Hier mal eine schöne und zugleich nützliche und praktische Idee für diejenigen, die es leid sind den milliardensten LED PWM-Blinker zu bauen. Fahrrad- Alarm- und Ortungssystem Als Basis dient ein 02 Surfstick. Dieser wird über einen uC bei Bedarf mit Strom versorgt initialisiert und sendet SMS-Nachrichten. Der uC wird von einer Lithium - Batterie versorgt und befindet sich überwiegend im Schlafzustand. Aktiviert wird es zum scharf schalten und unscharf schalten. Ist die Anlage scharf, wacht sich alle 10 Sekunden aus dem Schlaf auf und überprüft einen Vibrationssensor / Neigungssensor ... al gusto. Werden im scharfen Zustand 3 Mal Vibrationen festgestellt, schaltet der uC den Surfstick an, aktiviert den Netzzugang und sendet eine SMS ab. Dann bleibt der Stick zur Ortung aktiv, bis die Anlage unscharf geschaltet wird oder die Batterie leer ist. Das ganze wind so klein aufgebaut, dass die Anlage bequem in der Lenkerstange verschwindet. Die Öffnung im Lenker reicht für eine Verbindung in der Stadt aus. Die Schaltung wird vergossen. Konfiguration u.Ä. erfolgen über den USB-Port. Viel spass beim basteln
>Dieser wird über einen uC bei Bedarf mit Strom versorgt initialisiert >und sendet SMS-Nachrichten. Leider ist die Realisierung eines USB-Hosts nicht so einfach, wie sich das manche vorstellen...
ich bezweifele auch mal das der Surf-Stick in die Lenkerstange passt. Ich habe selber meine LED Schaltung drin und musste feststellen das dort nicht allzuviel platz ist.
Ein kleines GSM-Modul dürfte sich auch recht einfach unter dem Sattel verstecken lassen. Zudem sind die Dinger z.B. per RS232 mit den normalen AT-Befehlen ansteuerbar. D.h. hier würd dann wirklich ein Tiny reichen. Irgendwo hab ich auch mal ein Komplettmodul gesehen, das eine Kombination aus GPS-Empfänger + GSM-Modem (900/1800) war. Kostenpunkt um die 160 Kröten, Grössenordnung so, dass es unter einer normalen PC-Maus verschwindet. Lediglich der ansteuernde µC ist in Eigenarbeit anzuschliessen.
Abgesehen vom USB-Host ist dann auch noch die Trivialität "Ansteuerung des USB-Surf-Sticks" zu lösen, sprich, auf dem USB-Host-Stack auch noch die Treiberunterstützung für den eher undokumentierten USB-Prömpel zu implementieren. Überhaupt, kann man mit den Dingern denn SMS versenden? Telephonie jedenfalls ist wohl nicht vorgesehen. Realistischer ist sicherlich die Verwendung eines herkömmlichen GSM-Modems oder -Telephones, die über eine serielle Schnittstelle angesteuert werden können. Sowas: http://www.gsm-modem.de/gsm-module.html oder ein Siemens C35 o.ä.
http://www.telit.co.it/en/products/gsm-gprs.php?p_id=12&p_ac=show&p=8 Also das GE-863-GPS ist das wohl kleinste kombinierte GSM/GPRS/GPS-Modul, auf das Träger-Board kann man dann noch den Tiny oder sonst was drauf machen und die Sache ist nicht viel größer als eine Streichholzschatel, zumindest ohne Akku.
@Chris Das Gerät ist nicht schlecht, aber die Idee mit dem Stick ist die, dass das System in die Lenkstange passt. Am Fahrrad ist Technik schwer zu verstecken, noch schwerer, wenn sie Funksignale absetzen soll... Alternative Ideen sind natürlich willkommen ....
Welche Lenkstange hast du, aus Plastik, glaube ich nicht, Kohlefaser gilt nicht, da leitend. Also, wie glaubst du, daß du du mit dem Sticks irgendwelche Signale empfangen könntest, geschweige denn GPRS, EDGE, HPRS, ... . Ne Antenne rausschauen, glaube ich, ist kontraproduktiv. Weiters, da du keine Daten über den Debugmodus des Händy hast, kannst du keine Ortung, bzw Triangulation machen.
Der O2-Surfstick passt nicht in den Lenker! Es passt gerade mal eine AAA Batterie + Schrumpfschlauch rein der Stick ist definitiv Breiter.
Ich habe es nur mit den Vodafone Surfstick probiert, natürlich mit dem USB-Kabel dran. Dass der O2 Stick größer ist, ist Pech. Mit dem Vodafone-Stick ging es gut. Mein Lenker ist übrigens aus Alu.
