Ich habe jetzt schon einige Jahre Erfahrung mit AVRs gemacht und möchte auf etwas höheres umsteigen. Da ich viel mit Multimedia arbeiten möchte wollte ich zuerst die AVR32 kennen lernen, jedoch habe ich das BeagleBoard gesehen und war beeindruckt davon. Ist es für jemanden, der noch keine Ahnung von Linux hat besser zuerst mit den AVR32 zu beginnen oder soll ich den Einstieg in die höhere ARM Klasse mit dem Beagleboard wagen? Wirklich blöd, dass es keinen Netzwerkanschluss hat.
Je nachdem was Du vorhast (bezüglich Stromverbrauch, Anschlüssen, Größe) solltest Du auch überlegen ob nicht ein mini-ITX Board (mit Single Supply) besser ist. Der Einstieg ist da deutlich leichter, weil es halt PC kompatibel ist und die Linux Distributionen somit ausgereifter sind. Wenn der eigentliche Sinn ist, etwas zwischen PC und AVR kennenzulernen, ist das natürlich wenig sinnvoll ;)
>Wirklich blöd, dass es keinen Netzwerkanschluss hat.
Da hat wirklich jemand gepennt.
Zieh dir doch nen 1-2 Jahre alten Laptop.
Kostet auch nicht mehr und hat auch alles drin.
Fang mit dem AVR32 an. Du solltes dazu allerdings mindestens das EVK1101 (AVR32UC3B) benutzten. Dazu das AVR32 Studio und den Knu Compiler dazu und du kannst direkt mit dem Controller arbeiten. Kein Linux erforderlich (wenn du das nicht unbedingst benutzen willst). Dazu gibt es ein haufen Support bei ATMEL direkt. Die Architektur ist allerdings nicht so einfach. Das Dateblatt hat über 600 Seiten, wobei man nur das lesen muss, was man auch braucht.
Moin, eine Alternative zum Beagle Board ist das Mini2440. Kommt mit Ethernet, aber weniger Rechenleistung. Gruss, Tobi
Eine Alternative zum Beagleboard mit Netzwerk gibt's hier http://embedinfo.com/English/Product/devkit8000.asp Ich weiß nicht wie es um Beschaffung / Zoll steht.
Die Programmierung von z.B. AP7000 und dem ARM auf dem Beagle Board ist doch die gleiche nämlich per uboot, oder? Gibt es sowas wie eine Entwicklungsumgebung für das Beagle Board? Wenn man mit Linux arbeitet müssten doch beide gleich schwer für den Einstieg sein, ohne Linux siehts sicher anders aus.
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