Möchte mir eine kleine Schaltung bauen die über ein 9V Netzteil eine 9V Block Akku (8,4V) ladet. Die Spannungszufuhr soll aber Automatisch gestoppt werden sobald der Akku voll ist. Wie müsste die Schaltung aussehen?
Nimm einen Spannungsregler und einen Widerstand von 100 Ohm in Serie zum Akku als Strombegrenzung, den Spannungsregler stellst Du auf 10.2V ein.
> Nimm einen Spannungsregler und einen Widerstand von 100 Ohm in Serie zum > Akku als Strombegrenzung, den Spannungsregler stellst Du auf 10.2V ein. Was soll denn so eine Irreleitung der hier Fragenden ? Findest du so was witzig ? Oder meinst du, dich erwischt eh keiner, der auf deinen Schmarren reingefallen ist ? @Bach: Welcher Akku ? Vermutlich 7 NiMH Zellen. Ist er während des Ladevorgangs in der Schaltung ? Dann empfiehlt sich ein MAX712. Der kontrolliert den Ladevorgang und stoppt ihn wenn der Akku voll ist. Allerdings brauchst du mehr als 9V als Ladespannung, eher 16V. Schau mal ins Datenblatt bei Maxim-IC. Alternativ tut es wirklch eine höhere Spannung und ein Vorwiderstand (oder eine spannungsbegrenzte Stromquelle) aber dabei muß abgeschaltet werden. Entweder mit C/10tel laden und nach 14 Stunden manuell abklemmen, oder zum Schnelladen zeitgesteuert nach z.B. 4 Stunden abklemmen, dabei solte der Akku aber vorher entladen werden. In Akkuschraubern übernimmt die Zeitsteuerung ein CD4536. Wer aber einen NiMH-Akku wie einen Bleiakku oder LiIon Akku lädst wie Travel Rec., mit begrenzter Spannung, der ruiniert ihn sich sofort.
Die Methode von Travel Rec. funktioniert natürlich. Die Lösung von MaWin geht auch ist allerdings viel mehr Aufwand und deutlich teurer. @MaWin: Schreib doch mal was dir an der Lösung nicht passt, statt ausfällig zu werden.
Esko schrieb:
> Die Methode von Travel Rec. funktioniert natürlich.
Aber 100pro. Tausende von kommerziellen Kleinladern funktionieren so
täglich zur Zufriedenheit Ihrer Benutzer.
Andrew Taylor schrieb: > Esko schrieb: >> Die Methode von Travel Rec. funktioniert natürlich. > > Aber 100pro. Tausende von kommerziellen Kleinladern funktionieren so > täglich zur Zufriedenheit Ihrer Benutzer. Klar. Wird verwendet in Akkustaubsaugern und Billigtaschenlampen. Die funktionieren alle "zur Zufriedenheit ihrer Nutzer"? Das ist schlicht und einfach die billigste aller Möglichkeiten. Durch die permanente Überladung werden die Zellen geschädigt. Schon bei ~10 Zyklen sind die Dinger offiziell tot (<80%). Der Threadersteller möchte übrigens keinen 9V Akku. Sag mal, welche Schaltung du mit genau 9V versorgen musst? Und wie lange soll das passieren?
Anon Ymous schrieb: > > Das ist schlicht und einfach die billigste aller Möglichkeiten. Durch > die permanente Überladung werden die Zellen geschädigt. Schon bei ~10 > Zyklen sind die Dinger offiziell tot (<80%). Dummes Geschwätz, Bei Dir vielleicht zutreffend. Bei hundert anderen wohl nicht. > > Der Threadersteller möchte übrigens keinen 9V Akku. Sag mal, welche > Schaltung du mit genau 9V versorgen musst? Und wie lange soll das > passieren? Tja, nun schreibt der TE aber: Möchte mir eine kleine Schaltung bauen die über ein 9V Netzteil eine 9V Block Akku (8,4V) ladet.... cnr, Andrew
"Die Spannungszufuhr soll aber Automatisch gestoppt werden sobald der Akku voll ist." Das heißt für mich: Der TE möchte einen Lader mit Ladeendabschaltung. Davon abgesehen sind 9 Volt zum Laden eines 8,4V-Akkus zu wenig. Man kann zwar darauf hoffen, daß das Netzgerät eine höhere Leerlaufspannung hat, was bisweilen auch so ist, aber im Prinzip muß die Ladeschlußspannung von 7 Zellen erreicht werden. Laut Wikipedia: "NiCd/NiMH-Akkus etwa 1,5 V/Zelle". Damit braucht man 7x1,5 Volt, also 10,5 Volt.
