Hallo! Ich leses einen LDR mit dem ADC aus. Abhängig von der Helligkeit soll eine große 7 Segmentanzeige gedimmt werden. Die Anzeige sollte abhänigig vom LDR eine angenehme Helligkeit für das Auge haben. Problem ist natürlich, das nichts linear ist, weder der LDR widerstand, noch ändert sich die Spannung am Teiler linear mit dem LDR Widerstand, noch empfindet das Auge die LED helligkeit liear mit dem PWM wert. Dh ich brauch eine funktion, die abhängig vom ADC Wert einen bestimmten PWM Wert hergibt. Ich verwende eine 8-Bit PWM, vom ADC leses ich auch nur 8Bit aus. 10Bit kann man auch verwenden wenn die funktion aufgrund von logaritmen ensprechend nur 8-Bit zurückliefert. Ich dachte an folgende möglichkeiten: 1. Lockuptable im Programmspeicher 2. Ich könnte ein paar Punkte hernehmen und mit Matlab eine Funktion approximieren und dann jeweils den Wert berechnen Was ist die bessere Vorgehensweise? Achja, es handelt sich um einen ATmega88 MFG
Fralla schrieb: > Die Anzeige sollte abhänigig vom LDR eine angenehme Helligkeit für das > Auge haben. Definiere 'angenehm' Das ist für jeden was anderes. > Ich dachte an folgende möglichkeiten: > 1. Lockuptable im Programmspeicher > 2. Ich könnte ein paar Punkte hernehmen und mit Matlab eine Funktion > approximieren und dann jeweils den Wert berechnen Würde ich 2teres nehmen
evtl. 3. Lockuptable mit wenigen Werten? (zB. 16 Stufen) spart Flash, ist schnell und einfach zu handhaben.
Oder eine Mischung aus 1 und 2: Nehm dir die Stützstellen und interpoliere Zwischenwerte per BSplines. Damit könntest du gar den "angenehmen" Helligkeitsverlauf dem Benutzer anpassen lassen, ohne jedes mal MatLab anzuschmeissen und neu zu flashen.
... wollte ich eigendlich so verstanden haben. Du hast es aber besser (konkreter) formuliert. :) Z8
@ Fralla (Gast) >Dh ich brauch eine funktion, die abhängig vom ADC Wert einen bestimmten >PWM Wert hergibt. Siehe LED-Fading MFG Falk
>Siehe LED-Fading Das ist ja einfach Lösung 1. >Definiere 'angenehm' >Das ist für jeden was anderes. Eben deshalb soll dieses "angenhem" anpassbar sein. Meine idee war ähnlich wie der Vorschlag von Maxxie, ich dachte aber nicht an B-Splines (keine Erfahrung damit) sondern an Polynominterpolation (die zu interpoloerdende Funktion wird wahrscheinlich nicht stark oszilieren eher logarimisch sein, oder) deshablb Polynome. Vorteil wäre dass man auch verschiendene "Augenprofile" specihern kann, was mit einer Lookuptable wohl unmöglich wäre. Nur fällt es mir schwer den Rechenaufwand der verschiedenen interpolationsverfahren für einen mega88 einzuschätzen. Oder ganz einfach linear interplieren? Acht stützstellen für 0-255 sollte reichen und die "ecken" wird man auch nicht merken, was meint ihr? MFG
@ Fralla (Gast) >wahrscheinlich nicht stark oszilieren eher logarimisch sein, oder) >deshablb Polynome. >Vorteil wäre dass man auch verschiendene "Augenprofile" specihern kann, >was mit einer Lookuptable wohl unmöglich wäre. ???? Mit einer Look-Up Tabelle kannst du soviele Profile speichern wie du willst, solnge nochn Flash übrig ist. >Nur fällt es mir schwer den Rechenaufwand der verschiedenen >interpolationsverfahren für einen mega88 einzuschätzen. Null. Das legt man einfach fest per LUT und fertig. >Oder ganz einfach linear interplieren? Acht stützstellen für 0-255 >sollte reichen und die "ecken" wird man auch nicht merken, was meint >ihr? Wenn du den Artikel LED-Fading mal komplett gelesen hättest, könnte dir in den Sinn kommen, dass eine Tabelle mit 32 Einträgen bei einer 8-Bit PWM reicht. Muss man nix interpolieren etc. Einfacher geht's nicht. MFG Falk
