Hallo Ich kann meinen AVR nicht mehr programmieren. Auch Fuses schreiben klappt nicht mehr. Platine laut AVR-Tutorial aufgebaut. Pullup für Reset ist dran. Habe nen USBasp-Programmer Beim Auslesen jener sind beim AVR-Burner überall Häkchen gesetzt bis auf CKSEL0 & 1 Will ich den uC programmieren kommt die Meldung: avrdude.exe: Device signature = 0x000102 avrdude.exe: Expected signature for ATMEGA32 is 1E 95 02 Double check chip, or use -F to override this check. Die Device-Signature war auch ab und zu mal anders. Sehr misteriös. Das ist übrigens mein 3. Atmega, den ich jetzt schon auf dem Steckbrett habe.Bei den anderen beiden kann ich nicht mal mehr die Fuses auslesen. Gibt's da ne Möglichkeit, die zu reaktivieren? Denn ich habe die insgesamt nicht mehr als 200x programmiert. hat diese Zeile zu bedeuten, dass ich den nicht mehr programmieren kann? avrdude.exe: current erase-rewrite cycle count is -53761 (if being tracked) Danke für eure Hilfe
ISP-Frequenz herunternehmen. Externen Takt an XTAL1 anschließen.
Programmierung klappte vorher ja auch mit hoher ISP-Frequenz. Ich hab nen 16MHz-Quarz dranhängen, wollte aber den uC erstmal mit dem internen Oszillator betreiben. Das System läuft übrigens auf 3,3V
solche Fehler hab ich in folgenden 2 Situationen bei mir auch schon beobachtet: 1: Schaltkreis hat keinen Strom 2: schaltkreis läuft nur mit 3,3 V läuft -> das usbasp erkennt die high Pegel nicht richtig. für das letztere hab ich mein usbasp umgerüstet auf auswählbare spannung: (zwischen dem vcc vom usb und dem rest der usb-asp schaltung wahlweise (per jumper) 2 dioden) Edit: da hast du das Problem: 3,3V
3,3V und 16MHz passen bei einem Mega32 doch sowieso nicht zusammen... Gruß Fabian
Aber es hat doch funktioniert! Das ist ja der Spaß. Es muss ja auch nen Grund geben, warum schon 2 ATmegas nicht funktionieren. Wie gesagt, ich will ja den ATmega erstmal mit dem internen Oszillator betreiben.
häng die megas doch testweie mal an 5v und versuchs dann. Ich bin mir dast sicher, dass es dann geht, es sei denn, du hast die fuses falsch reingeschrieben. Ist etws tückisch, häkchen heißt meist 0 und kein Häkchen heißt 1, da die Logik der Fuses umgedreht ist. bit==0 heißt programmiert, bit==1 nicht programmiert
Genau, so ist ja die Legende auch im AVR-Burner. Und beim Atmel fuse calculator, den ich benutze, genauso. mit 5V das selbe Lied.
also mit 3.3V kommst du nicht auf 16MHz wenn du eine L Version hast geht die bis 8MHz, wenn du eine "normale" hast, dann ist bei unter 4.5V schluss! es KANN funktionieren, aber eben so kritische Sachen wie Fuses schreiben können damit schnell schiefgehen! versuchs mal mit nem externen Takt mit 5V, evtl. ist da noch was zu retten!
Wo könnte ich mir denn nen externen Takt abzweigen? Gibt es denn irgendnen Grund, wieso die beiden anderen AVRs weggestorben sind? Denn ich hab die Schaltung aufgebaut, der externe Quarz hing gleich vom 1. Moment an dran und dann funktionierte es(mit internem Oszillator). Aber auf einmal war dann Zick.
Es hat vorher funktioniert weil der AVR auf internem Takt (max 8MHz) gelaufen ist, sobald man auf externen Takt (16 MHz) umstellt, funktionierts halt nicht mehr.
wenn er aber nen quarz dran hat solltes doch gehen. und ein mega8 funktioniert bei 3V auch noch, auch wenns ausßerhalb der spec ist, bei nem 32 hab ichs noch nicht probiert.
Der eine funktioniert vielleicht, ein anderer nicht. Außerdem sind das Schreiben von Flash, EEPROM und Fuses die kritischsten Vorgänge was Takt und Betriebsspannung angeht. Wenn Du Devices außerhalb der Specs betreibst kann halt alles mögliche schiefgehen. Gruß, Marcus
Johannes Hofmann schrieb: > Gibt es denn irgendnen Grund, wieso die beiden anderen AVRs weggestorben > sind? ich hab das Problem von wegen falscher Device-Signature auch schon ab und zu plötzlich bei vorher funktionierenden µCs gehabt...die µCs waren aber immer i.O., immer war der Programmer/die Schaltung um den µC schuld...eine falsche Einstellung, irgendein Stecker nicht richtig drauf, etc...
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