Die mechanischen Probleme sind die eine Seite der Medaille, der durch die Verwendung von USB-Geräten einhergehende ganz erhebliche Mehraufwand aber die andere. Um einen "USB-Surf-Stick" zu nutzen, brauchst Du eben nicht nur einen USB-Host wie z.b. den Vinculum von FTDI, sondern auch noch das Wissen über das vom "USB-Surf-Stick" verwendete Protokoll. Das implementiert auf PC-Systemen der zugehörige Devicetreiber, den müsstest Du mit "reverse engineering" untersuchen und die vom Treiber mit dem USB-Gerät ausgetauschten Daten nachbilden. Sollte es für das Teil Linux-Treiber im Quelltext geben, ist die Chancenlage schon etwas besser. Naja, und dann sind halt noch ein paar ganz grundlegende Fragen zu klären. - Können mit so einem "USB-Surf-Stick" auch SMS abgesetzt werden? - Was stellst Du Dir unter "Positionsbestimmung" vor? Vom elektrischen Standpunkt aus gesehen ist der Einbau in einen Fahrradlenker sicherlich keine gute Idee, auch wenn der aus Aluminium ist, dürften dessen Abschirmeigenschaften recht gut sein, und so der GSM-Betrieb dadurch eingeschränkt bis stark eingeschränkt sein. Der Gebrauch eines etwaigen GPS-Modules zur Positionsbestimmung verbietet sich bei der im-Lenker-Montage gleich ganz. Das nächste Problem ist die Stromversorgung; so ein "USB-Surf-Stick" muss ja nicht unbedingt auf maximale Stromersparnis optimiert sei. Warum auch, liefert doch ein Notebook/PC per USB recht viel Strom. Wäre die Investition in ein besseres Fahrradschloss und das Verwenden geeigneter Anschließmöglichkeiten nicht eine sinnvollere Alternative? Fahrräder schließt man nicht ab, sondern an!
tex schrieb: > Der uC wird von einer Lithium - Batterie versorgt und befindet sich > überwiegend im Schlafzustand. Ich würde sowas übrigens vom Nabendynamo versorgen. Der liefert beim Fahren permanent Energie, selbst beim langsamen Schieben noch genügend, dass man damit einen Controller betreiben kann.
warum kommen leute auf solche ideen ... wenn man dann die probleme /kosten überschlägt wird man gleich als doof abgestempelt wenn der TE so schlau is , kann er selbst basteln und das gerät hier präsentieren --oder verkaufen
>> - Können mit so einem "USB-Surf-Stick" auch SMS abgesetzt werden? Mit dem von Vodafone ja. >> Was stellst Du Dir unter "Positionsbestimmung" vor? O2 bietet wohl eine Ortung des Handys an, wenn man es im Vertag frei gibt. Das soll ein einem Umkreis von innerstädtisch 50 - ländlich 500m funktionieren. Das halte ich für eine Ausreichende Genauigkeit. Features die dann das Auffinden direkt ermöglichen, Signalton ect. Schritt 2. GPS halte ich nur bedingt für sinnvoll. 1. Groß 2. Energieintensiv 3. in Gebäuden schnell wirkungslos Der Nabendynamo ist (finde ich) zu schnell angreifbar zumal diverse Fahrräder sowas gar nicht erst haben.
>> Wäre die Investition in ein besseres Fahrradschloss und das Verwenden
geeigneter Anschließmöglichkeiten nicht eine sinnvollere Alternative?
Seit Erfindung der Akku-Flex nicht mehr obschon ein sicheres Schloss
natürlich immer die beste Vorsorge ist, aber dessen Konstruktion ist
dann doch besser Thema für ein Mechaniker-Forum.
warum nicht einfach ein handy einbauen?- verbraucht wenig strom, hat alles eingabaut, ist billig, sms versenden kann es nicht automatisch, aber wenn das fahrrad weg ist kann man es orten
ich_eben schrieb:
> aber wenn das fahrrad weg ist kann man es orten
Ja, je nach Zellengroesse mit einer Ortsaufloesung von ein paar 100m bis
etliche km, ganz toll.
... und von einem GPS Empfänger die Koordinaten per SMS weiterleiten??? Gruß, Tubie
Tubie schrieb:
> ... und von einem GPS Empfänger die Koordinaten per SMS weiterleiten???
Deinen Mobilfunkanbieter wird es freuen... Wenn schon, dann müsstest
du das Fahrrad erstmal anrufen (bzw. ihm eine SM schicken), und es
antwortet erst dann selbst per SMS.
Diese Idee hatte ich auch schon: Beitrag "Peilsender für Fahrrad" Ist aber wie so oft im Sande verlaufen...
@Thomas. Das ist das Problem mit vielen großen Ideen. Viele Radfahrer geben eine Menge Geld für ihr Fahrrad aus und wären auch bereit in seinen Schutz Geld zu investieren, wenn sie von seiner Nachhaltigkeit überzeugt sind. Das große Problem am Fahrrad ist, dass es nicht notwendiger Weise über eine nachhaltige Energieversorgung verfügt und das sich so gut wie nichts verstecken lässt. Ein Peilsender ist geradezu verwegen, hat doch der kleinste Teil der Radfahrer auch eine Amateurfunklizenz. Bei den Unmengen von Fahrrädern die alleine in Berlin jeden Tag gestohlen werden würde man mit diesem Verfahren auch keine Nachvollziehbaren Ergebnisse mehr erzielen, da es aus jeder Ecke Funken würde. Problem Nr 1 ist also das Gerät selber. Ein sichtbares Gerät wäre direkt angreifbar, zB. indem man ein Loch mit dem Akkuschrauber durchbohrt um es zu zerstören. Es müsste also einen schweren mechanischen Schutz bieten, was nur mit viel Aufwand und Kosten realisierbar ist. Ein Gerät, das klein genug ist um am Fahrrad versteckt werden zu können schränkt jedoch den Funktionsumfang enorm ein. Problem Nr 2 ist die Stromversorgung. Die Stromversorgung muss praktikable sein. Nur ein kleiner Anteil der Fahrradnutzer hat die Möglichkeit, sein Fahrrad in der Nähe einer Steckdose zu parken, oder den Nabendynamo anzuzapfen. Viele Fahrräder verzichten aus Gewichts- oder Prestigegründen ganz auf dynamische Stromversorgung.