Was für eine Horde von Vollpfosten sammelt sich denn hier, und Andrew Taylor ist natürlich auch dabei. Also: NiCd/NiMH-Akkus werden nicht mit konstanter Ladespannung geladen. Wenn ein billiger NiCd/NiMH-Lader aus einer höheren Spannung (wie die 1.45V von TravelRec.) eines Trafos durch Strombegrenzung (Widerstand) einen Ladestrom erzeugt, dann steht in der Bedienungsanleitung, daß man den zu ladenden Akku nach einiger Zeit von Hand abklemmen muß, meist 14 Stunden, bei älter und damit schwächer werdenden Akku bzw. noch teilweise vollem Akku dann entsprechend kürzer. Lässt man so einen Akku an dem Netzteil, wird er überladen, der Elektrolyt zersetzt sich, gast aus, und der Akku verliert dauerhaft an Kapazität. So kann ein (Akku-Tischstaubsauger...) der ewig in der Ladeschale bleibt, schon bei der ersten Verwendung die Beine durchstrecken. Bach wollte explizit einen abschaltendes Ladegerät, falls unsere Desinformanden das mal lesen wollen. Eine Dauerladung mit Ladeschlußspannung ist nur bei Bleiakkus und LiIon Akkus sinnvoll. Vielleicht möchten unsere Desinformanden sich mal weiterbilden, bevor sie hier solchen Humbug verbreiten. Es gibt tausende Seiten, inklusive Vorschriften der Hersteller, ich zeig euch mal Wkipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Nickel-Cadmium-Akkumulator http://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren Dabei stehen NiMH und NiCd nicht bei Konstantspannung. Aber Lesen können ist auch eine Kunst.
Dir ist schon bewußt das 9V Nennspannungsnetzteile unter geringer Last deutlich mehr als 9V liefern? Eben das ist es, von dem der Beitrag von travelrec ausgeht. Man muß sich halt irgendwann entscheiden ob man extrem viel Aufwand für eine supa-dupa Ladegrät treiben will und den akku alle 7 Jahre tauscht. Oder mit sehr wenig Aufwand ein richtig dimensioniertes Billigladegerät einsetzt und den Akku alle 5 Jahre tauscht. Da der TE sich längst in Schweigen hüllt, werdne wir wohl nie erfahren welche der beiden Wege weiter dimensioniert werdne sollen :)
Andrew Taylor schrieb: > Dir ist schon bewußt das 9V Nennspannungsnetzteile unter geringer Last > deutlich mehr als 9V liefern? > >Eben das ist es, von dem der Beitrag von travelrec ausgeht. [...] Nein, davon ging er nicht aus -> Travel Rec. (travelrec) schrieb: >Nimm einen Spannungsregler und einen Widerstand von 100 Ohm in Serie zum >Akku als Strombegrenzung, den Spannungsregler stellst Du auf 10.2V ein. Ich verschwende hier meine Zeit, damit der nächste der die Suche benutzt vernünftige Infos findet. Vollkommen unabhängig vom threadersteller, für den ein li-ion akku, floatcharge mit 4,1V, wahrscheinlich das beste ist. Denn genau das was du sagst >Oder mit sehr wenig Aufwand ein richtig dimensioniertes Billigladegerät >einsetzt und den Akku alle 5 Jahre tauscht. ist nicht der Fall!
Anon Ymous schrieb: > Andrew Taylor schrieb: >> Dir ist schon bewußt das 9V Nennspannungsnetzteile unter geringer Last >> deutlich mehr als 9V liefern? >> >>Eben das ist es, von dem der Beitrag von travelrec ausgeht. > [...] > Nein, davon ging er nicht aus -> Doch . er geht davon aus. Denn sonst macht der von ihm vorgeschlagene Spanungsregler 10.2 V keinen Sinn. > Travel Rec. (travelrec) schrieb: >>Nimm einen Spannungsregler und einen Widerstand von 100 Ohm in Serie zum >>Akku als Strombegrenzung, den Spannungsregler stellst Du auf 10.2V ein. > > Ich verschwende hier meine Zeit, damit der nächste der die Suche benutzt > vernünftige Infos findet. Nicht nur Deine Zeit, sondern Du verschwendest vor allem auch unsere Zeit. Wenn's bei Dir Deiner Minung nach nicht funktioniert mit den 5 Jahren aber bei hunderten anderen Objekten hier in meinem Umfeld: Dann haben wir hier natürlich Unrecht mit unseren Erfahrungen. Denn jemand wie Du würde sogar eine Wand als nicht existent bezeichnen wenn er mehrfach mit dem Kopf davorgelaufen ist. Was bei Dir offensichtlich der Fall ist. > Vollkommen unabhängig vom threadersteller, für > den ein li-ion akku, floatcharge mit 4,1V, wahrscheinlich das beste ist. Dummschwatz, aber Logisch für Dich, denn der TE schreibt ja oben das er 8,4 V will. Da macht der Vorschlag mit 4,1 Volt total viel Sinn. Tschakkkaaa! Du darfst also weiterhin die supa-dupa Ladegeräte planen und empfehlen. Und wir machen das weiterhin, was sich bei uns bewährt & preiswerter funktioniert.
