Suche Dioden, mit besonders niedriger Parallekapazität. Derzeit benutze ich die Basis-Collektorstrcken zweier [BC 548 C]-Transistoren. Schottky-Dioden habe ich schon probiert, haben eine zu hohe Kapazität.
>Woher bekomme ich sie ?
An jeder Frittenbude die mit Bauteilen handelt
Eine 1N4148 ist ein verdammt guter Tip, wenn sie nur nicht so schwer zu beschaffen waere! haemisch grins
Okay, werd mal schauen ... Im Datenblatt steht was mit 4pF ... Ob ich die verkleinern kann, wenn ich zwei in Reihe schalte ? EDIT: Datenblatt hier: http://www.nxp.com/acrobat_download/datasheets/1N4148_1N4448_5.pdf
Jens K. schrieb: > Im Datenblatt steht was mit 4pF ... Ob ich die verkleinern kann, wenn > ich zwei in Reihe schalte ? Du bist auf die Marketingabteilung reingefallen: Les mal die Bedingungen die dabei stehen: Bei der 1N4148 ist Vr=0V Bei dem BC54x ist die Bedingung Vcb=10V Bei höheren Sperrspannungen nimmt die Kapazität ab, daher hat die 1N4148 ab einigen Volt nur noch etwa 0,8pF (siehe Fig.6). Auf diese Art lassen etliche Hersteller die Werte besser erscheinen als die der Konkurrenz.
Welcher Vorwärtsstrom? Bei kleinen Vorwärtsströmem empfehlen sich HF-JFET mit kurzgeschlossener DS-Strecke. Beispiel: BF556 bis 10mA oder bis 50mA 2N4117-4119 (gibts auch mit dem Prefix SST in SMD von Vishay). Da sind deutlich unter 2pF machbar. Was anderes sind die Picoamperedioden von Vishay auch nicht. Übrigens: BAS16 1,5pF; BAS28 Dual 1,5pF; BAS70 Dual möglich 2pF; Uroma BAV99 Dual möglich 1,5pF. Alle Werte max bei 0Volt. Arno
Und was soll das Ganze ? Dann kann man's nochmals anschauen.
> "Eine 1N4148 ist ein verdammt guter Tip, wenn sie nur nicht so schwer zu > beschaffen waere!" Ich habe noch 10 Stück, habe ich in Eh-bei eingestellt. Aktuelles Gebot ist 497,95 €. Wer bietet mehr ?
Störme betragen so 1uA - 1mA (1mA bei Duty-Cycel von 1:1000). Spannungen zwar bis 1000V, wobei die aufgrund der Velust in den Dioden nicht erreicht werden. Maxmal messe ich so 10V.
led schrieb: > Spannungen zwar bis 1000V, wobei die aufgrund der Velust in den Dioden > nicht erreicht werden. Maxmal messe ich so 10V. Kannst du das etwas näher erläutern? Schaltbild mit etwas Umfeld vielleicht? Arno
Die zwei Dioden zum gleichrichten werden auf einer extra Rasterplatine untergebracht. - Ist von der übrigen Schaltung weit entfernt aufgestellt. Benutze zweckentfremdet einen ERA-Flachtransformer, mit der 22V-Seite (SEK.) als Primär und 230-Seite (PRI) als Sekundär. An Primär Messe ich so um die 100V und an Sekundär dürfte es so 1000V sein ... Aber zwei grosse Kondensatoren mit Alufolie mit 30cm x 30cm und Abstand von so 10cm - 30cm werden dazwischen geschaltet (dürften so 1-3pF sein). Der Gleichrichter ist also kapazitiv getrennt. Frequenz bis max 10kHz. Denn genauen Aufbau will ich aber nicht offenlegen. Auch wenn es sehr hilfreich wäre ...
Das klingt sehr dilletantisch! Wenn Du in einer Firma ein Projekt lösen sollst, dann tu etwas für dein Geld! Ansonsten, "umgedrehte ERA", das klingt nach Bastel! Wozu niedrige Kapazität? Nimm einfach schnelle Dioden! Davon gibt es genug zur Auswahl. Was soll eigentlich eine 50Hz Trafo-Anordnung mit UHF/GHz Dioden-Anwendung zu tun haben??? Irgendwas stimmt in der Fragestellung nicht. Bitte präzise!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hier ein Bild. C1, C2 haben so 1-5pF sind aus Aulfolie und so 30x 30 cm gross. LED dient nur als Indukator. Je heller desto mehr Strom fliesst.
Hallo, also immer wieder erstaunlich welch kranke Sachen manche Leute bauen...aber egal! Also wenns besonders kapazitätsarm sein soll würde ich z.B. Schottky-Dioden verwenden. z.B. BAT17, glaub die gibts sogar beim Reichelt. Sperrspannung sollte wegen der Antiparallelschaltung kein Problem sein! Warum schaltest Du eigentlich keine zwei LED's antiparallel, dann wärs schön symmetrisch? Grüße vom Schrauber
Schrauber schrieb: > Hallo, > > also immer wieder erstaunlich welch kranke Sachen manche Leute > bauen...aber egal! Das ist ja auch nicht der direkte Aufbau, aber im Prinzip genauso ähnlich. Nur will ich den richtigen Aufbau nicht zeigen. > Warum schaltest Du eigentlich keine zwei LED's antiparallel, dann wärs > schön symmetrisch? Die haben ja eine zu hohe Kapazität. Muss ja ausserdem nicht symmetrisch sein. LED ist übrigens (leuchtet schon bei 0.1uA !!!): http://www.conrad.de/goto.php?artikel=176003
Ok, dann nimm für D1 eine Schottky-Diode. D2 ist übrigens nicht erforderlich, da D1 das Durchbrechen der LED bereits verhindert. Grüße, Schrauber
Schrauber schrieb: > D2 ist übrigens nicht erforderlich, da D1 das Durchbrechen der LED bereits verhindert. LED hat aber selber schon eine Kapazität von nicht wenigen 33pF ! Mit D2 macht sich die Störkapazität in LED nicht bemerkbar. Okay werde morgen mal kucken.