> Viele Fahrräder verzichten aus Gewichts- oder Prestigegründen > ganz auf dynamische Stromversorgung. Bei denen ist das Geklautwerden aber kein Problem. Leute, die mit der zugehörigen Einstellung unterwegs sind, haben es schlichtweg nicht anders verdient.
Falls Du Leute meinst, die nachts ohne Licht unterwegs sind, stimme ich Dir zu, aber pauschal kann ich das nicht unterstützen. Für viele Räder macht eine Dynamoversorgung gar keinen Sinn.
tex schrieb: > Für viele > Räder macht eine Dynamoversorgung gar keinen Sinn. Für wirkliche Rennräder mag sie keinen Sinn haben, aber die bauen sich auch keinen Diebstahlschutzsender dran. Was sonst? Nabendynamo ist mittlerweile Stand der Technik, nicht irgendein Luxus. Selbst 08/15-Fahrräder bekommt man (so man will) problemlos damit.
C4 in den Lenker, ist dann aber auch ASIL D. C4 ist nicht abwaschbar :) Klaus.
Für mein Rad würde ein Nabendynamo inc. Einbau über 150€ kosten. Da kann sehr viele Batterien kaufen. So lange hält das Rad überhaupt nicht das es sich lohnt. Und dann hat man auch noch dieses nervige Kabel neben der Federkabel was es leider nicht als "Gummi" kabel gibt damit es nicht rumhängt.
> Für mein Rad würde ein Nabendynamo inc. Einbau über 150€ kosten. Wieso sollte es das? Mal einen richtigen Fahrradhändler befragt? > Und dann hat man auch noch dieses nervige Kabel neben der > Federkabel O mein Gott, das ist ja ganz furchtbar.
> > Für mein Rad würde ein Nabendynamo inc. Einbau über 150€ kosten. > Wieso sollte es das? Mal einen richtigen Fahrradhändler befragt? Weil Nabendynamo mit Scheibenbremse leider noch unter Luxus fallen. Dazu auch noch Schwarz eloxiert und neu einspeichen. > > Und dann hat man auch noch dieses nervige Kabel neben der > > Federkabel > O mein Gott, das ist ja ganz furchtbar. Ja es gibt schlimmeres, der Preis ist es zur zeit bei mir.
Das Argument mit dem Kabel ist keines, denn aufgrund Deiner Scheibenbremse geht ja eh' ein "Kabel" (der Bowdenzug resp. Bremsschlauch) die Gabel entlang. Daran lässt sich die Elektroleitung i.d.R. gut befestigen. > Weil Nabendynamo mit Scheibenbremse leider noch unter Luxus > fallen. Das mag sein. Den Vorteil einer Scheibenbremse konnte mir allerdings auch noch niemand vermitteln, Nachteile aber schon (mechanisch empfindlich). > Dazu auch noch Schwarz eloxiert Design ist natürlich Hauptkriterium. Aber ich will nicht motzen, ich habe auch sehr eigene Vorstellungen darüber, wie mein Fahrrad aussehen muss. > und neu einspeichen. Das ist die Folge eines Anschaffungsfehlers. Fahrrad ohne Nabendynamo kauft man einfach nicht. Ansonsten kostet das kein Geld, sondern nur einen Nachmittag Geduld.
@Rufus. Leider ist das Dynamo-Prinzip nicht so ausgereift, wie es gerne betrachtet wird. Die Dynamos sind dafür Ausgelegt bei ca. 15 - 18 km/h ihre Nennspannung zu erreichen. Es gibt aber Räder und Radler, die 25 - 35 km/h fahren (bergab auch gerne noch mehr). Die Lebensdauer der Leuchtmittel bewegt sich da im Minutenbereich. Du kannst natürlich nun wieder so arrogant und vermessen sein, den Leuten auch noch vorschreiben zu wollen, dass sie so schnell mit dem Fahrrad aus Deiner Sicht nicht fahren dürfen. Deshalb dürfen wir alle sehr froh sein, dass Du nicht die Maxime für unser Verständnis von Toleranz und Ethik bildest. Ich frage mich wie Du reagieren würdest, wenn Du auf der Strasse überfallen wirst und Dir ein Forenuser schreibt: Recht so! Was schleppst Du auch Bargeld mit Dir rum!
> Das Argument mit dem Kabel ist keines, denn aufgrund Deiner > Scheibenbremse geht ja eh' ein "Kabel" (der Bowdenzug resp. > Bremsschlauch) die Gabel entlang. Daran lässt sich die Elektroleitung >i.d.R. gut befestigen. Leider nicht, das Kabel und der Schlauch sind auf verschiedenen Seiten > Das mag sein. Den Vorteil einer Scheibenbremse konnte mir allerdings > auch noch niemand vermitteln, Nachteile aber schon (mechanisch > empfindlich). Ich spare Bremsgummies, und habe auch bei einer nassen Felge den gleichen Bremspunkt. Auch nach 3Jahren hatte ich noch keine mechanisch Probleme.
Nebenbei:
Dieser Thread entgleitet etwas.
Es ging um die Konstruktion eines Alarm-Ortungssystems für Fahrräder
nicht um Rufus's despotischer Vorstellung von der Welt des Fahrrades.
>> Fahrrad ohne Nabendynamo kauft man einfach nicht.
Die Entscheidung darüber lieber Rufus noch jeder Radfahrer (man) selber
treffen und das ist gut so, denn wie sollten wir sonst unsere Fahrräder
am Bahnhof noch auseinander halten können wenn ja alle aussehen müssen
wie das Fahrrad von Rufus? Oder willst Du uns etwa freie Hand in der
Farbgestaltung lassen?
