Die Journallie weiss auch nicht wo genau sie hin will! Heute hüh morgen hot, aber lest selbst: http://www.focus.de/karriere/perspektiven/fachkraefte/arbeitsmarktforscher_aid_131721.html
Harald schrieb: > Die Journallie weiss auch nicht wo genau sie hin will! > Heute hüh morgen hot, aber lest selbst: Artikel-Datum: 04.09.07, 17:28 Hab ich was verpasst, wurde die Zeitrechnung um 2 Jahr zurückgedreht? Mann Mann, das Forum verkommt immer mehr zur Sülzecke. 8-(
Tja, nur leider wird die breite Öffentlichkeit davon mal wieder nicht viel mitbekommen, der Artikel ist vom: 04.09.2007 :-(
Hallo das (eigentlich nicht mehr) erschreckende ist doch gerade das 2007er Datum. Das Problem sind luete wie panzer - eben Sturköppe without stratetiv thinktank -die es überhaupt nicht schnallen. Es ist leicht dei Wahrheit als niveauloses Gesülze hinzustellen. Solche Artikel sind quasi zeitlos , die hätte man auch 1988 schreiben können - nur damals hat die Journaille die Perfidität der Jammerer noch nicht geschnallt. Wir haben definit seit 1990 einen massiven Fachkräfteüberschuß auch einen Facharbeiterüberschuß - man will dem "dummen" Volk nur was vorlügen um letztlich Billigstlöhne zu realisieren Mit hartz4 wurde ein weiterer Gipfelpunkt erreicht ,weil man vergeblich Suchende gleich als soziale Schmarotzer geiselt. Hätten wir ein Interesse in den Firmen auch mittelfristig marktpräsent zu sein, dann würde man in seine Leute investieren - also nicht 150% paßgenaue suchen ( die man eh net findet und FKM jammern ). heute ist es so der Alt-Ing geht in Rente , die Stelle wird wenn überhaupt nachher besetzt ,so das ein im Firmensinne wichtiges Einlernen des neuen gar nicht stattfindet, usw. ( und niocht nur dort )
Der Artikel ist von aktueller Bedeutung. Denn wenn in einer Hochphase beim Personalbedarf in Wirklichkeit kein Fachkräftemangel existiert, dann jetzt erst recht nicht.
Es hat schon lange kein Mangel mehr existiert. Es gibt nicht umsonst ohne Ende Personaler, Einstellungstests, Assessmentcenter um die augenscheinlich Besten der Besten aus dem nahezu unerschöpflichen Meer an qualifizierten Fachkräften abzuschöpfen. Das gefällt den Unternehmen, die volle Macht zu haben und mit einem Daumen hoch oder runter ganz lässig die Schicksale von Menschen zu besiegeln. Das könnte aber in Zukunft bald anders werden, wenn man sich guckt, wer sich den Deutschland hauptsächlich noch vermehrt und dass die Bildungssinfrastruktur für die breite Masse sich den Standards einer Rütlischule annähert. Da gerät der Nachschub für die Personaler ins Wanken. Mir ist es recht. Dieses Land muss langsam ausbluten für diese Schande. Man kann nur aus der Asche wie Phoenix auferstehen. Diese Erfahrung hat man auch im 2. Weltkrieg gemacht.
splendid isolation schrieb: > Das Problem sind luete wie panzer - eben Sturköppe without > stratetiv thinktank -die es überhaupt nicht schnallen. Danke für die Blumen 8-) > Es ist leicht dei Wahrheit als niveauloses Gesülze hinzustellen. Ich habe nicht den foxxx-Artikel als Gesülze hingestellt, sondern meinte eher, dass dieser Thread hier der gefühlt 101. Thread ist, der sich mit dieser Thematik beschäftigt...
Da hast du einen aktuellen frisch vom Lobbyisten abgeschrieben (merkt man daran dass die mystische Zahl 60000 darin vorkommt). http://www.focus.de/karriere/perspektiven/fachkraeftemangel-zehntausende-ingenieure-fehlen_aid_418445.html
Ich bin 29 und seit 3 Jahren fertig mit meinem Studium der Elektrotechnik und finde einfach keine Arbeit. Ich habe schon alles versucht über 500 Bewerbungen verschickt und viel geld ausgegeben für Bewerbungsberater und Bewerbungstraining. Und hatte gerade mal 3 Vorstellungsgespräche aus denen dann auch nichts wurde. Ich habe schon aus verzweiflung angefangen meinen Lebenslauf zu friesieren um die Lücke kleiner zu machen. Fachkräftemangel ein Mythos? Nach meiner Erfahung eindeutig Ja.
