hallo, für testzwecke hätte ich gerne einen 2k-kopfhörer. hat jemand ideen zum selberbauen? dachte an zwei dünne runde eisenbleche als membranen in kombi mit permanentmagneten und spule aus dünnem draht. stehen die "2K" eigentlich für wechselstrom- oder gleichstromwiderstand?
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min schrieb: > Ich würde zwei Konservenbüchsen nehmen und Piezosummer drannkleben. Oder die günstigere, einfacher zu fertigende 2J-Variante :-) > stehen die "2K" eigentlich für wechselstrom- oder gleichstromwiderstand? normalerweise (wüsste jetzt net, wo das anders ist) wird immer der Scheinwiderstand (Z) angegeben. VG, /th.
Herr_Mann schrieb: > dachte an zwei dünne runde eisenbleche als membranen in kombi mit > permanentmagneten und spule aus dünnem draht. Da kannste ziemlich viel ziemlich dünnen Draht verwickeln dafür. > stehen die "2K" eigentlich für wechselstrom- oder gleichstromwiderstand? Typischerweise wird sowas als Impedanz bei 1 kHz angegeben, aber der Gleichstromwiderstand dieser Spulen war auch nicht zu verachten.
>> Ich würde zwei Konservenbüchsen nehmen und Piezosummer drannkleben. >Oder die günstigere, einfacher zu fertigende 2J-Variante :-) was ist denn die "2J-Variante"? Dicke Spulen wickeln mit sehr dünnem Draht habe ich lange an Gitarren-Pickups geübt. Bis 0,05mm Cu-Draht sollte es kein größeres Problem sein. >...aber der Gleichstromwiderstand dieser Spulen war auch nicht zu verachten. Das glaube ich aufs Wort!
Die 2 KOhm Modelle gab es z.B. von Sennheiser. Ein alter Sennheiser HD414 o.ä hatte 2 solche Systeme. "hifi" tauglich :) Sowas antiquatisches gibt es für wenige Euro in der e-bucht. Da lohnt Selstbau nicht wirklich.
Wie wäre es mit einem niederohmigen Kopfhörer mit vorgeschaltetem Übertrager? Damit dürfte zumindest sowas wie ein Wirkungsgrad erhalten bleiben.
Selbstbau eines solchen Kopfhörers lohnt sich nur, wenn man etwas dabei lernen will oder einfach nur Spaß an dieser Arbeit hat. Ansonsten ist Gebrauchtkauf sinnvoller. Habe vor etwa 10 Jahren selbst so ein Hörwerkzeug des Herstellers Hagenuk für 5 Mark auf einem Flohmarkt gekauft; die Membranen sind tatsächlich dünne Stahlbleche (die erst mal mit Stahlwolle vom Rost befreit werden mußten...). Die Systeme haben übrigens in der Nähe von 1kHz eine mäßig ausgeprägte Eigenresonanz, also quasi ein eingebautes Telegrafiefilter. Der telefonübliche Sprachbereich wird noch brauchbar übertragen, aber längeres Musikhören wäre damit kein Genuß.
>Selbstbau eines solchen Kopfhörers lohnt sich nur, wenn man etwas dabei >lernen will oder einfach nur Spaß an dieser Arbeit hat so siehts aus! deshalb als bastelprojekt. früher gabs in diversen elektronikgeschäften solche relativ niederohmigen ohrhörer, die man in den gehörgang gesteckt hat (so ähnlich woe die hochohmige ausführung, nur kleiner). wie waren die eigentlich innen aufgebaut? da war doch auch irgendwas mit dünnem stahlblech...
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