Hallo, ich habe einen simplen Schwingkreis aus einer Spule sowie einem Kondensator gebaut. Den Kondensator lade ich auf 6,73V auf. Anschließend entferne ich die Gleichspannungsquelle und drücke einen Taster der den Stromkreis Kondensator/Spule schließt. Ich benutze folgende Komponenten: Festinduktivität: 470uH Kapazität: 1000uF So, nun erhalte ich aber folgenden, angehängten Spannungsverlauf. Leider keine wirkliche Schwingung. Woran liegt das? Hab auch schon andere Induktivitäten probiert, ergebnislos. Nach etwas googlen habe ich mittlerweile den Verdacht das die Spannung vom Kondensator nicht ausreicht. Wenn dem so ist, wie kann man das (vorher) berechnen/wissen? Grenzwerte? Welche Spannung ist für ein "schönes" schwingen nötig? Da schließt sich auch meine 2. Frage an: Warum läd der Kondensator auf genau 6,73V auf? Kann ich das vorher schon anhand der Werte in Erfahrung bringen? Auf dem Gehäuse steht lediglich 1000uF, 16V Danke, viele Grüße Hanno
>Warum läd der Kondensator auf genau 6,73V auf? >Auf dem Gehäuse steht lediglich 1000uF, 16V Das verstehe ich auch nicht. Der müsste sich vielleicht auf 16V aufladen, wenn das da drauf steht, oder? Und, heute schon Teletubbies gesehen? Da gabs ne Bauanleitung für eine Flugmaschine.
Am besten meinen Beitrag wegen überflüssiger Bösartigkeit löschen.
Schaltplan: -----Kondensator ----- Schalter -----Spule ----- | | ------------------------------------------------
Hanno schrieb: > -----Kondensator ----- Schalter -----Spule ----- > | | > ------------------------------------------------ Und was soll da jetzt irgendwas aufladen? Wie auch immer: > Festinduktivität: 470uH > Kapazität: 1000uF Deine Kapazität wird wohl ein Elko sein? Und was meinst du, was der davon halten würde, wenn die Spannung an ihm umgepolt wird. Genau das wird der Schwingkreis versuchen... Das Verhältnis der beiden Bauteile ist arg ungünstig. Nimm für Versuche lieber eine anständige Induktivität im Bereich um 10-100mH und einem ungepolten Kondensator um 10 uF. Diesen Kondensato lädst du dann auf, und schließt den Schalter. Und dann misst du die Spannung über dem Kondensator...
Hallo Lothar, vielen Dank für deine Hilfe. Im obigen Beitrag hatte ich erwähnt das ich den Kondensator vorher auflade. Ja genau, dass ist ein Elko. Und wie ich gerade bei Wiki gelesen habe ist es gar nicht gut wenn man an diesem die Spannung umpolt. Danke für den Hinweis und die Empfehlungen. Viele Grüße Hanno
hhmmm ich frage mich nur warum in dem Kondensator 6,...V drin sind, da steht doch 16V drauf, ich würde mich in deiner Stelle mal beim Hersteller beschweren, oder was heißt beschweren verklage diesen Schweinehund... Ja ich weis ich habe einen miesen Charakter! Gruß der Lollige
Das funktioniert hat deshalb nicht weil es KEIN Schwingkreis ist. Eine Reihenschaltung von kapazitiven und induktiven Bauelementen kann eine frequenzabhängige Wirkung haben. Dazu muß aber Schwingungsenergie permanent zugeführt werden und das inversiv.
Es ist doch kein Reihenschwingkreis sondern ein Parallelschwingkreis^^ Der Schwingkreis sollte auch mit einmal Aufladen funktionieren als "Sprungantwort".