Fralla schrieb: > Meine idee war ähnlich wie der Vorschlag von Maxxie, ich dachte aber > nicht an B-Splines (keine Erfahrung damit) sondern an > Polynominterpolation (die zu interpoloerdende Funktion wird > wahrscheinlich nicht stark oszilieren eher logarimisch sein, oder) > deshablb Polynome. > > Nur fällt es mir schwer den Rechenaufwand der verschiedenen > interpolationsverfahren für einen mega88 einzuschätzen. > > Oder ganz einfach linear interplieren? Acht stützstellen für 0-255 > sollte reichen und die "ecken" wird man auch nicht merken, was meint > ihr? Ausprobieren, daß man die Ecken merkt ist eher unwahrscheinlich. Wichtiger ist da ein Filter um die Anzeige träge zu machen damit nicht alle Sekunde eine neue Helligkeit gefahren wird in Grenzfällen. Das Auge hat -- wie andere Sinnesorgane auch -- ein logarithmisches Profil, aka Weber-Fechner-Gesetz: http://de.wikipedia.org/wiki/Weber-Fechner-Gesetz Falls es doch Ecken gibt: Logarithmen lassen sich sehr einfach berechnen: http://de.wikipedia.org/wiki/Logarithmus#Berechnung_einzelner_Bin.C3.A4rziffern Johann
> sondern an > Polynominterpolation (die zu interpoloerdende Funktion wird > wahrscheinlich nicht stark oszilieren eher logarimisch sein, oder) > deshablb Polynome. Würde ich von abraten, das geht schief. Polynominterpolationen haben den Nachteil, dass sie, je mehr Stützstellen du hast immer größer an den Stellen zwichen denen abweichen. http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Scholten/Polynominterpolation#Runges_Ph.C3.A4nomen Splines umgehen das ganze, in dem sie nur Polynome kleinen Grades nutzen und dafür die Funktion stückeln.
>???? >Mit einer Look-Up Tabelle kannst du soviele Profile speichern wie du >willst, solnge nochn Flash übrig ist. unendlichen Flash hab ich nicht, es ist nur mehr wenig platz. Hab jetzt mal mit 8Bit/32 Stufen gefadet, da sieht man Stufen speziell wenn man langsam fadet. (Hab ich vl nicht erwähnt, aber gefadet muss auch werden) Ich kann aber die Timerverwendung umstrukturieren und werd das mit 16Bit-PWM /256 Stufen versuchen. 5 Verschiednene Profile fressen dann eine Menge flash, Deshalb dachte ich mit 8 Stützstellen und dem entsprechendem Verfahren interpolieren braucht weniger Speicherplatz. >Null. Das legt man einfach fest per LUT und fertig. War auf verschiedene Interpolationsverfahren bezogen. >Wichtiger ist da ein Filter um die Anzeige träge zu machen damit nicht >alle Sekunde eine neue Helligkeit gefahren wird in Grenzfällen. Das ist sicher sinnvoll, gute idee >Würde ich von abraten, das geht schief. Polynominterpolationen haben den >Nachteil, dass sie, je mehr Stützstellen du hast immer größer an den >Stellen zwichen denen abweichen. Danke für den Hinweis, ich werd das mit den polynomen lassen. Zuerst werd ichs mal linear versuchen. Hat jemand hinweise zur (B)-Spline Interpolation auf einem µC? (Interesenshalber) MFG
>Hat jemand hinweise zur (B)-Spline Interpolation auf einem µC?
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