Vielleicht waren meine Lehrer damals in den späten 80ern und frühen 90gern gar nicht so dumm. Denn diese haben eine große Abneigung gegen Technik und technische Studienfächer gezeigt. Ich war dann so dumm, habe trotzdem meine Jugend für ein E-Technik Studium geopfert und dann nie einen Job als Ingenieur gefunden. Hätte ich eine Berufsausbildung gemacht, ginge es mir heute sicherlich viel besser, wie auch die Situation meiner Freunde und Bekannten beweist.
Hast Recht! Ich ärgere mich auch immer wieder, in ein Studium invetiert zu haben. Nun bin ich bald 40 habe viel zu wenig gearbeitet, und vor allem zu wenig verdient, weil es jahrelang scheisse aussah und es keine stellen gab. Mein Chef ist ein Eigengewächs aus der Firma, hat als azubi angefangen und dann eine interne Wieterbildung genossen. Der hat keine Ahnung von Programmen, komplexer Mathematik. Alles wird einfach gemacht mit lieber mehr Aufwand, damit er es noch kapieren kann. Meine VOrschläge gehen alle in die Wiese und wenn ich mal nachweisen kann, dass man es anders schneller kann, habe ich nur Ärger und werde abgewürgt, als Sinderling. STUDIEREN LOHNT SICH NICHT!!!!!!
hallo, @Thomas . eine solche Biographie hatte ich in ähnlicher Form ,nur das ich gleich nach dem Studium für ein Jahr was sogar sehr attraktives hatte..... Ich kann deine Verzweiflung nachvollziehen . Es klingt hart, aber bei den Suchalgorithmen ist die Wahrscheinlichkeit einen 6er in Lotto zu bekommen viel viel höher. Diese Weiterbildungen bringen garnix , absolut nix ! Die Wirtschaftlage wird sich noch massiv verschlechtern, also vor 2011 sind potentielle Interessenten für Dich nicht marktpräsent - so und bis dahin bist du 4 Jahre locker "weg" also da muß es mit 10% Wirtschaftswachstum usw zur Sache gehen, bis man auf Dich aufmerksam wird. Du hast zwei Möglichkeiten . - Selbstständigmachen - Selbstständigmachen in einem ganz anderen Metier ( so wie ich ) - Auswandern schnellstmöglich (was sich leider so leicht dahersagt) Wenn man hierzulande mit DEN Ideen so weitermacht, also im Sinne weiterso wie früher - die haben nicht gemerkt ,daß dieser Ofen irreperabel kaputt ist.
Ich bin auch oft traurig das ich Ing. geworden bin. Wenn ich mir so manch selbststaendigen Handwerker so angucke zB. nen KFZ-Meister der ne kleine Werkstatt hat und nebenbei noch Oldtimer restauriert, kommt mir mein Job ganz schön bescheuert vor. Bezahlung und Monotonie der Ingenieursarbeit rechtfertigen das stundenlange Gesitze in uebervoller Buchte vorm Computer nicht. Manchmal hab ich deswegen auch das Gefühl mich mit dem Studium nicht unbedingt in eine schöne Lage versetzt zu haben..
könnt ihr euch nicht vom arbeitsamt einen mba bezahlen lassen und dann als bwler tätig sein?;D
E-Technik zu studieren ist super interessant und bringt unheimlich viel für das eigene Hobby...war auch bei mir so. Meiner Meinung nach eignet sich aber so ein Studium nicht um sich ein Leben lang ernähren zu können (einige Ausnahmen bestätigen die Regel). Derzeit habe ich noch einen gut bezahlte Job, aber wenn ich so in die Zukunft schaue mache ich mir nichts vor. Ich kann nur jeden davor warnen Ingenieur zu studiern, eine kaufmännische Lehre ist auf Dauer sicher viel beständiger!!!
wenn man ein eierkopf ist, der sich gerne mit unpraktischen mathematischen themen beschäftigt, dann ist so ein studium interessant!
