HI!
Ich will auf meinem schon seit drei Jahren lebenden Windoofs Vista PC
endlich
Linux-Ubuntu drauf machen. Da Ich auf schnelligkeit achte wo Win ja
nicht gerade der beste ist und Ich ja auch programmiere will Ich endlich
umschalten.
Die erste Frage wäre ob Ich jetzt...
> schon seit drei Jahren lebenden Windoofs Vista PC
...Linux drauf machen kann ohne das Windows und alle Daten verloren
gehen?
Die zweite Frage wäre wie man jetzt die zwei Systeme umschalten kann.
Ich denke (hab das schon mal gesehen) das beim Start wei Systeme zur
auswahl sind.
Und könnte Ich auch wenn jetzt win32 auf der Festplatte ist Linux64
installieren. Funktionieren würde das mit dem AMD "64" dual-core 3800+
aber, oder?
Und jetzt das wichtigste:
Wie bekomme Ich Linux jetzt drauf wenn Windows noch installiert ist?
Übrigens: Ubuntu möchte Ich mir downloaden und auf ne CD/DVD brennen.
Danke im Voraus!!! (-:
ubuntu macht das per default, einfach installieren, backup vorher trotzdem nicht vergessen
also, wenn du ubuntu auf einem pc installierst auf dem win läuft macht er beim partitionieren einen vorschlag, die windows partition zu verkleinern und 2 partitionen anzulegen (eine swap und eine für die dateien) ein bootmanager(zum umschalten zwischen den betriebssystemen) bringt ubuntu auch schon mit und richtet selbigen ein. eigendlich muss man in deinem fall nur die cd einlegen und immer enter drücken ;-)
> Wie bekomme Ich Linux jetzt drauf wenn Windows noch installiert ist?
kein problem. im gegensatz zu windows , das keine linux partitionen
löschen kann, kann linux problemlos deine windowspartition entsorgen.
Also: Ubuntu bootet nicht so das es Windows überschreibt sondern als zweites system. Dazu hat es noch einen Bootmanager zum umschalten? Und wenn ich es downloade, muss ich es dann einfach nur auf die Disk brennen oder...
> kein problem. im gegensatz zu windows , das keine linux partitionen > löschen kann, kann linux problemlos deine windowspartition entsorgen. Das will ich bei einem "Dynamische Datenträger" sehen - was soll immer dieser Windows - Linux vergleich?
richtig, du lädtst es dir runter, brennst es auf CD/DVD aber nicht so dass die iso auf der cd ist, sondern die iso mit einem brennprogramm öffnen (gibts millionen anleitungen) MACHST EIN BACKUP legst die disk ein und bootest und folgst der installation, normalerweise macht ubuntu alle einstellungen so wie du es beschrieben hast
O.K. Danke. (-: Ich hab mir nur etwas Sorgen wegen meinen 100 GB Daten gemacht.
Die sicherst du selbstverständlich vor einer solchen Aktion. Dann braucht man sich keine Sorgen machen.
> Die sicherst du selbstverständlich vor einer solchen Aktion. > Dann braucht man sich keine Sorgen machen. Hardcore komprimieren und dann auf e'n Stick. XD
zum 3. Mal MACHST EIN BACKUP und grundsätzlich ist ein Backup nicht verkehrt
> backup ist für feiglinge.
Also wenn man Bilder, Videos, Animationen, Programmiertes, Software,
Spiele und so alles andere von den letzten drei Jahren auf der
Festplatte hat dann glaub Ich nicht!
haxi schrieb: >> backup ist für feiglinge. > Also wenn man Bilder, Videos, Animationen, Programmiertes, Software, > Spiele und so alles andere von den letzten drei Jahren auf der > Festplatte hat dann glaub Ich nicht! Das liest sich jetzt so, als gaebe es davon noch kein Backup...
@haxi Da gibts so ein Programm namens "wubi". (http://wubi-installer.org/) Das wird unter Windows wie jedes normale Programm installiert und lässt sich in der Systemsteuerung auch wieder entfernen. Im Windows-Bootmanager wird dann ein Eintrag erzeugt, mit dem sich Ubuntu starten lässt. (Beim Einschalten sieht man dann die zwei Optionen) Backup schadet trotzdem nicht.
Name schrieb: > Da gibts so ein Programm namens "wubi". > (http://wubi-installer.org/) > Das wird unter Windows wie jedes normale Programm installiert und lässt > sich in der Systemsteuerung auch wieder entfernen. > Im Windows-Bootmanager wird dann ein Eintrag erzeugt, mit dem sich > Ubuntu starten lässt. (Beim Einschalten sieht man dann die zwei > Optionen) Unnoetig. Einfach Ubuntu-Live-CD einlegen und den Installer starten. Das Verkleinern der Windows-Partition ist dann schon der Default-Vorschlag. Nachher hast Du dann grub als Bootmanager und kannst sowohl Windows, als auch Linux direkt booten. > Backup schadet trotzdem nicht. Schadet nie.
backup ist schlecht. braucht zu viel platz, ist umständlich. der müll der letzten jahre verrottet ja einfach nicht. da ist datenverlust die einzige möglichkeit zum großreinemachen.
