Hallo, ich habe an meinem Tny13 eine wechselnde Spannung an der Ausgabe. Ich würde daraus gerne Wechselstrom machen.Ich meine gelsen zu haben, das man das relativ leicht durch das anbringen eines "geeigneten Widerstandes" erzeugen kann. Was könnte das sein ? LED ? Speaker ? Taster ? Grüße Andreas
Wenn du eine Spannung hast und da eine Last anschliest, dann fließt ein Strom. Ist es eine Wechselspannung, so fließt ein Wechselstrom. Aber ehrlich - es wird überhaupt nicht deutlich, was dein Problem ist und welches Ergebnis du erzielen willst.
Ich habe mich da wohl falsch ausgedrückt.Das fehlt ein wenig das Vokabular. Ich möchte aus dem pulsierenden Gleichstrom (z.B. 10hz) der aus dem tiny kommt pulsierenden Wechselstrom machen. Das soll ja möglich sein...
>Das soll ja möglich sein...
Das ist es mit einem Kondensator. Der trennt den Gleichanteil ab.
Die Größe des C hängt von der Frequenz und vom Lastwiderstand ab. Je
höher die Frequenz und je hochohmiger die Last ist, desto kleiner kann
der C gewählt werden.
Betreibe einen weiteren Port des Tiny genau gegenläufig und schließe dazwischen den Verbraucher an, dann hast Du bei jedem Takt eine komplette Umkehrung der Spannungen.
Ist ein Elko kein Kondensator? ;) Es ist theoretisch egal was für einen du nimmst, nur Elkos haben die großen Kapazitäten.
Ich meine das ich mal ein 0,1 uF Elko zwischen geschaltet hatte, doch der wurde dann ganz heiss...
@MWS Gegenläufig betreiben ? Sagt mir so jetzt nicht. Den Abnehmer zwischen zwei Ausgabe Port schalten ? Oder ein Ausgabe/ein Eingabe Port ?
Ja, den Abnehmer zwischen zwei Ausgabe-Ports. Bezugspunkt kann dann natürlich nicht mehr Masse sein. Im Programm dann Port.0 = 0 und Port.1 = 1, beim nächsten Takt Port.0 = 1 und Port.1 = 0, usw. Zwischen den Ports entsteht dann eine Wechselspannung. Deine Frage hörte sich eher nach dem Verständnis der Theorie an. Sollte es auch praktischen Hintergrund haben, wäre die konkrete Aufgabenstellung hilfreich.
>@Hilde K >Ein Elko oder ein normaler Kondensator ? Tja, das hängt von der notwendigen Größe ab. 'Normale' Kondensatoren gibt es eher nicht mehr, wenn man z.B. 1000µF bräuchte. Wenn du die Wahl hast, nimm einen ungepolten Kondensator. >Ich meine das ich mal ein 0,1 uF Elko zwischen geschaltet hatte, doch >der wurde dann ganz heiss... Vermutlich verpolt. Deshalb mein Rat zum ungepolten Kondensator, da kann weniger schief gehen. Bei 0.1µF würde ich sowieso ein keramisches C nehmen.
Ich bahne mir gerade meinen Weg durch die Materie.Allerdings fehlt mir sowohl im Bereich Elektronik als auch was die AVR Programmierung angeht viel Wissen. Ich arbeite derzeit mit folgendem Grundgerüst: include "tn13def.inc" ; start: ldi r16, $if out DDRB, r16 ldi r16, $00 out PortB, r16 ; Loop: sbi PortB, 0 rcall Warte cbi PortB, 0 rcall Warte rjmp Loop Daran hänge ich dann noch einen Warteschleifengenerator.Und es funzt. Ich weiss das hier alles als Ausgänge definiert ist. Ich frage einfach mal.Was müßte ich jetzt ändern ?
Was ist denn das hier: "ldi r16, $if" ?
1 | include "tn13def.inc" |
2 | ; |
3 | start: |
4 | ldi r16, $03 |
5 | out DDRB, r16 |
6 | ldi r16, $00 |
7 | out PortB, r16 |
8 | ; |
9 | Loop: |
10 | sbi PortB, 0 |
11 | cbi PortB, 1 |
12 | rcall Warte |
13 | cbi PortB, 0 |
14 | sbi PortB, 1 |
15 | rcall Warte |
16 | rjmp Loop |
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