Die LED leuchtet bei 0,1µA, sind 100nA? Das is weniger als nix. Und da soll sie sich schon optisch bemerkbar machn?! MfG Echo
He, 1-2pF für c1/2 und 30x30cm, da sind die Flächen wohl 1m auseinander? Hier noch ein paar Dioden: BAT 39,BAV 46,BAV97 liegen etwa bei 1,1pF. Auch die KA510A (Russ) mit 0,7pF. Bitte schalte bei der Messung auch die neu erworbene Energiesparlampe aus, die über dir hängt! Oder wohnst du etwa in der Nähe eines Handy-sendemastes bzw. eines anderen Senders? dann würden ja schon zwei nasse Schnürsenkel reichen um eine LED zum Leuchten zu bringen. Dies ist aber verboten!!!
@Jens K.: Was ist denn mit alter Technik, z.B. Elektronenröhren? In meinem alten Valvo-Röhrenhandbuch, 1960, habe ich gerade mal ohne zu suchen die ECC81 aufgegriffen, mit C(ak)=0,2pF. Keine Ahnung, was Du vor hast, aber wäre der Aufwand vertretbar?
Ich habe mich jetzt mal umgeschaut. Habe jetzt paar Transistoren vom Typ [BF199] bestellt, da nichts vorrätig gewesen ist. Die hat bei der BC-Strecke nur eine Kapazität von unter 1pF. Alle anderen Dioden hatten sie bei Conrad gar nicht, bzw. waren nicht bedrahtet. @Ferkes-Willem Röhren wären zwar schon kein Problem, aber später will es in meiner Erfindung (übrigens) einbringen und da haben die einfach eine zu hohe Stromabnahme.
Hallo, > Röhren wären zwar schon kein Problem, aber später will es in meiner > Erfindung (übrigens) einbringen und da haben die einfach eine zu hohe > Stromabnahme. Du hast noch keine großen Gleichrichterröhren gesehen, oder? Die waren noch sehr lange im Einsatz bis sie von den Halbleitern abgelöst wurden. Für Fahrstrom für Bahn und Straßenbahn z.B. http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/GL-Roehren/HG-und-Gas-Gleichrichter/Signum-H3X100.jpg Solche Röhren gibts auch noch größer mit Durchmesser von 2m .... Also Stromfestigkeit sollte kein Thema sein. Oder meinst Du die Leistungsaufnahme zum Heizen? Viele Grüße, Martin L. PS: Deine Erfindung soll aber nicht zufällig den 2. Hauptsatz der Thermodynamik verletzen? Gab ja schon diverse Versuche das thermische Rauschen mit einem Transformator auf eine höhere Spannung zu transformieren und dann gleichzurichten.
Röhren kann ich ja später nicht verwenden, da meine Schaltung ja Stromsparsam sein soll. Bei meiner Erfindung geht es um was ganz anderes. Das kann ich so zwar hier nicht sagen, hat aber was mit Impedanzanpassung zu tun. Vielmehr geht es um einen Effekt, den es in den Physikbüchern so noch nicht gibt. Darum brauche ich unbedingt sparsame und kapazitätsarme Dioden. Ich habe hier noch interressante Transistoren in meinem Sortiment: - 3x [BFR 96]: http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/158275-da-01-en-Transistor_BFR_96.pdf - 3x [BFW 92]: http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/158410-da-01-en-Transistor_BFW92.pdf Kann ich die denn nicht irgendwie dafür verwenden? (Nur so nebenbei: Die Trasistoren sind für bis zu 1Ghz. Ich brauche nur noch eine passende Schaltung).
Das wird Conrad aber freuen, wenn der Laden also die Physik voranbringen kann. Laß dich von denen sponsern und sie dürfen dann damit werben! Wieder so eine Energiequelle, die ich nicht praktisch benutzen werden können. (Man beachte die grammatikalische Dehnung) Worauf ich ja wirklich noch warte und dafür auch alle anderen aktuellen Projekte sofort in die Pappschachteln verstauen würde, das wäre eine echte freie Energiequelle mit ein paar Watt. Das bißchen Leistung würde mir komplett bis zum letzten meinigen Tag als Interessenmagnet reichen. Nix für ungut - Abdul
So, ich habe jetzt den vorausberrechneten Effekt finden können. Damit lassen sich dann Lausprecher mit fast idealen Frequenzgang herstellen. Danke aber noch mal.
> vorausberrechneten Effekt
Wenn der Physiker nicht weiss was es ist, nennt er es Effekt und
gibt ihm seinem Namen.
(Quelle ist mir entfallen...)
Und als naechstes baut ihr dann Zuhoerer mit idealem Frequenzgang?
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