Hallo, ich möchte gern die Helligkeit einer sich ändernden Anzahl von LEDs einstellen. Dabei sollen die LEDs weniger hell leuchten, wenns in der Umgebung dunkler wird. Das soll soweit gehen, dass die LEDs nur noch ganz schwach glimmen, wenn die Umgebung ganz finster ist. Die Resthelligkeit soll einstellbar sein. Ich habe mir folgende Lösungsansätze überlegt: 1. Siehe Schaltplan im Anhang. Die automatische Helligkeitseinstellung erfolgt über einen Spannungsteiler mit einem LDR. Damit die LEDs nicht ganz ausgehen, wird eine "Grenzspannung" über einen zweiten Spannungsteiler eingestellt. Beide Spannungen werden mittels Schottky-Dioden verkuppelt und steuern einen MOSFET an. Die LEDs werden über ein Shift-Register angesteuert. Bei voller Helligkeit sollen pro LED ca. 4mA fließen. Durch den MOSFET soll jetzt die "Versorgungsspannung" des Shift-Register-LED-Vorwiderstand-Gespann geregelt werden. Ich habe schon mal einen Testaufbau dazu gemacht. Bei reduzierter Helligkeit via MOSFET konnte ich dabei beobachten, dass je mehr LEDs zugeschaltet wurden, die Helligkeit immer weiter abnahm... War im Prinzip zu erwarten, da der MOSFET hier als "Vorwiderstand" für alle LEDs wirkt und der Strom mit steigender Anzahl LEDs abnimmt. 2. Über eine Konstantstromquelle die vom Mikrocontroller angesteuert wird und somit dem Strom an die Anzahl der aktiven LEDs anpasst. Die Helligkeit müsste dann über einen ADC-Eingang des Mikrocontrollers eingelesen werden. Problem wäre ein relativ hoher Sofware-Aufwand und viel Umsachlten, da sich die Anzhal der aktiven LEDs jede Sekunde ändern wird. 3. Über PWM. Allerdings kenne ich mich damit nicht aus. Weiterhin weiß ich nicht, was die Shift-Register davon halten werden, da der Aufbau des Systems Shift-Register-LED-Vorwiderstand eigentlich so bleiben soll. Jetzt meine Frage: Was würdet ihr empfehlen oder kennt ihr noch eine bessere Lösung? Vielen Dank im Voraus!
Nick schrieb:
> 3. Über PWM.
Den Weg würde ich gehen.
Im µC eine PWM generieren und diese auf den G-Eingang der
Schieberegister legen.
am einfachsten wäre es wenn du das PWM am Output-Enable-Pin des 595 ( müsste 13 sein, aber lieber nochmal ins DB geschaut. ) da kannste dann deinen PWM unabhänig vom Rest draufgeben.
Danke sehr, hat mir wirklich weitergeholfen. Jetzt muss ich nur noch in Erfahrung bringen, wie ich ein schönes PWM-Signal erzeuge und dann kanns losgehen ;)
Es wird wohl auf einen ATmega48 oder was verglechbares hinauslaufen.
Nick schrieb:
> Es wird wohl auf einen ATmega48 oder was verglechbares hinauslaufen.
Na, dann reservier doch gleich mal einen Timer für die PWM.
Ein paar Steuerregister richtig setzen und der Proz. erzeugt dir an
einem bestimmten Pin (Datenblatt nachsehen) die gewünschte PWM. Den
Tastgrad zu verändern ist dann so simpel wie ein einzelnes Register im
Proz zu verändern.
Alles in allem ein 5-Zeiler :-)
Na das klingt ja gra nicht mal sooo tragisch ;) Danke sehr!
> Ich habe schon mal einen Testaufbau dazu gemacht. Bei reduzierter > Helligkeit via MOSFET konnte ich dabei beobachten, dass je mehr LEDs > zugeschaltet wurden, die Helligkeit immer weiter abnahm... Genau. Deswegen taugt dein Testaufbau nichts. Du kannst LED-Treiber mit Konstantstromeinstellung nehmen: A6275=TB62705, die haben EINEN Anschluss über den man analog den Strom für JEDE LED einstellt. Dann ´kommt dein LDR dort dran. Wenn er passt, dass brauchst du keine weiteren Beuteile mehr, wenn er nicht passt, müsstet du mit zusätzlichen Widerständen und einem OpAmp seine Kennlinie eventuell anpassen. ABER: Da du vorher nicht weisst, ob er passt, willst du vielleicht sowieso die Möglichkeit haben, die Helligkeit anzupassen. Dann nimm den uC, den du sowieso verwendest, und schliesse den LDR an einen Analogeingang an, und ermittle daraus die Helligkeit im Programm, und steuere die Helligkeit per PWM (schnellem ein-/ und ausschalten aller LEDs).
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