>> Das mag sein. Den Vorteil einer Scheibenbremse konnte mir allerdings >> auch noch niemand vermitteln, Nachteile aber schon (mechanisch >> empfindlich). >Ich spare Bremsgummies, und habe auch bei einer nassen Felge den >gleichen Bremspunkt. Außerdem werden die Felgen nicht zerstört. Felgen, Speichen und Reifen werden nicht mit diesem ekligen Mix aus Aluminium- und Gummistaub eingesaut. Meine Scheibenbremsen sind so brutal daß ich mich Frage wie ich mit Felgenbremsen sicher bremsen konnte. Nachjustieren der Beläge fällt auch flach. > Auch nach 3Jahren hatte ich noch keine mechanisch >Probleme. Dito.
> Die Dynamos sind dafür Ausgelegt bei ca. 15 - 18 km/h > ihre Nennspannung zu erreichen. Es gibt aber Räder und Radler, > die 25 - 35 km/h fahren (bergab auch gerne noch mehr). > Die Lebensdauer der Leuchtmittel bewegt sich da im Minutenbereich. Ich fahre selbst durchaus in diesem Geschwindigkeitsbereich. Übliche Fahrradlampen für Dynamobetrieb haben seit Anfang der 80er Jahre eingebaute Spannungsbegrenzer. Das von Dir beschriebene Problem existiert schlichtweg nicht. Mir Despotismus zu unterstellen, nur weil ich es für überaus ratsam halte, mit einer sicher funktionierenden Beleuchtung unterwegs zu sein, ist etwas wirr. Mit meinem Fahrrad könnte eh nur ein Bruchteil der fahrradfahrenden Bevölkerung etwas anfangen, Größe, Gewicht und auch das Aussehen passen nicht zur Mode der plattgetretenen Ofenrohre. In Bezug auf Dein Ortungssystem habe ich Dir eine Reihe von sinnvollen Vorschlägen gemacht (GSM-Modul anstelle "USB-Surf-Stick") und bin auch darauf eingegangen, welche Schritte der aufwendigere Weg des "USB-Surf-Sticks" erfordert. Das aber scheinst Du zu ignorieren, stattdessen verbreitest Du Desinformation und Unwissen (s.o. -> Leuchtmittellebensdauer).
> Mir Despotismus zu unterstellen, nur weil ich es für überaus ratsam > halte, mit einer sicher funktionierenden Beleuchtung unterwegs zu > sein, Du hast aber was ganz anderes geschrieben, nämlich daß deiner Meinung nach Leute, die keinen Dynamo am Fahrrad haben, es verdient hätten, überfahren zu werden.
Uups, hätt ich vielleicht nochmal genauer lesen sollen. Du behauptest nur, daß solche Leute es verdient hätten, daß ihr Fahrrad geklaut wird. Sorry für die Unterstellung.
Rufus t. Firefly schrieb: >> Die Dynamos sind dafür Ausgelegt bei ca. 15 - 18 km/h >> ihre Nennspannung zu erreichen. Es gibt aber Räder und Radler, >> die 25 - 35 km/h fahren (bergab auch gerne noch mehr). >> Die Lebensdauer der Leuchtmittel bewegt sich da im Minutenbereich. > > Ich fahre selbst durchaus in diesem Geschwindigkeitsbereich. Übliche > Fahrradlampen für Dynamobetrieb haben seit Anfang der 80er Jahre > eingebaute Spannungsbegrenzer. Das von Dir beschriebene Problem > existiert schlichtweg nicht. ACK. Ich habe bei Fahrt mit Dauerlicht etwa eine Halogenlampe pro Jahr gebraucht, das heißt pro 3500 km. Nachdem der Halo-Schweinwerfer zerbröselt war, habe ich jetzt einen LED-Scheinwerfer, dessen Verschleiß ist noch geringer. Aber ist egal, der OP scheint ohnehin nicht sonderlich an einer sinnvollen Lösung interessiert zu sein, sondern eher an einer exotischen.
@ Jörg & Rufus, Natürlich geht es um eine sinnvolle Lösung, aber Du kannst eine Lösung nicht als uneingeschränkt sinnvoll vertreten, wenn sie von 95% der möglichen Interessenten einen elementaren Umbau des Rades erfordern. Es ist nun mal so dass die wenigsten Fahrräder einen Nabendynamo haben und viele Radfahrer das auch ablehnen. Das hat neben ästhetischen und sportlichen Gründen auch den Grund dass solche Räder bevorzugt geklaut werden. Und wen ärgert die Ignoranz der Firmen denn nicht, wenn eine Freisprecheinrichtung nur mit dem Telefon des selben Hersteller funktioniert, wenn Autohersteller Sondersockel für ihre Glühlampen bauen, damit man keine handelsüblichen einsetzen kann usw. @Rufus. Ich schätze Deine Hinweise, Vorschläge und Einwände zum Thema durchaus, aber das heisst nicht, dass ich damit auch radikale Einschränkungen der Grundrechte jedes Fahrradfahrers widerspruchslos hinnehmen muss. Es ist etwas ganz anderes, etwas für besonders ratsam zu halten, oder jemanden zu erklären, dass er eine falsche Anschaffung getätigt hat.
dann kommen wir auf das thema USB surf stick zurück hat jemand einen USB stack inkl treiber für dieses USB gerät zur hand ? und das auf einem AVR ?
tex schrieb: > ..., wenn sie von 95% der > möglichen Interessenten einen elementaren Umbau des Rades erfordern. Irgendwie scheinst du auf einem anderen Planeten zu leben als ich.
Rufus t. Firefly schrieb:
> Welche sportlichen Gründe könnten gegen einen Nabendynamo sprechen?