@Hanno, wenn ich mir das Bild anschaue, dann sehe ich ungefähr eine Abklingzeitkonstante von 10ms. R*C=10ms -> R=10 Ohm Die Güte Q deines Schwingkreises ist ist schlecht, weil der induktive Widerstand bei f0(hier ca. 200Hz) nicht groß genug ist gegenüber R. Q=2*pi*f*L/R Nimm ein größeres L oder einen kleineren C(0,1uF), damit f0 und damit XL größer wird. XL = 2*pi*f*L
Auf welche Spannung läd sich wohl ein Kondensator auf wenn man ihn läd? Auf die Ladespannung oder auf das was drauf steht? Lesen diese Helden der Nacht eigentlich auch mal vorher was darüber was sie da in einem Versuch machen wollen? Wenn Dummheit weh tun würde gäbs im Forum eine Menge Geschrei hab ich den Eindruck. Ja, und ich mein das auch so wie ich es geschrieben hab.
Immer dieses Geheule! Wenn euch die Fragen von anderen im Forum nicht passen, lest sie doch nicht. Du macht bei deinem Aufbau einen kleinen Fehler. Wenn du eine Schwingung messen willst, nimmst du deinen Schwingkreis, allerdings Spule und Kondensator parallel. Dann Schaltest du deinen Oszi dran, und nimmst eine 1,5V Batterie als Spannungsquelle, wenn du die Batterie nur kurz dranhälst wirst du ganz kurz am Oszi eine Schwingung sehen. Ob dein Digital-Oszi da schnell genug reagiert ist die andere Frage! Ansonsten kann ich dir diesen Artikel mal ans Herz legen
@Basti, Sein Aufbau war voll in Ordnung. Erst den C aufladen, dann mit der Spule verbinden. Die Energie im Kondensator pendelt dann schön zwischen Kondensator und Spule hin und her. Durch die ohmschen Verlust(R der Spule und Serienwiderstand des Kondnesators) geht bei jedem Umladen Energie verloren. Deshalb sieht man eine abklingende Schwingung. 1/2*C*U^2 = 1/2*L*I^2
>Immer dieses Geheule! Wenn euch die Fragen von anderen im Forum nicht >passen, lest sie doch nicht. Entschuldigung aber wenn ich schon lese "Auf dem Kondensator steht 16V drauf, wenn ich ihn Lade kommt er aber nur auf 6.73 V, ist er kaputt?" dann stinkt das für mich stark nach Faulheit oder Trollthread. Man kann ja mal von jedem Forumsnutzer erwarten, dass er erst mal über seine Frage nachdenkt und auch die ein und andere Suche verwendet bevor er fragt und diese Frage ist definitiv auf Faulheit gemünzt.
"Auf dem Kondensator steht 16V drauf, wenn ich ihn Lade kommt er aber nur auf 6.73 V" Bei dieser Aussage zweifelt man natürlch am Sachverstand. @Michael Da Hanno aber sich extra die Mühe mit einem Screenshot gemacht hat, gehe ich schon davon aus, dass er es ernst gemeint hat. @Hanno, Es wäre nett wenn du uns noch einen schönen Screenshot mit Schwingung zeigen könntest.
Hallo, @Michael+Anhang Was hat das mit Faulheit zu tun? Es ist mir klar das mit den 16V die maximal anliegende Spannung gemeint ist, also die Spannung die der Kondensator verträgt. Ich wollte lediglich wissen warum der immer auf 6.73V aufgeladen wird, bzw. ob man die Ladespannung bei einem Kondensator vorher grob abschätzen kann. Es ist mir klar das das am Dielektrikum,Plattenabstand,Material etc. liegt! Aber vielleicht gibt es irgendwelche Richtwerte,Tricks oder so. @Hemult Vielen Dank für deine Hilfe. Ich werde ein Bild nachliefern, wenn ich die passenden Komonenten bekommen habe (neue Induktivität, ungepolter Kondensator)
> ob man die Ladespannung bei einem Kondensator vorher abschätzen kann.