Seid nett zueinander. Wenn sich 2 streiten freut sich der Dritte ? http://www.elv.de/Akku-Lade-Center-ALC-2000-Expert-/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_6400/flv_/bereich_/marke_
Schade, dass die Diskussion so ausgeartet ist. Spannungsregler 10,2V mit 100Ω Widerstand führt fast zu einer Konstantstromquelle. So lädt man NiMh / NiCd aber nicht! C/20 funktioniert für ungefähr ein Jahr. Aber wichtige Eigenschaften der Zelle verschlechtern sich. Das habe ich aus einem GP pdf. Mit google finde ich es leider nicht mehr. Etwas ähnliches ist http://www.aljaz.info/elektro/NiMH_baterije/GP_NiMH_technical.htm "Trickle charging, which is common in various applications (such as memory backup), requires a current charging range of 0.05C to 0.1C to maintain the long-term standby power of the battery. In addition, GP NiMH batteries can be trickle-charged at 0.1C continuously for one year without leakage or explosions." Hier führt der Hersteller eine Lebensdauer von 1 Jahr ohne Explosionen als Qualitätsmerkmal seiner Zellen an! >Nicht nur Deine Zeit, sondern Du verschwendest vor allem auch unsere >Zeit. >Wenn's bei Dir Deiner Minung nach nicht funktioniert mit den 5 Jahren >aber bei hunderten anderen Objekten hier in meinem Umfeld: > >Dann haben wir hier natürlich Unrecht mit unseren Erfahrungen. > > >Denn jemand wie Du würde sogar eine Wand als nicht existent bezeichnen >wenn er mehrfach mit dem Kopf davorgelaufen ist. Was bei Dir >offensichtlich der Fall ist. In meinem Umfeld ist NiMh sehr unbeliebt. Begründung: Memoryeffekt. Dabei existiert dieser kaum. Viel stärker ist eine gnadenlose Überladung -> Dendritenwachstum, ausgasen. Das führt zu geringerer Kapazität, extrem hohen Innenwiderstand und krasser Selbstentladung. Schlimmer ist nur noch Umpolung. Deine "hunderte Objekte" pfeifen vielleicht aus dem letzten Loch und du merkst es nicht einmal. Normalerweise sind Akkus bei <80% der Orginalspezifikation tot. Wenn deine Akkus noch 20% Kapazität haben und die Spannung einbricht reicht es vielleicht doch noch um die Milch für den Kaffee auf zu schäumen. Zusammenfassend: NiMh lädt man nicht mit Konstantstrom und float charge! >Dummschwatz, aber Logisch für Dich, denn der TE schreibt ja oben das er >8,4 V will. Da macht der Vorschlag mit 4,1 Volt total viel Sinn. >Tschakkkaaa! Mein Vorschlag beruht darauf, dass viele Leute sich eine 9V Zelle kaufen, einen 5V Spannungsregler anschließen und dahinter ihren atmegaXX. Meine Glaskugel hat mir gesagt, dass der Threadersteller genau das vorhat. Dann wäre es dumm wenn ich ihm einen ungeeigneten Akku mit ungeeignetem Ladeverfahren empfehle.
> Dann haben wir hier natürlich Unrecht mit unseren Erfahrungen. Natürlich. Ein Bekannter ist auch bei rot über die Kreuzung gefahren und hat es überlebt, dennoch ist das kein Vorschlag für andere es genau so zu tun. > Wenn's bei Dir Deiner Minung nach nicht funktioniert mit den 5 Jahren > aber bei hunderten anderen Objekten hier in meinem Umfeld: Ich bin überzeugt davon, daß die NiCd/NiMH Ladegeräte in deinem Umfeld anders funktionieren, als du hier beschrieben hast. Zumindest wenn sie kommerziell geliefert wurden (was bei 'hunderten' anzunehmen ist) und nicht von Dir selbst gebaut wurden. Ich bin aber nach dem Lesen von anderen Threads in denen du deinen Senf dazugeben musstest, auch überzeugt davon, daß du niemals nachgucken wirst und niemals deinen Irrtum öffentlich eingestehen wirst, denn du nennst dich Andrew Taylor. Also müssen anderen dem TE sagen, daß man es SO, wie du es beschreibst, tunlichst NICHT macht.
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