Pffft! Da stellt man sich halt nen JBod mit nem 14TB Raid6 hin und man hat erstmal genug Platz für Backups und so, kost ja nix.
Der Bootloader auf der Windoof-Partition ist unsinnig, da Du nach kürzester Zeit merken wist, dass Du Windoof entsorgen musst, um diesen Platz sinnvoll zu nutzen. Der Linux-Bootloader grub (bei debian/ubuntu) installiert sich automatisch und bindet auch die Windoofpartition ein.
wie ist das bei Kubuntu? macht der das (boot-option mit Windoof) auch per default? oder ist da mehr wissen/eingreifen notwendig?
> Da stellt man sich halt nen JBod mit nem 14TB Raid6 hin und man hat > erstmal genug Platz für Backups und so, kost ja nix. Zum Backup von 100GB tut's auch die nächstbeste externe USB-Platte für 50 Euro... RAID ist eh nicht für die Datensicherheit, sondern für die Verfügbarkeit gedacht.
> RAID ist eh nicht für die Datensicherheit, sondern für die Verfügbarkeit > gedacht. Zur sicherheit schon, aber nicht als Backup ersatz.
Es gibt die wunderbare Webseite http://wiki.ubuntuusers.de/Installation. Da wird die Installation von Ubuntu und Co bis aufs Kleinste erklärt. Solltest du dann noch Fragen haben meld dich dort im Forum. Ich habe zwischendurch 3 Windows Systeme und 1 ein Ubuntu System auf meinem Rechner gehabt, was mit einem gescheitem Bootmanager kein Problem ist. Und wie gesagt ist ein Backup der Daten ganz wichtig. Ein kleiner Tipp am Rande: 1 Partition für Windows 1 Partition für alles Andere So reduziert sich ein Backup auf 2 bis 10 GByte der Windows Partition.
Sagt mal, habt ihr eigentich (fast) alle nicht richtig gelesen? Ihr empfehlt ihm ständig die Windows Partition platt zu machen und/oder den Bootlader von Windows überschreiben zu lassen. Der Ersteller dieses Threads schrieb folgendes: > ...Linux drauf machen kann ohne das Windows und alle Daten verloren > gehen? > Die zweite Frage wäre wie man jetzt die zwei Systeme umschalten kann. Das ist doch eindeutig. Er will sein Windows behalten UND ein Linux (ZUSÄTZLICH) hinzu bekommen. Wozu also den Bootlader von Windows überschreiben? Einfach Linux den Bootlader in die Root Partition ablegen lassen und diese dann dem Windows Bootlader mitteilen (knoppix booten und dd .. ausführen). Fertig ist die Kiste und es ist fast nichts am alten System geändert, bis auf den Dualboot dann.
hmm schrieb: > Wozu also den Bootlader von Windows überschreiben? Einfach Linux den > Bootlader in die Root Partition ablegen lassen und diese dann dem > Windows Bootlader mitteilen (knoppix booten und dd .. ausführen). Weils halt einfacher ist den Linux-Loader (grub) in die Festplatte/MBR zu knallen und dort Windows einzutragen. Und wieso muss man knoppix & dd starten um den Windowsloader zu sagen das es noch ein Linux gibt? Dafür gibts doch die boot.ini?
Reinhard S. (rezz) wrote: >> Wozu also den Bootlader von Windows überschreiben? Einfach Linux den >> Bootlader in die Root Partition ablegen lassen und diese dann dem >> Windows Bootlader mitteilen (knoppix booten und dd .. ausführen). > Weils halt einfacher ist den Linux-Loader (grub) in die Festplatte/MBR > zu knallen und dort Windows einzutragen. Hat aber den Nachteil, wenn sich an den Partitionen mal was verschiebt startet Grub mit einem schwarzen Bildschirm und der unbeholfene Anwender steht dann da und weiß nicht weiter. > Und wieso muss man knoppix & dd starten um den Windowsloader zu sagen > das es noch ein Linux gibt? Dafür gibts doch die boot.ini? Na da hast du das Prinzip nicht verstanden, wie man Windows mitteilt ein Linux aus einer Root Partition zu booten.
Xubuntu z.B. bietet die möglichkeit sich innerhalb von Windows zu installieren. Dazu wird unter Windows eine Datei angelegt die dann als virtuelle Festplatte für Xubuntu dient. Das Ganze ist dann nur etwas langsamer als eine normale Installation. Beim Booten hat man dann trotzdem ganz normal über grub die Auswahl bo Windows oder Linux gestartet werden soll.
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