Das Vorderrad wird 20g schwerer ;)
>hat jemand einen USB stack inkl treiber für dieses USB gerät zur hand ? >und das auf einem AVR ? Hast du die ganze Zeit nicht richtig zugehört? Nein. Hat niemand. Ist zu aufwändig.
Olli R. schrieb: >> Welche sportlichen Gründe könnten gegen einen Nabendynamo sprechen? > > Das Vorderrad wird 20g schwerer ;) Das spricht doch aber eher dafür, oder? Schließlich geht's ja beim Sport darum, sich anzustrengen. :)
Jörg Wunsch schrieb: > Olli R. schrieb: >>> Welche sportlichen Gründe könnten gegen einen Nabendynamo sprechen? >> >> Das Vorderrad wird 20g schwerer ;) > > Das spricht doch aber eher dafür, oder? Schließlich geht's ja > beim Sport darum, sich anzustrengen. :) Na, eher wohl darum, mit moeglichst geringem Energieaufwand moeglichst schnell ans Ziel zu kommen - ausser, Du meinst die Raeder im Fitnesscenter - die haben ja auch einen dicken Dynamo :)
Also nur mal überlagen des Stromverbrauchs, zu Beginn wurde ein GSM Modul mit beispielhaften 250mA im Speech-Mode (nehme ich mal auch für SMS an) benötigt. Anlassen ist unmöglich, also muss das Modul während des Schlafens stromlos gemacht werden. Somit kann es auch keine SMS empfangen. Ich gehe beispielhaft mal davon aus das sich das Rad 1x pro Tag meldet (SMS-Kosten kann sich wer anderes drum kümmern :P) GSM Modul mit 250mA bei ~3,6V also 900mW/h wenn aktiv sonst 0,nix ATtiny2313 mit 0,020mA bei ~3.6V sind praktisch vernachlässigbar noch mal mehr der Ruhestrom Nehme mal an das Verschicken braucht 60 Sekunden, solange darf das GSM Modul zum Netzaufbau und der ATtiny mit seinen dann lausigen 32kHz Taktung brauchen :D Also verbrät das Gerät im aktiven Status im Jahr etwas bei 5475mWh und im Schlaf was bei 3mWh. Hoffentlich läuft das GSM Modul auch mit etwas weniger Spannung, der ATtiny wirds jedenfalls, so kann man dann rund 10 Knopfzellen (mit etwas Luft für Rest der Schaltung + Selbstentladung, niedrigere Spannung etc.) a 3V und 250mA zu je 1,55€ bei Reichelt mit nur 23mm Durchmesser, denke das sollte in Lenker passen. Macht schöne ~16€/Jahr an Stromkosten. Fände ich jetzt recht teuer aber grundsätzlich machbar wäre es wohl ;)
> also muss das Modul während des Schlafens stromlos gemacht > werden. Somit kann es auch keine SMS empfangen. Soll es ja auch gar nicht. > Ich gehe beispielhaft mal davon aus das sich das Rad 1x pro > Tag meldet Wozu?
Rolf Magnus schrieb: >> also muss das Modul während des Schlafens stromlos gemacht >> werden. Somit kann es auch keine SMS empfangen. > > Soll es ja auch gar nicht. Weiter oben wurde auch die Idee in erwähgung gezogen das man der Schaltung erst eine SMS schreibt bevor sie irgendetwas schickt. > >> Ich gehe beispielhaft mal davon aus das sich das Rad 1x pro >> Tag meldet > > Wozu? Damit man es im Fall des Diebstahls relativ schnell wiederfinden kann. Meinetwegen auch alle 3 Tage. 1 Woche wäre sicher zu viel.
> Weiter oben wurde auch die Idee in erwähgung gezogen das man > der Schaltung erst eine SMS schreibt bevor sie irgendetwas schickt. Die ursprüngliche Idee war aber noch, daß man das System beim Abstellen des Fahrrades scharfstellt und es dann per Beschleunigungssensor erkennt, wenn es bewegt wird. > Damit man es im Fall des Diebstahls relativ schnell wiederfinden > kann. Meinetwegen auch alle 3 Tage. 1 Woche wäre sicher zu viel. Ja, aber du rechnest oben auf dieser Basis die "Stromkosten" pro Jahr aus. Wieviele Jahre lang wird er diese denn wohl bezahlen müssen und können, während das Fahrrad nicht mehr in seinem Besitz ist? ;-) Vorher geht das GSM-Modul ja nicht an.
Rolf Magnus schrieb: >> Weiter oben wurde auch die Idee in erwähgung gezogen das man >> der Schaltung erst eine SMS schreibt bevor sie irgendetwas schickt. > > Die ursprüngliche Idee war aber noch, daß man das System beim Abstellen > des Fahrrades scharfstellt und es dann per Beschleunigungssensor > erkennt, wenn es bewegt wird. Dem habe ich schlicht keine weitere Beachtung geschenkt, es war nur eine Beispielrechnung die zeigen sollte das es zwar machbar aber durch das GSM Modul zu stromhungrig wäre. Mehr Features einbauen kann man immer noch, aber wenn die Basis schon so hungrig ist endet dies bestimmt schnell. > >> Damit man es im Fall des Diebstahls relativ schnell wiederfinden >> kann. Meinetwegen auch alle 3 Tage. 1 Woche wäre sicher zu viel. > > Ja, aber du rechnest oben auf dieser Basis die "Stromkosten" pro Jahr > aus. Wieviele Jahre lang wird er diese denn wohl bezahlen müssen und > können, während das Fahrrad nicht mehr in seinem Besitz ist? ;-) > Vorher geht das GSM-Modul ja nicht an. Wenn das Fahrrad nicht mehr in meinem Besitz ist wechsel ich die Batterien natürlich auch nicht mehr, also enden dort meine Kosten. Ich habe nur präventiv vorher immer die Batterien tauschen müssen für den potentiellen Fall eines Diebstahls.
