Letzte Woche hat sich etwas seltsames zugetragen: Unserer Nachbarabteilung ging ein an den dortigen Abteilungsleiter adressiertes Paket zu, in dem sich eine Reihe von DVDs befanden. Darauf befindlich etliche Word- und Powerpointdokumente mit technischen Details von Podukten unseres grössten Mitbewerbers. Man erkennt es klar am Logo. Offenkundig handelt es sich um Originale von älteren Produkten, aber auch einer Neuentwicklung, die sehr ähnlich ist, was wir gerade machen. Daher wurde es uns weitergegebenen. Irgendwer, der nicht genau zu wissen scheint, wo was bei uns gemacht wird, hat sich da wohl einen Scherz erlaubt. Der Name des Abteilungsleiters und der Abteilung waren falsch geschrieben, was ebenfalls vermuten lässt, dass es eine externe Person ist. Die Frage ist natürlich, wer sowas macht? Irgendeiner scheint da den halben Server kopiert zu haben.
Vielleicht kommt da noch was nach und will sich den Weg mit geklauten Kow-how bereiten. Auch ne Art der Wirtschafts- spionage. Warte ab ob jemand Kontakt aufnimmt. Wenn das euer Konkurrent erfährt wird die Hölle los sein.
Naja, es war nichts dabei, kein Schreiben, keine Begründung.
@Jaromir Da jetzt schon mehrere Leute davon wissen, sollte man die DVDs, eventuell unter Zufilfenaheme eines Anwalts, an die andere Firma zurückschicken, um sie auf ein Leck in ihrer Abteilung hinweisen. Macht bloß keine Kopien, weder im Geschäft noch privat.
> hat sich da wohl einen Scherz erlaubt
Vielleicht wars jemand der der anderen Firma eins auswischen wollte...
weil er wegen irgendwas sauer auf seinen Chef war...
Aber wär schon nen starkes Stück ^^
Das mit dem Zurückschicken ist sicher eine sinnvolle Idee, aber die Konkurrenz wird kaum annehmen, dass es keine Kopie gibt. Ich sehe das Ganze jetzt weniger tragisch, weil sich die Firmen eh immer die Schlüsselpersonen gegenseitg abwerben und so Informationen fliessen. Bei dem Thema erinnere ich mich an eine Tätigkeit vor etwa 10 Jahren: Da kamen einige Vertriebler zu uns und einer hatte kopmlette CDs mit Kundendateien und den Datanbanken dabei! Ein anderer hatte noch seinen Laptop dabei, den er bei uns nach dem Einstellungsgespräch überspielt hat, bevor er ihn abgegeben hat. Darauf angesprochen meinten die, das sei vollkommen normal, und es machen alle so.
Ev. war es ein frustrierter Mitarbeiter beim Konkurrenten, z.B. einer der die Kündigung erhalten hat? Imho gibt es da nur einen sauberen Weg, und der ist die Kontaktaufnahme mit dem Mitbewerber. Das es keine Beweismöglichkeit dafür gibt dass ihr Kopien habt oder sogar nutzt ist schon klar, das kann man euch aber auch nicht anlasten. Gruß Reinhard
So wie ich unsere Firma kenne, geht das eh erstmal zum Controlling, dann zur Rechtsabteilung, dann zu den MArketingstrategen und wenn sich einer gefunden hat, der endlich eine Ansage macht, wie damit zu verfahren hat, hat es die Konkurrenz schon über die Buschtrommeln erfahren und das exportierte Wissen ist veraltet,´hihi. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass einer von der Konkurrenz bei uns auftaucht und sich bewirbt, denn der ist ja sofort im Verdacht.
>Bei dem Thema erinnere ich mich an eine Tätigkeit vor etwa 10 Jahren: Da >kamen einige Vertriebler zu uns und einer hatte kopmlette CDs mit >Kundendateien und den Datanbanken dabei! Ein anderer hatte noch seinen >Laptop dabei, den er bei uns nach dem Einstellungsgespräch überspielt >hat, bevor er ihn abgegeben hat. Wer stellt eigentlich jemanden ein der offensichtlich Firmeninterna an die Konkurrenz weitergibt? (Warum sollte er es bei dem neuen Arbeitgeber nicht genauso machen?)
Hat denn schon mal einer daran gedacht, dass die andere Firma mit ihrem Konzept erfolglos sein könnte und selbst alles hingeschickt hat unter der Hoffnung, dass es kopiert wird, um sie dann zu verklagen und damit Geld zu machen?
Wie soll denn sowas funkionieren? Verklagen geht nur, wenn man Patente hat oder konkret einen Klau nachweisen kann. Ich glaube der Vorteil solcher Infos liegt einfach darin, dass man weis, was die anderen so machen und wie weit sie sind. Das hilft strategisch. Nachbauen geht sowieso nicht, welcher Projektleiter schmeisst sein Rrojekt um, und sattelt um?
Hallo, es gibt noch viel bessere Weihnachtsgeschenke. z.B. tolle, gut aussehene Leuchten, die sich auf dem Schreibtisch des Chefs sehr representativ machen. Man muß nur vorher die Wanze ausbauen. Bei so etwas muß ich immer an das Geschenk der Russen für eine amerikanische Botschaft denken. Jogibär
In China ist sowas absolut üblich als Bewerbungsmappe :-) und kein Klischee. Aber in Deutschland wäre das ein eindeutiges Nichteinstellungszeichen.
jl schrieb: > In China ist sowas absolut üblich als Bewerbungsmappe :-) und kein > Klischee. > > Aber in Deutschland wäre das ein eindeutiges Nichteinstellungszeichen. Hallo, darauf würde ich nicht wetten. Lopez hat ja angeblich auch ein paar kleine "Geschenke" mitgebracht. Jogibär
Tom , da stimme ich dir 100%ig zu , das wir wohl k.O.-Kriterium. Und Schwups, dir geht schon wieder deine Phantasie mit dir durch. Den Beitrag hättest du dir sparen können, aber wie so oft von dir , nur Hirngespinnste.
Korrektur zu letztem Beitrag Tom , da stimme ich dir 100%ig zu , das wird wohl ein k.O.-Kriterium.
>Macht bloß keine Kopien, weder im Geschäft noch privat.
Sowas dummes...
Natuerlich macht man eine Kopie und schaut die in Ruhe an. Nicht dass
man damit hausieren gehen muss, aber vielleicht kann man ja was lernen.
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