienr Messreihe im eigenen Labor weiter. > > ps ich brauch den wert für eine berechnung der wiederstände für eine > passive stromaufteilung: > > http://www.mgv.de/pdf/fachbeitraege/dokument_9_deutsch.pdf?PHPSESSID=eqko7g04t9b9u9f56r256mnrf7 > > ich weiß nicht wie ich ihn messen soll, da meines wissens die > Schaltnetzteile ja den Innenwiederstand erhöhen, wenn sie > kurzgeschlossen werden. wenn ich was falsch verstanden hab berichtigt > mich Dann berichtige ich Dich mal :) Der Laststrom ist bei diesem SNT (elektronisch) begrenzt sobald Du in den Überlastbereich kommst. Damit erhöht sich formal-rechnerisch der Innenwiderstand. Korrekterweise spricht man aber schlicht davon, das das SNT in Strombegrenzung geht.
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