Hi! Im tutorial wird ja ein 4 MHz Quarzoszillator genommen. Warum? Ich kann an den AtMEga8 doch auch ein 16 Mhz Quarz anschließen. Deshalb hab ich 2 Fragen: Welcher Takt ist denn nun "sinnvoll", also wozu würdet ihr mir raten? Was sind die Vor- und Nachteile von Quarz mit kondensatoren und fertigem Quarzoszillator ist es nur ein Preisunterschied oder gibts eine guten Grund, Quarz+Kondensatoren zu nehmen (hab das bei eineigen anderen Seiten gesehen)? MfG, simon!
Und nochwas :D Wenn in einer Schaltung (z.B. der Grundschaltung oder dem Spannungsregler im Tutorial) nur Kondensatoren gemeint sind (also keine Elkos) was soll ich dann nehmen? Ich bekomm die Krise wenn ich bei Reichelt die Auswahl sehe! Keramik-Scheiben, Keramik-Vielschicht, Keramik-Sibatit, 6 Verschiedene Sorten Folienkondensatoren von Wima, dann noch eine von Simens ;) Könnte jemand mich aufklären, welche Art wofür ist? Großes Dankeschön schonmal!
Hallo, zur Taktfrequenz: Immer nur so viel wie nötig. Je höher die Taktfrequenz, desto höher z.B.der Stromverbrauch, desto höher die Abstrahlung von Störungen, desto höher die Störanfälligkeit. Außerdem kann es sinnvoll sein, "krumme" Frequenzen zu nutzen, z.B. 3,686400 MHz, da hier die Baudrate für die serielle Schnittstelle besser eingestellt werden kann. Man sollte sich also zu Anfang eines Projektes erst einmal Gedanken machen, welche Taktfrequenz geeignet ist. Sinnvoll ist es auch, sich mehrere Frequenzen auf Vorrat zu beschaffen. Quarzoszillatoren sind teurer, dafür aber "sicherer". Bei Quarz/Kondensator-Kombinationen kann es schon mal vorkommen, daß sie nicht anschwingen, wenn etwas nicht stimmt. Allerdings ist ein Quarzoszillator ein größerer Störer (Rechteck-Ausgangssignal) Die verschiedenen Kondensatoren sind u.a. eine Preisfrage. Ich nutze für meine Zwecke (Niedervolt-Bereich) Keramik-Vielschicht. Die anderen Typen sind teilweise für höhere Spannungen geeignet, haben besondere Fähigkeiten für Analogschaltungen (leider ist das ein ziemlich schwacher Bereich in meinem Wissen). Vielleicht kann jemand anders etwas mehr dazu schreiben - würde mich auch interessieren. Übrigens eine wichtige Faustregel: An jedes IC einen 100nF Kondensator, so nah wie möglich an die Versorgungsspannung platziert, vorsehen. Jedes IC (auch der Prozessor) besteht aus Gattern, die bei Schaltvorgängen kurzzeitig viel Strom ziehen können. Unter Umständen kann dies zu lokalen Spannungseinbrüchen führen und die Schaltung spinnnt. Die Kondensatoren können diesen kurzzeitigen Strombedarf auffangen. Übrigens funktioniert in dieser Hinsicht kein Elko - er ist zu langsam.