>> Die ursprüngliche Idee war aber noch, daß man das System beim >> Abstellen des Fahrrades scharfstellt und es dann per >> Beschleunigungssensor erkennt, wenn es bewegt wird. > > Dem habe ich schlicht keine weitere Beachtung geschenkt, Dabei ist das doch ein recht wesentliches Element für deine Rechnung. > Mehr Features einbauen kann man immer noch, aber wenn die Basis > schon so hungrig ist endet dies bestimmt schnell. Wenn du bei deiner Basis das weglässt, was den Stromverbrauch am meisten reduziert, brauchst du dich nicht wundern, wenn dein Ergebnis der Überlegung ist, daß der Stromverbrauch zu hoch ist. > Wenn das Fahrrad nicht mehr in meinem Besitz ist wechsel ich die > Batterien natürlich auch nicht mehr, also enden dort meine Kosten. Ja, und vorher ist der Stromverbrauch nahezu null, also sind da auch praktisch keine Kosten vorhanden.
Hmm, im übrigen würde ich jetzt mal behaupten, dass 250mA eine reine Mondgröße ist ... überleg mal was mit deinem Handyakku passieren würde, wenn dem so wäre ... und nein, 2000mAh steht nur drauf bei den Zellen von Ebay ... genauso wie 60 sek. für eine sms grundsätzlich wäre sowas wie das gewünschte ding aber ganz hilfreich ... jedenfalls war ich relativ sauer, als mir zuletzt mein Fahrrad (angeschloßen) geklaut wurde ... prinzipiell wäre aber für die damalige Gefühlslage auch das mit C4 in ordnung gewesen ... Übrigens: Niemand verdient es, das einem das Fahrrad geklaut wird, zumal es nicht unbedingt Spaß macht wenn man die 5Km dann zu Fuß zur Arbeit gehen muss ... Aber der Einbauort im Lenker ist auf jedenfall mist ... günstiges GSM Modul/altes Handy - kleiner Controller - gps ... teuer wärs nichtmal ... besser jedoch Sattelrohr und Antenne unter dem Sattel ... muss halt irgendwie kaschiert werden und für Allteagsfahrräder bietet sich heute ein Nabendynamo wirklich an ... und wenns dann geklaut wird bekommst dus ja auch eher wieder ... und kriegst die Wichser hoffentlich dran Sleepmode alle halbe stunde aufwachen und einmal auf den Fix vom GPS warten, wenn scharf (also bestimmte zeit etc ...) und nicht dicht an der alten position neue pos übermitteln ... und wenns draussen ist und du normal nen fix bekommst, jetzt aber keinen mehr, weil in Kleinlaster, dann geht evtl. die ortung über GSM zelle immernoch, halt als backup ...
Wenn man Gummigriffe auf die Lenkerenden schiebt, kann man darin vielleicht etwas Antenniges im oder unter dem Gummi verstecken. Den ganzen Rest kriegt man bestimmt auch irgendwie im Lenker unter. Insgesamt finde ich die Idee gut. Lässt sich mit etwas Geduld und Anstrengung sicher umsetzen. Außerdem finde ich es richtig, das hier Patent-präemptiv zu posten.
die meisten GSM module braucne im normalen modus um 60-150mA dort kann man zumindest AT komandos senden beim einbuchen und beim sms empfang sowie versand brauch so ein GSM mehr strom meist um 250mA mit bursts bis zu 2-2,5A auf dem oszi wirklich wild ^^ im sleep kommen die auch auf enige µA
>> besser jedoch Sattelrohr und Antenne unter dem Sattel
Natürlich bietet der Sattel viel mehr Platz, aber:
- Diverse Leute nehmen den Sattel unter dem Arm mit wegen des
Diebstah-Risikos
- Unter dem Sattel ist die Hardware leicht zu finden und zu manipulieren
/zerstören
Zum Nabendynamo.
Als Stromversorgung für eine unabhängige Beleuchtung ist er sicher die
erste Wahl. Für die Alarmanlage eignet er sich nur bedingt. Ein in das
Sattelrohr oder den Lenker entschwindendes Kabel ist nun mal auffällig.
Wie beschrieben besteht das grosse Problem darin, dass die Diebe nicht
heimlich zu Werke gehen. Sie kommen mit 1m langen Rohrzangen,
Bolzenschneidern, Sägen, Akkuwerkzeugen usw. Sie haben keine Probleme
damit, Krach zu machen, den Rahmen durchzusägen, wenn es zu lange
dauert, das Schloss zu knacken usw.
Ein Alarm - und Ortungssystem muss daher entweder mechanisch so gut
geschützt sein, dass es von außen kaum angreifbar ist, was einen kaum zu
realisierenden Aufwand bedeutet, oder es muss sich so gut verstecken,
dass es nicht bemerkt wird.
Eine Versorgung vom Nabendynamo ist hochgradig kontraproduktiv. Das
Kabel würde die Anlage sofort verraten, sofern die Kabelführung nicht
versteckt im Rahmen erfolgt. Das geht bei diversen Rädern schon
konstruktionsbedingt nicht und überfordert den größten Teil der Nutzer.