@Seher das is ja wohl ein Witz, oder? Du räts anderen Leuten von einem Ingenieurstudium ab, nur weil du GLAUBST dass du zukünftig evtl. nicht mehr als Ingenieur tätig sein kannst? Auf welchen Fakten beruht denn bitte deine Annahme? Und wie kommst du darauf, dass es mit einer kaufmännischen Lehre besser wäre?
>@Seher >das is ja wohl ein Witz, oder? Du räts anderen Leuten von einem >Ingenieurstudium ab, nur weil du GLAUBST dass du zukünftig evtl. nicht >mehr als Ingenieur tätig sein kannst? Den 5 % der Besten in einem Abijahrgang in Physik und Mathe kann man so ein Studium empfehlen. Sie gehören dann, wenn es keine Baumschule war, auch im Studium zu den oberen 5 bis 10 Prozent. Für diese gibt es heute und wohl in Zukunft auch noch gut bezahlte Jobs. Die anderen tumben 90 Prozent haben in Zukunft ein Riesenproblem. Ein Großteil hat jetzt schon eines, in Zukunft wird sich dieses dank unseres globalen Eliteselbstbereicherungssystem noch verschlimmern. Aber viele haben gar keine andere Alternative nach dem Abi als auf's Hartz-Amt zu rennen, wo es für unter 25 Jährige meistens nix gibt oder ein Studium ohne NC zu beginnen. Wenn man so ein Zwischending aus Theorie und Praxis mit mäßigen Handwerksfähigkeiten ist, hat man's schwer eine Ausbildung zu finden.
Ist kein Witz, war durchaus ernst gemeint! Fakten? Mach doch mal die Augen auf wieviele arbeitslose Ings es gibt und wie leicht es ist einen neuen Job zu bekommen, die Foren sind ja voll damit. Ein Studienkollege von mir, welcher auch arbeitslos wurde hatte jahrelang Probleme einen neuen Job zu kriegen, jetzt ist er bei einem Sklavenhandler und arbeitet für einen Hungerlohn und das obwohl er einen 1.x Schnitt hatte! Aber laß Dich durch meinen Kommentar nicht vom Studieren abhalten, ich wußte es damals vor 15Jahren auch besser und habs auch getan...ist ja gut für die Seele! Kaufmännisch ist krisensicherer, denn zuerst wird die Produktion ausgelagert, hinterher die Entwicklung und ganz zum Schluß erst die Verwaltung...
>Ist kein Witz, war durchaus ernst gemeint! Fakten? Mach doch mal die >Augen auf wieviele arbeitslose Ings es gibt und wie leicht es ist einen >neuen Job zu bekommen, die Foren sind ja voll damit. Ich kenn z.Z. keinen arbeitslosen Ing. Und die Aussagen in einem Forum halte ich nicht für repräsentativ. Hier werden öfter Ings reinschaun, die zur Zeit keinen Job haben als welche, die einen festen Arbeitsplatz haben, schon allein wegen der Zeit. Und von den Ings, die einen Arbeitsplatz haben, werden die wenigsten in einen solchen, sich immer wieder wiederholenden Thread schreiben. >Ein Studienkollege von mir, welcher auch arbeitslos wurde hatte jahrelang >Probleme einen neuen Job zu kriegen, jetzt ist er bei einem Sklavenhandler und >arbeitet für einen Hungerlohn und das obwohl er einen 1.x Schnitt hatte! Ein Studienkollege, der nicht der allerbeste war hatte auch Anfangs Schwierigkeiten einen Job zu finden, hat aber jetzt, trotz schlechter Wirtschaftslage einen Job bekommen. Was sag uns das jetzt? >Kaufmännisch ist krisensicherer, denn zuerst wird die Produktion >ausgelagert, hinterher die Entwicklung und ganz zum Schluß erst die >Verwaltung... Also wäre das Problem mit einer kaufmännischen Ausbildung nur verschoben? Kein Grund diese als "besser" darzustellen. Im übrigen bedeutet das ja noch lange nicht, dass es genug Stellen für Leute mit kaufmännischer Ausbildung gibt. Ich möchte hier garnicht behaupten, dass es einen Fachkräftemangel gibt, noch möchte ich das Gegenteil behaupten. Ganz einfach deshalb, weil ich dazu überhaupt keine fundierten Daten und Fakten habe. Um so schlimmer finde ich, dass du, Seher, der ja offensichtlich zur Zeit keine Jobprobleme hat, wilde Spekulationen verbreitest und Leute von einem Studium abrätst aufgrund von "Kristallkugelseherei". Bei denen, die im Augenblick keine Jobaussichten haben verstehe ich ja durchaus so eine Haltung (obwohl dies eben auch wieder nur rein subjektiv ist und in keinster Weise die Wirklichkeit wiederspiegeln muss).