Hi thakis! Ich möchte 3 LEDs an den PWM Ausgängen hängen und dann folgende Modi über einen Drehschalter einstellen können: 1. Immer hoch- unter runterdimmen , die Geschwindigkeit soll für jeden Kanal Zufallsgesteuert zwischen 1 und 4 Sekunden variiren. 2. Immer hoch- und runterdimmen, die Grundgeschwindigkeit ist fest, bei einem Signal einer bestimmten LPT Leitung wird die Geschwindigkeit eines Kanals kurz "beschleunigt" (also langsam schnellerwerden, dann wieder normal) bzw. gebremst 3. LED immer an ;) Vieleicht etwas viel vorgenommen als erstes Projekt? ;) Naja Modus 1. und 3. möchte ich auf jeden Fall realsieren, 2. wäre optional noch ganz nett. Leider finde ich bei Reichelt keine Keramik-Vielschicht-Kondensatoren mit 47 pF, den ich zwischen reset und Masse einsetzen soll. Bei den Keramik-Scheiben-Kondensatoren gibts eine beträchlich größere Auswahl, allerdings sehen die Dinger überhaupt nicht aus wie die Kondensatoren die man auch sonst auf solhcen Schaltungen findet, also Orange-Bräunlich (ja ich weiß, die inneren WErte Zählen ;)) Hier ist ein Bild: http://www.reichelt.de/bilder/web/B300/KERAMIK.jpg Bei Reichelt auch zu finden unter "KERKO 47P" Vieleicht könnte mir jemand sagen, ob ich die Bedenkenlos nehmen kann :D
Ja, die kannst du bedenkenlos nehmen, funktionieren einwandfrei. Du kannst aber auch problemlos 100p Vielschicht-Kondensator nehmen. Die hat Reichelt ja, und so kritisch ist das an dieser Stelle nicht. Wie kommst du gerade auf diesen Wert ? Thorsten
Auf 47 pF? Nunja der Wert ist im AVR Tutorial hier angegeben ;) http://www.mikrocontroller.net/tutorial/equipment.htm Bei der Grundschaltung. Also wenn die Diner Okay sind, würde ich sie auf jeden Fall nehmen, sie sind Billiger als die Vielschichtdinger und haben auch noch eine kleinere Toleranz! Wie schauts aus mit dem Takt? ich hatte weiter obenja mein Projekt beschrieben, ich aufgrund magelnder Erfahrung aber nicht abschätzen was man dafür an Leistung braucht. MfG, Simon!
Beispiel: Ich nutze bei einem 2313 mit 4-fach Software-PWM einen 3,6864 MHz-Quarz. Wenn mans genau wissen will, muß man die Zeiten berechnen, die das Programm benötigt - recht aufwändig. 3-4 Mhz sind bei einem µC schon recht flott, bei den Atmels werden dann nahezu 3-4 Millionen Befehle/sek. ausgeführt. Bei Deiner Anwendung würde auch der interne Oszillator ausreichen, da kannst Du die Frequenz einstellen (1-8 Mhz). Aber Vorsicht beim Umgang mit den Fuse-Bits, da hat sich schon so mancher ins Knie geschossen. Wenn ich mich recht erinnere, wird der Mega-8 mit 4 Mhz ausgeliefert.
Hab eben nochmal nachgeschaut, der ATmega8 wird mit 1 MHz ausgeliefert.
Naja mit Fusebits müsst ich ja so oder so rumhantieren (den internen hochschrauben oder den externen aktivieren). Wenn ich alles strikt nach Anleitung mache und im HInterkopf behalte das 0=KReuz ist sollte das doch klappen oder :) Nochmal zur benötigten Leistung: Ich überlege gerade, dass ich ja eh jeden Schleifendurchlauf eine Pause einlegen muss, weil das dimmen sonst wohl so shcnell geht, das man nur ein Blinken oder nichts sieht, daher sollte doch auch die Idee mit der Beshcleunigung der Dimmgeschwindigkeit bei der wohl in einm Schleifendurchlauf 3 Variablen für die PWM Linear hoch- und runtergezählt und dazu noch 3 Variablen für die beschleunigung quadratisch (oder linear wenn das nicht geht) hoch- und runtergezählt werden. Mhhh da liegt wohl ne Menge Arbeit vor mir ;) Hat noch jemand ne Empfehlung ob ich hierfür (erstes Projekt) Assembler oder avr-gcc nehmen soll? Für Assembler hab ihc shcon eine sehr shcönen ZUfallsgenerator, für C hingegen ein äußerst anschauliches Beispiel für PWM ;)
Hi... Warum den inneren Takt "hochschrauben"? Für dein Projekt würde ein Takt von einigen 10 Kilohertz reichen. Also nimm doch den Mega8 so wie er ausgeliefert wird (1MHz intern), Fuses verstellen kannst du später (wenn du es beherrscht) immer noch. Sonst ist der Chip evtl. im Eimer ehe er das erste Programm ausgeführt hat... Bit- & Bytebrruch... ...HanneS...
Wow pkay, wie gesagt ist das erste mal da ich µCs anrühre, mir fehlt deswegen jegliche Erfahrung zur Dimensioniereung des Taktes! Super wen ch mir vorstelle, was man mit den Dingern dann nochalles machen könnte, hätte nicht gedacht das die so Leistungsfähig sind! MfG, Simon!
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