Eine adäquate Lösung wäre es allenfalls, die ganze Technik der
Alarmanlage im Dynamo unterzubringen, wobei der Dynamo jedoch nicht von
einem konventionellen zu unterscheiden sein darf.
@Radler
Patente dienen in erster Linie der Verhinderung von Innovationen. Stell
Dir vor welchen technischen Fortschritt wir hätten wenn jeder bestehende
System aufgreifen und durch eigene Ideen optimieren könnte.
und noch etwas. Die Idee mit dem O2-Surfstick war der erste Anstoß ein fertiges, Sende- und Empfangsfähiges Fertigsystem mit softwareansteuerungsmöglichkeit mit kleinsten Abmessungen zur Hand zu haben. Dass die Ansteuerung zu aufwändig ist, habe ich zur Kenntnis genommen.
Schön, daß das jetzt auch mit sachlichen Argumenten geht. Danke. Das Problem mit der Auffälligkeit ist in der Tat ein sehr großes. Platz für Elektronik und auch eine Akku/Batterie-basierende Stromversorgung wäre bei normalen Rahmenformen im Sattelrohr unterhalb der Sattelstütze, das hat einen größeren Durchmesser als der Lenker. Problem aber auch hier ist das der guten Abschirmung, so daß Funktechnik kaum verwendet werden kann. Am Fahrrad einen GPS-Empfänger so unterzubringen, daß er a) was empfangen kann und b) etwaigen Dieben nicht auffällt, dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein, ähnlich problematisch ist leider auch die Unterbringung eines GSM-Modules. Wird die Sattelstütze modifiziert und der klaufreundliche Schnellspanner zur Sattelstützenverstellung* durch einen schlichten Bolzen ersetzt, dann könnte man versuchen, eine GSM-Antenne mit einem Kabel unterhalb des Sattels zu befestigen, die Elektronik verschwindet entweder in oder unter der Sattelstütze. Möglicherweise würde direkt unter dem Sattel auch ein GPS-Empfänger funktionieren, aber der ist wohl für das Projekt nicht von imminenter Wichtigkeit. Eine Alternative wäre der Einbau in eine Fahrradpumpe. Die kann mit einem Schloss** am Rahmen gesichert werden, sofern der Rahmen noch halbwegs normal und nicht wie ein Unfall in einer Ofenrohrfabrik aussieht. So etwas sieht zwar beknackt aus, wird aber von Dieben nicht sofort als verdächtig angesehen und deswegen entfernt. Richtig schick wird es, wenn die Pumpe auch noch als solche verwendbar ist ... *) Da frage ich mich wirklich, wozu es das eigentlich gibt. Kaum ein Radfahrer, der kein Leihfahrrad nutzt, muss seinen Sattel mehr als einmal in der Höhe verstellen können (mal von irgendwelchen eher nicht zum Fahrradfahren zu zählenden "Downhill"-Aktivitäten o.ä. abgesehen). Warum also muss eine aktive Klauhilfe ans Fahrrad? Modeschwachsinn? **) siehe http://www.roseversand.de/output/importbilder/artikel/4/7/4/474201_1.jpg
Rufus t. Firefly schrieb:
> Das Problem mit der Auffälligkeit ist in der Tat ein sehr großes.
Wobei die Frage ist, ob das nicht sogar hilfreich ist. Wenn ein
Dieb zu befürchten hat, dass ihn eine derartige Alarmanlage
,,verpetzt'', noch bevor er sie außer Betrieb nehmen kann, ist
er u. U. geneigt, die Finger von diesem Rad zu lassen und sich
lieber eine leichtere Beute zu suchen.
> Patente dienen in erster Linie der Verhinderung von Innovationen.
Dazu muß man aber sagen, daß der ursprüngliche Patentgedanke pervertiert
wurde. Eigentlich sollten sie nämlich genau das Gegenteil bewirken.
>> Wobei die Frage ist, ob das nicht sogar hilfreich ist. Wenn ein Dieb zu befürchten hat, dass ihn eine derartige Alarmanlage ,,verpetzt'', noch bevor er sie außer Betrieb nehmen kann, Nein, leider nicht. Die Diebe sind heutzutage etwas dreister, weil sie wissen, dass ihnen sowieso Nichts passiert. Sie lösen dann die Anlage absichtlich aus, produzieren Fehlalarme usw. >> Schön, daß das jetzt auch mit sachlichen Argumenten geht. Danke. >> sofern der Rahmen noch halbwegs normal und nicht wie ein Unfall in einer Ofenrohrfabrik aussieht. @Rufus Wie schaffst Du es, sowas in einem Beitrag zu schreiben ? Diese Frage stellt keine Abwertung der durchaus auch konstruktiven und bedenkenswerten Ideen dar, die der selbe Beitrag enthält. >> So etwas sieht zwar beknackt aus, wird aber von Dieben nicht sofort als verdächtig angesehen und deswegen entfernt. Als Einzellösung sicher eine Idee, aber für die Publizierung und den Nachbau bzw. ggf kommerziellen Einsatz ungeeignet. >> Modeschwachsinn? Vielleicht. Vielleicht auch um den Sattelklau / Fahrradklau durch dieses System zu unterwanden, wenn jeder mit einem Handgriff den Sattel mitnehmen kann. Fahrrad ohne Sattel fährt sich .... Vielleicht auch, um definierte mechanische Kräfte auf die Alu-Teile bringen zu können, damit sie nicht von Harry Hirsch mit der Halbzoll-Knarre aufgebracht werden.