@Krumbel es ist natürlich schwierig alles mit Statistiken zu belegen...und selbst diese könnte ja wieder gefälscht sein. Tatsache ist doch dass praktisch die gesamte Unterhaltungselektronik ins Ausland abgewandert ist, das ganze wird sich auch in Zukunft in Asien abspielen. Meine Einschätzung beruht einfach auf meine mehr als zehnjährige Berufserfahrung und darauf wie es vielen meiner ehemaligen Kollegen im Laufe der Zeit so ergangen ist. Was man derzeit im Berufsleben außerdem deutlich spürt ist daß uns Ings ein zunehmend eisiger Wind entgegenweht! Ich möchte ja um Gotteswillen niemand vom Studium abhalten oder gar schlechte Laune verbreiten, aber es macht schon Sinn sich vorher genau zu informieren. Wenn ich wieder die Wahl hätte würde ich jedenfalls Banker lernen, die können ja praktisch nicht Pleite gehn wie man sieht. Elektronik-Basteln kann man auch hobbymässig. Nichts für ungut!
>Wir haben definit seit 1990 einen massiven Fachkräfteüberschuß
auch einen Facharbeiterüberschuß - man will dem "dummen" Volk
nur was vorlügen um letztlich Billigstlöhne zu realisieren<
Genau... endlich mal Logik mit Hand und Fuss. Die Beziehung zwischen dem
Fachkräftemangelgerücht und den daraus folgenden Dumpinglöhnen ist
wahnsinnig scharfsinnig erkannt.
Krumbel, bist Du Lehrbeauftragter einer Hochschule und fürchtest um Deinen Job?
Bei denen, die im Augenblick keine Jobaussichten haben verstehe ich ja durchaus so eine Haltung (obwohl dies eben auch wieder nur rein subjektiv ist und in keinster Weise die Wirklichkeit wiederspiegeln muss). widerspiegeln Im Moment ist das aber keine subjektive Wirklichkeit sondern im mit wenigen Ausnahmen abgesehen die Regel. Der jetzige Zustand lässt sich auch mit keinem anderen seit dem 2. Weltkrieg vergleichen. Fast jedes Unternehmen ist überraschend ins rauhe Fahrwasser gekommen und bei vielen droht die Gefahr zu kentern. Etliche sind schon heimlich leise abgesoffen. Da gehen viele zuvor benötigte Ingenieursstellen flöten. Natürlich, in der absoluten Zahl betrachet, nicht soviele wie bei Facharbeitern aber prozentual liegt es sehr nahe. Wobei die Unternehmen bei den hochqualifizierten Leuten momentan noch alles versuchen sie irgendwie zu halten, weil es sehr schwierig ist bei einem möglichen Bedarf, passende Leute wiederzubekommen. Aber Anfängern, die einsteigen wollen, hilft das natürlich nicht. Da wäre der Staat gefordert, der sich aber erstaunlich zurückhält. Naja, Sommerpause geht vor.
> Ich kenn z.Z. keinen arbeitslosen Ing.
Es gibt immer weniger Ingenieure die das Glück haben als Ingenieur ihrer
Studienrichtung zu arbeiten. Die meisten arbeiten doch etwas absolut
fachfremdes. Oft ein Job wofür kein Studium notwendig gewesen wäre und
wo die Bezahlung weit unterhalb des eines Facharbeiters liegt. Das
trifft besonders auf Berufseinsteiger zu, denn die haben heutzutage
selten eine reelle Chance, irgendwo als Ingenieur einzusteigen.
Natürlich sind diese Leute, die in einen Billigjob gerutscht sind, nicht
arbeitslos. Aber die Statistik, dass es prozentual weniger arbeitslose
Ingenieure als arbeitslose Arbeiter gibt, ist somit irreführend!
