Hallo, ich habe ein Notebook, welches mit 20V/3,5A versorgt wird. Ich möchte die Laufzeit im Akkubetrieb drastisch erhöhen. Das könnte man natürlich erst einmal am Akku selbst versuchen. Ich habe da mal etwas nachgelesen, die Notebookakkus kommunizieren da wohl mit dem Mainboard (SMBus). Hat da jemand Erfahrung damit? Kann man da ein größeres Akku selbst bauen, oder funkioniert da sowieso nur die original Kapazität? Ein anderer "Weg" mehr Saft zu liefern, wäre evtl. über die Netzteilbuchse. Man müsste da ein Akkupack mit Ladeschaltung und Spg.-Regelung bauen. Nur ich habe bisher noch keinen Regler gefunden, der 20V/3,5A liefert. Kennt da vielleicht jemand einen? Gruß
> Nur ich habe bisher noch keinen Regler gefunden, der 20V/3,5A liefert. Willst du von 60V auf 20V oder von 6V auf 20V? > ein größeres Akku Das Akku?
...das ging ja schnell ;-)...
Willst du von 60V auf 20V oder von 6V auf 20V?
Gute Frage, gibt es da Vor- oder Nachteile?
> ein größeres Akku
Das Akku?
Akkus habe ich noch nicht rausgesucht, Lithium-Ion sind da wohl die
besseren, oder?
Für extern gibts zusatzakkus zu kaufen, die man dann einfach an den Netzteil-eingang des Notebooks steckt. Ich glaub bei Reichelt hab ich das mal gesehen. Hat aber den Nachteil, der der externe Akku immer den internen mitlädt und nicht alle Stromsparmechanismen des Notebooks aktiv sind, weil es denkt, es wäre am Netz. Es kann funktionieren, einfach noch ein Paar Zellen an den vorhandenen Akkublock zu hängen. Beim MSI Wind hab ich einen gesehen, der sich so die Kapazität verdreifacht hat. Nach ein paar Ladezyklen hat nach seiner Aussage auch die Ladeelektronik sich an die neue Kapazität angepasst. Muss aber niht unbedingt funktionieren. Sebastian
Es gab z.B. Dell- Notebooks, die 2 Akkuschächte haben. Da ist das ganz einfach. Zack frischen rein ...
> Ich habe da mal etwas nachgelesen, die Notebookakkus kommunizieren da > wohl mit dem Mainboard (SMBus). Die Akkus kommunizieren zumindest mit der Ladeelektronik. Allerdings ist das Protokoll undokumentiert und die in der Ladeelektronik verbauten Chips ebenso, so daß bereits der Ersatz von Zellen eines Akkupaketes durch baugleiche problematisch ist, weil sich die Ladeelektronik im Paket die Kapazität der alten Zellen gemerkt hat. Wäre das Protokoll der Kommunikation zwischen Ladeelektronik und Akku bekannt, dann könnte theoretisch auch ein Akku mit größerer Kapazität verwendet werden, wenn er mit demselben Ladestrom geladen wird wie der alte (denn die Elektronik des Notebooks wird auf einen gewissen Wert optimiert sein und nicht unbegrenzt mehr Strom liefern können). Die eingangs erwähnten 20V 3.5A sind allerdings die Maximalleistungsaufnahme des Notebooks beim Laden des Akkus und sind für den Betrieb des Notebooks mit Akkustrom nicht relevant. Dann nämlich hätte das Notebook eine Leistungsaufnahme von 70 Watt, und ein üblicher Notebookakku mit um die 50 Wh wäre dann recht schnell leer. Der derzeit größte Notebook-Akku wird von Apple verbaut, das ist ein 95 Wh-Akku (7.3V 12820 mAh). Das zugehörige Notebook läuft damit etwa 7 bis 8 Stunden lang, also liegt dessen Leistungsaufnahme unter 14 Watt.
Statt nach einem größerem Akku zu rufen könnte man auch den Verbrauch optimieren, um eine längere Laufzeit zu erreichen. Weniger HD-Benutzung und dunkleres Display bringen schon einige Minütchen.
... und die Verwendung eines stromsparenden Betriebssystemes. Windows 95 und Konsorten (98 & Me) haben deswegen auf Notebooks nichts verloren; und es gibt immer noch Leute, die diesen ... Kram verwenden.
Ist doch alles Mist. Entweder ein ordentliches Notebook kaufen wo man 2 Akkus anschließen kann oder Ersatzakkus kaufen. Wenn ein Akku leer ist Hibernation, Akku raus, Akku rein, wieder einschalten. Dauert <1 min. Und nein, es wird die nicht gelingen einen Akku zu bauen der länger halt als die der Hersteller. Einen Akku an die Netzteilbuchse zu hängen ist auch ncihts wie oben schon geschrieben wurde. 1. Verluste und 2. wird das Notebook dann verschwenderisch.
Windows 98 braucht weniger Prozessorleistung, also hält der Akku länger. Stromspareinstellungen gibts auch im Bios.
> Windows 98 braucht weniger Prozessorleistung, also hält der Akku länger.
Das ist nicht korrekt, da Windows 95 und seine Aufgüsse kein "CPU Idle"
unterstützten. Das musste man bei diesen Systemen mit zusätzlichen Tools
nachrüsten.
kan nich bestätigen. hab mal ein win98 auf meinem Notebook gebootet. erstens ist das sch**ß langsam, da es keine Treiber gibt und 2. rauscht der lüfter die ganze zeit mit Vollgas
XPSP3 sollte es schon sein, sonst werden wohl einige neue Treiber fehlen.
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