Wenn du lange genug wartest (so ca. 1 sec), wird der Kondensator genau
die Spannung erreichen, die das Netzteil ausgibt.
Der holt sich nirgendwo anders eine Spannung her, die Spannung wird
durch Warten auch nicht höher, du kannst auch den Plattenabstand nicht
ändern....
Was verleitet dich denn dazu, eine andere Spannung (als die des
Netzteils) zu erwarten?
Die Schaltung ist halt einfach falsch. Wenn in der Originalschaltung der Schalter offen ist, dann kann die Ladung doch nicht zwischen Spule und Kondensator hin-und herpendeln. Aussehen muesste es so: SW1 SW2 O--/-----------/---------------------- | | | | | L U C - | | Oszi - | | | O------------------------------------- Wenn jetzt zwischen den Klemmen U eine Spannung anliegt und SW1 geschlossen ist und SW2 offen ist, dann lädt sich der Kondensator auf. SW1 öffnen und SW2 schliessen, dann kann der Parallelschwingkreis losschwingen und am Oszi-Anschluss ist das dann zu sehen.
>Was verleitet dich denn dazu, eine andere Spannung (als die des >Netzteils) zu erwarten? Bin ich doof. Da lag der Fehler. Dachte ich hätte immer mit einer Spannungsquelle von 10V geladen und der Kondensator läd immer auf 6.73V auf. Jetzt wird mir einiges klar ;) Danke! @Paul In meiner Schaltung ist das ein Tastschalter. Dieser wird gedrückt im am Skope kann man den Spannungsverlauf sehen. Dabei ist der Kondensator anfangs geladen und die Schaltung hat sonst keine weiteren Spannungsquellen. Aber das Thema hat sich mittlerweile erledigt. Danke.
>In meiner Schaltung ist das ein Tastschalter. Dieser wird gedrückt im am >Skope kann man den Spannungsverlauf sehen. Dabei ist der Kondensator >anfangs geladen und die Schaltung hat sonst keine weiteren >Spannungsquellen. Aber das Thema hat sich mittlerweile erledigt. Danke Das hattest Du aber nicht gezeichnet. Und BITTE, für Anfänger heisst das Ding "Oszilloskop", denn wenn es "Oszilloscope" hiesse, dann hiesse es auch "Scope" und nicht "Skope". Wenn schon Denglisch, dann aber righty.
>Was hat das mit Faulheit zu tun? Es ist mir klar das mit den 16V die >maximal anliegende Spannung gemeint ist, also die Spannung die der >Kondensator verträgt. Das klingt oben aber anders, da fragst ob man aus den 16V die Spannung ableiten kann, auf die sich der Kondensator aufläd und das ist nunmal bei weitem nicht der Fall. Sagt die jede bessere Literatur über Kondensatoren. Da kommt wieder die Faulheit zum Tragen. >Ich wollte lediglich wissen warum der immer auf >6.73V aufgeladen wird, bzw. ob man die Ladespannung bei einem >Kondensator vorher grob abschätzen kann. Die Ladespannung ist nur abhängig von der angelegten Spannung und wieviel aufgeladen wird in einer bestimmten Zeit sagt einem die bekannte e-Funktion fürs Laden eines Kondensators >Es ist mir klar das das am Dielektrikum,Plattenabstand,Material etc. >liegt! Daran liegt es nicht, wie hoch man die Ladespannung wählt. Naja, eigentlich schon, diese Dinge beschränken halt nur die maximale Spannung, die man anlegen darf aber das steht ja auf deinem Kondensator drauf. >Aber vielleicht gibt es irgendwelche Richtwerte,Tricks oder so. Der einzige Richtwert ist die aufgedruckte Spannung, die darf nicht überschritten werden, sonst geht der Kondensator hobs/gibt Rauchzeichen und fängt u.U. ganz fürchterlich zu stinken an. Achja, bei Elkos und co ist noch die Polarität wichtig, die darf man auch net vertauschen.
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