> Fachkräftemangel ein Mythos ?
Wer kommt denn auf sowas, welche Schlampe(rten) kann/können denn sowas
behaupten, auf Dolchstosslegenden steht doch die Todessstrafe ???
Schon ganz viel früher, ( da gab' s noch DOS-Computer mit 256 kB ),
hiess es z.B. auch:
Geldbriefträger ≡ Fabelwesen !?
( für Neulinge "≡" heisst "identisch gleich" ... )
Hallo Leute, erstmal tief ein und wieder tief ausatmen. Macht euch mal locker. Was anderes bleibt euch nicht übrig. Macht euch locker. Lasst die Medien mal ganz aussen vor und macht euch selbst eure Gedanken zu gewissen Mechanismen in der Natur. Der Mensch stelllt sich den Computer und die Maschine zur Seite um bessere Ergebnisse zu erzielen um weniger körperlich hart arbeiten zu müssen. Dank dieser Techniken müsste man kürzer arbeiten um alle Menschen an der Arbeitswelt teilhaben zu lassen. Wir werden insgesamt immer mehr auf diesem begrenzten Planeten. Pro Jahr 80.000.000 Menschen mehr. (Eine BRD mehr pro Jahr) Pro Jahr steigern wir auch den Automatisierungsgrad. Über den Daumen wird Jahr für Jahr immer mehr produziert oder erwirtschaftet. Aus kostengründen und aus Menschenunfreundlichkeit wird immer mehr auf die Maschine gesetzt und verlagert. Wir die BRD oder die USA und Europa zusammen könnten locker die ganze Welt mit Produkten beliefern. Dann hätten wir hier vollbeschäftigung. Die restliche Welt darf dann nur Konsumieren. Stellt sich nur die Frage, des Bezahlens. Zu Zeiten der Landflucht und der Industrialisierung war die menschliche Arbeitskraft billig zu haben und man hat sie ausgebeutet. Heute ist und in Zukunft wird die menschliche Arbeitskraft immer billiger zu haben sein. Ein gewisser Menschenschlag hat sich nicht geändert und wird sie ebenfalls ausbeuten. Der Mensch denkt, er kann auf diesem beschränkten Planeten unbegrenzt wachsen. Krieg ist etwas furchtbares aber etwas bereinigendes. Durch die Atombombe hat man sich dieses Werkzeuges beraubt. Auf einem begrenzten Spielfeld wird es naturgemäs zu reibereien kommen müssen, sofern man den Zustrom an individuen nicht begrenzt. Medizin lässt uns immer älter werden und hält manche über Norm im Leben. : : : : : Fazit Wir müssen lernen zu teilen. Wir müssen lernen, das es starke un schwache gibt. Wir müssen dankbar sein. Wir müssen vernünftig sein. Wir müssen Rücksicht nehmen. Wir müssen allgemeine Zufriedenheit anstreben. : : : Das erscheint mir selbst auch etwas viel was man müssen muß. Alternative The fittest will survive Das ist einfacher und oberflächlich gerecht. Ein Affe, ein Elefant und ein Fisch im Wasserglas befanden sich vor einem Baum. Ein Mensch trat vor sie und sagte: "Damit es gerecht zugeht, gebe ich euch die gleiche Aufgabe. Klettert auf diesen Baum." Der Affe war dieser Aufgabe natürlich am besten gewachsen, frass alle Früchte und kam sich besonderst toll vor. Tja, Was will ich mir erarbeiten oder euch sagen? Sofern unser System nicht den letzten funken Menschlichkeit in euch erloschen hat, wersucht menschlich zu handeln. Überlegt wie ihr behandelt werden wollt und versucht andere respektvoll zu behandeln. Versteht, das es stärkere und schwächere gibt. Begreift, das euer Leben gut oder schlecht verlaufen kann. Ihr habt das nicht wirklich in der Hand. Begreift, dass die Erde begrenzt ist. Würden alle das gleichen rechte beanspruchen, die wir selbstverständlich haben oder für uns beanspruchen (Autofahren, Urlaubsreisen,.....) wie würde die Welt dann aussehen. Werdet und handelt vernünftig.
> Medizin lässt uns immer älter werden und hält manche über Norm im Leben.
Wahrlich schon Scheisse, sowas.
