Hi ich bin auf der Suche nach einer Plastiktrennscheibe für einen Quarz. (Die kleine Plastikscheibe die den Quarz von der Platinen trennt!) Leider weis ich nicht wie die heist und wo ich diese herbekomme. Reichelt Farnell? Danke für Eure Tips!
Ein Stück Folie aus einem alten Schnellhefter, passend geschnitten, tut´s auch ;-)
jetzt erst verstehe ich was der Threadersteller sucht.
> Plastiktrennscheibe für einen Quarz.
ich dachte dabei an eine Dremel-Trennschreibe für ein Quarz, und mir war
unklar für was man das brauchen könnte.
> ich bin auf der Suche nach einer Plastiktrennscheibe für einen Quarz. Welche Bauform? HC49: http://www.elpro.org/katalog_detail.php?ebene=3&id=1069&katalog=1 http://www.elpac.de/products.php?cat=1783&static=0&lang=de Am einfachsten dürfte sein, wenn das Layout freigestellt wird. Unter einem Quarz haben sowieso keine Leiterbahnen was zu suchen ;-)
Ausser allenfalls die fuer den Quarz. Falls man (GND-)vias haben will, so kann man die auch abdecken (tenten)
>> Unter einem Quarz haben sowieso keine Leiterbahnen was zu suchen... > Ausser allenfalls die fuer den Quarz. Meine Erfahrungen zu diesem Thema kurz und bündig dort: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/33-Quarz
Manche löten das Gehäuse an der Masse fest oder biegen einen Drahtbügel drüber, also ist nichts kupferfrei.
> Manche löten das Gehäuse an der Masse fest...
... und wundern sich dann, wenn sie bei der EMV-Messung durchfallen
:-o
Sowas wird gesucht: http://de.farnell.com/fischer-elektronik/isq-04/isolierscheiben-fur-quarze-hc-18/dp/4695471
Lothar Miller schrieb: >> Manche löten das Gehäuse an der Masse fest... > ... und wundern sich dann, wenn sie bei der EMV-Messung durchfallen > :-o Aus deiner Website geht das nicht so hervor, ist diese Aussage belegbar? Arno
>> ... und wundern sich dann, wenn sie bei der EMV-Messung durchfallen > ... ist diese Aussage belegbar? Ja, probiers aus ;-) Als Referenz dienen die Erkenntnisse von Hartwig Reindl, Siemens/VDO. Auf keinen Fall darf das Quarzgehäuse einfach irgendwie irgendwo mit GND verbunden werden. Das ergäbe die schönste Sende- (und natürlich auch Empfangs-) Antenne... Das "Festlöten" des Quarzes hat zwei Gründe. 1) Mechanik Die großen HC49-Gehäuse können ganz hübsch an den Pins zerren. 2) ESD Eingekoppelte Entladungen werden über die GND-Verbindung abgeführt. Wenn ich ein Quarzgehäuse auf GND beziehe, dann wird diese "Quarz-Masse" mit einer eigenen Leitung direkt an den Oszillator-GND des uC geführt (wie die beiden Kondensatoren auch).
Diese Erkenntnisse wurden/werden anscheinend nur im kleinen Rahmen publiziert. Das mit der mechanischen Befestigung leuchtet ein, da habe ich aber bis jetzt immer ein isoliertes Lötpad benutzt (32kHz Uhrenquarze). Ein definiertes Potential wäre bei höheren Frequenzen wegen der dann auch bestimmten Kapazitätsverhältnisse imho vorzuziehen. Ausprobieren werd ichs, sobald meine 100MHz-Platinen da sind und bestückt. Arno
> Diese Erkenntnisse wurden/werden anscheinend nur im kleinen Rahmen > publiziert. Ja, das mußt du dir in Form von Seminaren einkaufen ;-) Allerdings sind die Erkenntnisse offenbar über etliche Jahre in der Praxis erprobt und verifizert. Und eigentlich einleuchtend... > Ein definiertes Potential wäre ... imho vorzuziehen. Ja, dann aber wie gesagt über den Oszillator-Masse-Pin, und nicht einfach über die allgegenwärtige GND-Plane.
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