Naja, zur publizierung ist eigentlich keine dieser Löungen geeignet, denn sobald ein solches System größere verbreitung erlangen würde wäre der Effekt dahin ... also man hat offenbar nur wenige sinnige Unterbringungsmöglichkeiten: Rahmenrohr unterm Sattel Fake-Dynamogehäuse (dann sind auch die Kabel kein Problem ... hier könnte man evtl. die Antennen unterbringen und den Rest im Rahmen, kabel muss ja nur in den Rahmen reinlaufen, das kontrolliert schon keiner ob das jetzt auch noch sinnvoll irgendwo lang geht) spezieller Vorbau ... eigentlich ganz gut die Idee, nur muss man den wohl selber bauen ...
Btw. der sinn einer solchen Anlage kann nur darin liegen einen Stummen Alarm abzusetzen und das Teil wiederzufinden um die Leute hochzunehmen ... alles andere ist unfug, abschreckung kann man vergessen ...
Ist es nicht deutlich sinniger ein schrottiges Fahrrad fuer 50 EUR vom Flohmarkt zu kaufen um durch die Stadt zu fahren. Und dann ein "richtiges" fuer "normal" zu fahren.
Wenn es kleiner werden soll: +++ Ortungsgeräte so groß wie eine Streichholzschachtel +++ http://www.roundsolutions.com/news/gps-gsm-modul.htm Neu-Isenburg, 23.07.2009 – Wer das kleinste dialogfähige GPS-Ortungsgerät der Welt bauen will, hat dafür jetzt die besten Chancen: Der Systemanbieter Round Solutions liefert alle dafür notwendigen Komponenten. Zu den mikro-miniaturisierten Bauteilen zählen die GPS-Module „Aarlogic GPS 3T“ (1125 mm³) und „OriginGPS 1315“ (1387 mm³) mit integrierter Antenne. Das GSM-Modul „Telit GE865-QUAD“ (1452 mm³) kann auf vier Bändern beispielsweise Geodaten als SMS oder per GPRS senden und auf eingehende Anrufe reagieren. Es nutzt dabei die embedded GSM-Antenne „GXE474“ mit einer Größe von nur 581 mm³. Die SIM-Karte wird nicht mehr eingesteckt, sondern als winziger Chip aufgelötet (27 mm³). Der Bauraum der Hauptkomponenten ist somit um Faktor fünf von 16000 mm³ auf 3200 mm³ geschrumpft. Alles zusammen passt in ein Gehäuse in der Größe einer Streichholzschachtel, in der auch noch ein Akku und eventuell ein Umweltsensor (Mikrofon, Kamera etc.) Platz finden. „James Bond hätte seine helle Freude an einem solchen Ortungsgerät“, schmunzelt Harald Naumann, technischer Direktor von Round Solutions. „Schließlich gibt es unendlich viele Anwendungsmöglichkeiten für ein winziges Ortungsgerät, mit dem man rund um den Globus per normalem Handy Verbindung aufnehmen kann.“ Erleichtert wird der Umgang mit den vom Ortungsgerät gesendeten Geodaten durch den Testserver www.track4less.com mit kostenfreiem Zugang. „Bei uns gibt es auch Digitale Karten, die MapEngine und den Sourcecode für komplette Ortungsserver zum Nulltarif“, sagt Naumann. Möglich mache dies Public-Domain-Software wie OpenStreetMaps und Openlayers.
ich hatte mir schon vor 10Jahren darüber Gedanken gemacht ;) http://www.spynet.nu/kindersicherheit/walker.html Beitrag "Re: Alarmanlage mit GPS und Handy" heute geht das alles viiel kleiner, schön. Aber was fertiges fürs Fahhrad gibt es immer noch nicht - warum? Gruß Axelr. edit: einen aktuellen "Gedankengang" vergessen :-) http://www.sarantel.com/press/article?id=108
Vor 10 Jahren gab es gerade mal das Siemens M1. http://members.tripod.com/Stelios_Cellar/GSM/m1module.htm Das war viel zu groß. Das neue GSM Modul ist nur 22 mm x 22 mm groß. Damit passt es bereits in den Rahmen des Fahrrades. Die GSM und GPS Antenne kann man unter den Sattel montieren. Die SIM Karte ist auf 5mm x 6 mm geschrumpft. Das genannte GPS Module ORG1315 ist bereits mit Blick zur Strasse getestet. Ab 2014 gibt es dann auch noch zehnfache Kapazität im Lithium Akku: http://www.heise.de/autos/Lithium-Batterien-Zehnfache-Akku-Kapazitaet-durch-Luftfuellung--/artikel/s/7913 Das Bild im Anhang zeigt übrigens ein GSM/GPS Gerät auf dem Weg in die Monogolei.
Hallo ich habe eine Komplettlösung erarbeitet --die auch tatsächlich funktioniert !! Mehr unter www.fahrradortung.de MfG M.Pasternak
>Vor 10 Jahren gab es gerade mal das Siemens M1. Ja nee - war klar... "Gerade mal das M1" kann man so nicht stehen lassen. Der geneigte Bastler hat vielleicht nichts anderes bekommen. Die Grenzen nach Ostasien waren jedoch damals schon offen ;-)) Das "V-PowerGPRS" von VOXSON gab es damals schon (37mm x 32.5mm), wenn auch nicht bei Conrad, Pollin oder Reichelt. http://www.gdspublishing.com/ic_pdf/ccit/voxs.pdf Hatten wir auch alles schonmal. Beitrag "Peilsender für Fahrrad" edit habe gerade nochmal in meinen alten Unerlagen gekramt. GPRS konnte das MODUL noch nicht- hiess nur VOXSON"V-POWER" /edit
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.