Hallo, ist es möglich, dass der DCO Clock des MSP430 bei 4 MHz von Hardware zu Hardware um 300 kHz abweichen kann? Ich hab eine stabile 4 MHz Frequenz eingestellt gehabt. Nun habe eine eine weitere Plattform gebaut, gleiche Hardware, gleiche Software... Und der DCO schwankt von 4,1 MHz bis 4,3 MHz. Ich finde einfach keinen Grund dafür. Habt ihr eine Idee? Danke schön!
Zusatz: Es handelt sich um die MSP430F2xxx Famile. Die Spannungsversorgung erfolgt durch eine VDO-Spannungsregler (stabile 3V).
Verwendest Du denn auch die DCO-Kalibrierdaten, die TI bei Deinen 'F2xxx gnädigerweise im Info-Memory abgelegt hat?
@ Gast (Gast) >Hardware, gleiche Software... Und der DCO schwankt von 4,1 MHz bis 4,3 >MHz. Ich finde einfach keinen Grund dafür. Habt ihr eine Idee? Der DCO ist ein normaler RC-Oszillator, diese Toleranz ist normal. Müsste auch so im Datenblatt stehen. MfG Falk
Ok, hat jemand Erfahrungen mit der DCO Library zur softwareseitigen Kalibrierung der DCO Frequenz gemacht? http://focus.ti.com/lit/an/slaa336a/slaa336a.pdf
Das habe ich mal bei einem 'F1611 gemacht. Wobei ich das nicht mit dieser Library, sondern direkt in C gemacht habe. Funktionierte, war aber für meine Anwendung unbrauchbar, da die effektive Frequenz zwar langzeitstabil war, im kurzzeitigen Bereich aber ziemlich umhereierte. Du hast allerdings meine Frage noch nicht beantwortet: Hast Du die DCO-Kalibrierwerte aus dem Info-Memory verwendet? (Die hat der von mir damals verwendete 'F1611 nicht, aber die 'F2xxx-Reihe hat sie)
Hallo! Ne die habe ich nicht verwendet. Ich habe die Registerwerte entsprechend 4 MHz berechnet. Wo ist denn der Unterscheid zwischen den kalibrierten Werten seitens TI und den selbst errechneten? In beiden Fällen sollte der RS Oszillator die gleiche Ungenauigkeit zeigen oder nicht? Danke!
Hi, Im Datenblatt sind die Toleranzen über Spg und Temperatur aufgeführt. Ich meine um die 2% rum. Schau Dir einfach mal die Code Beispiel von Ti zu dem Thema an. Ich habe eine serielle Debug Schnittstelle laufen, die mit 56200 Baud zuverlässig arbeitet. Zeitbasis ist der DCO ! Noch einen schön Tag und viel Spaß beim Datenblatt lesen ! Gruß Siegmar
>Wo ist denn der Unterscheid zwischen den kalibrierten >Werten seitens TI und den selbst errechneten? Die DCO-Werte kann man nicht vernünftig berechnen, da die Exemplarstreuung viel zu groß ist (s.Datenblatt).Vorausgesetzt Du verwendest einen F2xx, dann hat TI sich die Mühe gemacht, 4 Frequenzen (1, 4, 8 und 16MHz) für jeden einzelnen MSP zu kalibrieren, wodurch die Exemplarstreuung eliminiert wird. Lediglich die Abweichungen durch Versorgungsspannung und durch Temperatur bleiben noch vorhanden, sind aber bei den F2xx Typen auch recht stabil (je nach Anwendungsfall)! >In beiden Fällen sollte >der RS Oszillator die gleiche Ungenauigkeit zeigen oder nicht? S. oben. Vcc, Temp: ja Exemplarstreuung: nein
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