Hallo, ich habe hier eine Vorstufe aus einem 30 Jahre alten Bass-Verstärker(Dynacord BS412). Da drauf sind einige Folienkondensatoren, die nicht mehr so ganz heil aussehen, die würde ich gerne auswechseln. Da gibt es jetzt nur das Problem, dass da ncihts von der Polung draufsteht, kein +, kein -, nur die Werte. Darum wollte ich fragen, wie man das erkennen sollte, weil einfach anschließen und warten bis sie heiß werden will ich auch nicht.
Technisch ist es egal wie rum (von der Polarität her) du Folienkondensatoren einbaust, es ist bloss Metall zwischen Kunststofffolie. Manche gute Audiotechnik ist aber so gebaut, dass sie äussere Metallschicht der Folienkondensatoren an den unwichtigeren Pol angeschlossen ist, z.B. Masse, und als Abschirmung wirkt. Denn grosse Kondensatoren fangen sich Störungen ein, alleine auf Grund ihrer Baugrösse. Bei solchen ist dann gekennzeichnet, welches der Anschluss für die äussere, abschirmende Folie ist. So high-end ist Dynacord aber nicht.
Die meisten Folienkondensatoren sind ungepolt. Im Zweifelsfall mit einer LCR-Messbrücke mal nachmessen.
Dankeschön für die Antworten, ging aber schnell. Ich denke, dann ist jetzt alles geklärt, ich baue sie einfach irgendwie rum ein. Oder halt eben so, dass der Text in der gleichen Richtung geschrieben ist. Obwohl, eine Frage habe ich aber ncoh, woran kann ich erkennen, woraus das Dielektrikum besteht und welche sollte ich einsetzen? Oder macht das wenig aus, solange die Toleranz stimmt?
Für Audio nimmst du 'die roten' aus dem Link, also MKT (bei Epcos/Siemens heissen die natürlich anders, MKH und haben eine andere Farbe, Siemens fühlte sich schon immer als was Besonderes). Kein MP und kein FKC.
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