Guten Abend, gibt es einen Schaltregler, den man als Step-Up Konstantstromquelle verwenden kann und 2,8A liefert? Bräuchte sowas für eine 12W LED, die zum übrigen eine Flussspannung von 3,7V hat. Betriebsspannung sind 3V (2 Monozellen). Kennt da wer ein IC? Muss noch nichtmal ein Schaltplan sein, kann die Werte auch selbst berechnen. Danke für jede Antwort, Inox
Du mußt einfach die Ausgangsspannung des Reglers auf > 3,7V einstellen und eine Strombegrenzung auf 2,8 A vornehmen. Jeder Regler hat so eine Feedback-Spannung. Jetzt könntest Du a) Widerstand nehmen, an dem die Feedback Spannung anliegt. Nachteilen, wenn Ufb=1,25V weil 1,25*2,8 W verheizt werden. Gibt auch spezielle LED Regler mit Ufb = 0,05V usw. b) kleinen Widerstand nehmen und per OP auf die Feedback Spannung bringen So ist nicht mehr die Ausgangsspannung geregelt sondern der Strom.
Ach ja, was ist das für eine seltsame LED? Es wäre sinnvoller die einzelnen LEDs seriell zu schalten um den Strom geringer und die Spannung höher zu bekommen.
Danke Alex für deine Antwort, aber mir ist nicht ganz klar was du mit der Feedbackspannung meinst. Präziser: Was meinst du mit "Nachteilen"? Und tatsächlich meine ich EINE Led. P7 von Seoul und die hat einen Betriebsstrom von 2,8A.
> gibt es einen Schaltregler, den man als Step-Up Konstantstromquelle > verwenden kann und 2,8A liefert? So was kommt bei raus, wenn man nur Ansprüche hat. Eine Monozelle hat 10A Kurzschlusstrom (siehe Datenblatt bei Golden Power). Bei 5A Belastung liefert so eine Batteriezelle keine 1.5V, sondern 0.75V. Beide zusammen liefern dann 1.5V und der Schaltregler müsste 10A ziehen um die LED versorgen zu können. Das ist dann der Kurzschlusstrom, d.h. die Zelle bricht zusammen. Anders gesagt: 2 Monozellen liefern keine 12 Watt. Vergiss deine unrealistische Anforderung. Es hat seinen Grund, warum solche Schaltregler nicht handelsüblich sind. Nimm 4 Zellen und step-down. Oder gleich ein NiMH Akkupack.
Geht wirklich nicht mehr als 3V am Eingang? Bei 80% Wirkungsgrad des Wandlers hast du einen Eingangsstrom von 4,7A. Wie lange machen die Monozellen das mit? Abgesehen davon halte ich ein Datenblatt, bei dem Betriebs- und Maximalstrom den gleichen Wert haben, für unseriös. Hast du nur den Emitter oder wenigstens einen Star gekauft? Arno
Ich werde den Emitter mit Star haben. Zwei Monozellen wären halt schön klein geworden, aber nunja machen wir es anders: 4 Zellen Mono mit zusammen 6V. Das ganze soll eine HighEnd Taschenlampe werden. Danke, Inox
Dann mach es wie die LowEnds: Ein Vorwiderstand. Bei vorhandenen neuen Batterien langsam anpassen, bis die LED ihren Nennstrom erreicht. Denn die Batteriespannung wird bei 2.8A Belastung durchaus absinken, ich rechne damit dass du ca. 1V Spannungsabfall am Widerstand haben wirst. Durch einen Schaltregler ist dann an Wirkunsggrad nicht mehr so viel zu holen, insbesondere wenn er zum Messen des Stroms auch einen 1.2V oder 0.5V Shunt braucht. Der Vorwiderstand hat den Vorteil, dass du nachlassende Batterien erkennen kannst, das Licht wird langsam dunkler und wird noch ewig lange schummrig leuchten, du stehst nie im Dunklen. Beim stromgeregelten Schaltregler bleibt die LED voll an, bis es schlagartig zappenduster wird.
Die Monozellen hab' ich überlesen.
Nimm doch LiIon Akkus! Sind kleiner als NiMh und haben ordentlich Saft:
3,7V / 2500 mAh. Gibts aber m.W. nur in Hongkong günstig. kaidomain.com
oder dealextreme.com z.B. Ein Ladegerät gibts doch auch.
Oder kauf' Dir gleich die Romisen TC-5 (oder war's RC-5?). Die hab ich
als Flakscheinwerfer am Fahrrad.
> Nachteilen, wenn Ufb=1,25V weil 1,25*2,8 W verheizt werden.
ist ein Tippfehler
Soll heißen: Nachteilig ist, daß ... usw
Akkus wären hier wirklich sinnvoller als die Primärzellen 2 x Alkali...
Zu Mawin: Das Problem ist, dass es keine große Auswahl an Widerständen unter 1 Ohm gibt. Zu Alex: Na klar könnte ich einen LiIon nehmen, aber ich muss immer noch den Strom begrenzen. Inox
> Das Problem ist, dass es keine große Auswahl an Widerständen unter 1 Ohm > gibt. Das halte ich für ein Gerücht... Ich würde nen Tiny25, eine Spule, ein LL-FET, eine Diode und einen kleinen Widerstand (x20 verstärker des Tiny benutzen!) nehmen... Wenn es wirtschaftlich/schnell sein soll würde ich einfach nur einen etwas größeren Widerstand benutzen ;-) Ich würde zwei Lipos in reihe schalten und davon runter steppen (dann braucht man noch bischen was zur Ansteuerung des FETs).
Wahrscheinlich läuft es nun auf einen Widerstand hinaus. Weil ein Stepdown scheint ja nicht wirklich was zu bringen, kostenmäßig.
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