Hallo alle zusammen, ich bräuchte ganz dringend einen Blei-Gel-Akkutester. Was könnt ihr mir den da so Empfehlen und worauf mich ich dabei achten? Wäre froh über entsprechende Hilfe MFG
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Verschoben durch Admin
Wofpr brauchst du einen Akkutester? Du kannst auch einfach kurzeitig einen niederohmigen Widerstand anklemmen und die Klemmspannung von den Akku messen ob die Stark abfällt.Bei einen Bleiakku sollte sich da nicht viel tuen. Bei einen schlechten Akku der nicht mehr so fit ist sollte man einen markanten Abfall der Spannung bei der Last messen können. Dazu reicht ein normales Digimeter
vielen dank für den hinweis welchen widerstand nehme ich da am besten? geht auch ein 1/4 watt widerstand? wie lange misst man den da? ich möchte damit 12V/6ah akkus testen (gebrauchte)...verkaufe nämlich welche davon.
du musst die Akkus mit ein paar Ampere belasten. Bei 12V macht das viele viele Watt (P = U*I) 1/4W reicht da nichtmehr. Am besten nimmst du eine Lampe aus einem Autoscheinwerfer. Die zieht fast 5A, testen kannst du so lange wie du willst. Wenn du Geduld hast, kannst du die Lampe mal so lange Anschließen, bis die Spannung unter die Entladeschlussspannung fällt, dabei Zeit mitstoppen, die Zeit in Stunden mal den Strom durch die Lampe (messen) ergibt dann die Kapazität des Akkus in Ah. Aber nicht wundern, dass die Kapazität niedriger ist, als die 6Ah (liegtdaran, dass die Kapazität mit einer wesentlich geringeren Last gemessen worden ist und da der Wirkungsgrad des chem. Prozesses im Akku höher ist)
> geht auch ein 1/4 watt widerstand? Eher 200W! Kommt aber drauf an, was das für Akkus sind. Solche für Roller/Motorräder und Notstromversorgungen müssen große Leistung abkönnen. Manch andere nicht. Aber 1C (bei 6Ah -> 6A)sollten sie alle schaffen. > wie lange misst man den da? Fünf bis zehn Sekunden sollten reichen Allerdings sagt dieser Test nichts über die verbleibende Kapazität aus. Gerade bei Autobatterien ist die Alterung hauptsächlich in der schwindenden Kapazität zu finden. D.h. zum starten gehen sie noch prächtig, aber nach einer Stunde Radio hören geht ihnen schon der Saft aus.
danke für die hilfe. aber wie kann ich nun einee aussagekräftige messung durchführen, um sagen zu können wie fit der jeweilige akku noch ist, ohne diesen jedesmal an eine last zu hängen und die zeit stoppen bis er wieder aufgeladen ist. kann könnte ja den innenwiderstand des akku messen....kennt jemand von euch geeignete messgeräte? mfg
@viki Hier ist z.B. ein geeignetes Meßgerät zum Bestimmen des Innenwiderstandes von Accus zu finden. http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=7916&flv=1 Vielleicht auch ganz interessant: Gleich rechts auf der Seite ('Zusatzinformation') gibts den Magazinartikel mit der Beschreibung des Wirkprinzips.
Vielen Dank für den Hinweis. Habe zufälligerweise von einem Bekannten das selbe Messgerät verliehen bekommen. So auf den ersten Blick ist es ganz schön Angenhem zu Bedienen. Woher weiss ich eig. welcher Widerstandswert noch OK ist? Gibt es entsprechende Datenblätter? Z.B CTM 12/6Ah, Panasonic 12V/4,5Ah etc Aber schonmal vielen Dank für die bisherigen Infos
Noch ein kleiner Hinweis zu meiner Frage. "Woher weiss ich eig. welcher Widerstandswert noch OK ist? Gibt es entsprechende Datenblätter?" Wenn nun z.B ein Akku im Datenblatt einen Innenwiderstand von 25mohm angegeben hat und ich zum Zeitpunkt der Messung einen Innenwiderstand von 50mohm habe..ist das noch ok? dürfte der Wert sich auch verdreifachen?
@viki Deine Frage ist so eigentlich nicht zu beantworten. Die einfache Beschreibung, leider nicht speziell für Accus ;), bei Wikipedia kann das schon erklären. Stichwort 'komplexer nichtlinearer Widerstand'... Meines Erachtens ist für den der Einsatz des Accus, z.B. als Hochstromquelle, der Innenwiderstand schon wichtig. Abschätzbar z.B. an der Strom/Spannungskennlinie von Accus: Stromplateau bei nahezu konstanter Quellspannung und ziemlich abrupter Spannungseinbruch kurz vor Erschöpfung des Accus (Charakteristik bei frischen NiMH- und Blei-Gel-Accus). Und leider ist der Innenwiderstand nicht alles, da kommen noch zunehmend korrodierende Innenkontakte dazu... Dein 'OK' für einen fitten Accu würde ich also an der Anwendung festmachen.
Sender Eriwan würde antworten: Das kommt ganz auf den Strom der Anwendung an. Falls es nur "ein paar mA" sind, gehts noch lange gut (-20%Selbstentladung). Bei 6A ist nur kurze Freude zu erwarten. Dein Meßgerät könnte auch Abweichungen haben?
@ Akku-Profi das Gerät scheint echt was zu taugen, jedoch laut dessen Technischen Daten für meine Dienste nicht zu gebrauchen, da ich Akkus mit einer Kap. von 4.5-7,2Ah testen möchte und das von dir vorgeschlagene Gerät leider erst ab 27Ah empfohlen wird. Aber danke für den Tipp :)
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