Und endlich haben wir auch einen Beleg dafür, dass "Fortschritt" bei
weitem nicht IMMER per def. positiv ist ???
@Gast dein Statement ist nur was für Höhergebildete , das erreicht Personaler und gewisse Manager oder oder Broker nicht .... @gast so ist es . diese Statistikmanipuliererei ist tendenziös Man löst gewisse Probleme nicht, indem man sie weglegastheniert oder aussitzt . Ich kenne btw jede Menge arbeitslose Ing und noch mehr, die was anderes machen mußten ...... Die Demographie und deren Beschleunigung im Sinne abwärts , da kann die Rabenmutter der Nation mit Umsonstwindels und gar 2 Jahre Alete/Hipp kotzt das Kind locken wie sie will . Nur ein Wahnsinniger hat "seine 5 Minuten" nicht im Griff ..... Es ist keinem Kind zuzumuten cum tempore als etwas dazustehen was unerwünscht ist , sich nicht selbst frei entwickeln, sich keine Familie leisten kann und idealerweise gefälligst mit 39 als nicht mehr arbeitsfähig ( O-Zitat ggüb Ing ) so scheint es die passende Pille zwecks sozuialverträglichem Frühableben einwerfen soll/muß ?!?
>Ich bin auch oft traurig das ich Ing. geworden bin. Wenn ich mir so >manch selbststaendigen Handwerker so angucke zB. nen KFZ-Meister der ne >kleine Werkstatt hat und nebenbei noch Oldtimer restauriert, kommt mir >mein Job ganz schön bescheuert vor. Bezahlung und Monotonie der >Ingenieursarbeit rechtfertigen das stundenlange Gesitze in uebervoller >Buchte vorm Computer nicht. Stimmt sehe ich genau so. Ich würde nie wieder Ingenieur werden. Die Stellensituation ist nicht in jeder Branche wirklich schlecht es gibt wirklich Branchen die Ingenieure suchen. Leider ist viel auch viel zu speziell. Nur weil man Ingenieur ist kann man nicht jede Progammiersprache, ist ein super Vertriebler oder kann 'Normen' besser wie jeder Anwalt interpretieren. Den Vorteil haben Ausbildungsberufe da ändert sich fast garnix. Viele können Nachhause gehen und das wars mit der Arbeit. Als Ing. nimmt man viel mit. Auch können Gesellen leichter Teilzeit arbeiten. Finde mal ne Teilzeitstelle als Ingenieur. Auch die Bezahlung ist in meinen Augen unwesentlich höher als von anderen. Wenn man es richtig gegenrechnen würde ( Bafög, Kredit, Studium, Überstunden) verdient man wahrscheinlich das gleiche wenn nicht weniger. Ich würde jedem Hobbybastler raten E-Technik zu studieren. Einfach aus Interesse. Wenn jemmand aber ein entspanntes Leben haben möchte ohne viel Verantwortung, Überstunden etc.. sollte er es sein lassen.
wie ist den eurer meinung anch das keben von bwler? []besser []schelchter []anders;)
naja kommt auf den BWLer an! ich denke wenn man die arbeit eines bwlers interessant findet bleiben imho folgende punkte: - bessere bezahlung - besseres arbeitsmarktangebot (bwler werden in jeder stadt gesucht) - nicht das problem das man mit 40 zu alt ist - bessere bedingungen bei der arbeit, zb. sperrt man bwler nicht in so enge buchten mit 8 mann wie ich gerade als ingenieur sitze also ich denke nicht das ein bwler generell besser drann ist, aber nimmt man andere sachen zb. handwerksmeister oder so, da wird die luft fuer den ingenieur verdammt duenn, die verdienen auch nicht schlecht, können schnell selbststaendig sein usw
>Den Vorteil haben Ausbildungsberufe da ändert sich fast garnix. Viele >können Nachhause gehen und das wars mit der Arbeit. Als Ing. nimmt man >viel mit. Auch können Gesellen leichter Teilzeit arbeiten. Finde mal ne >Teilzeitstelle als Ingenieur. Da ist was dran. Als Geselle wird man noch mehr wie ein Kind behandelt, man erwartet nicht, dass er alles kann und es wird auch eingearbeitet. Wenn die Industrie nach Ingenieuren sucht, dann schickt keine allgemeine Hochschulausbildung, die mehr oder weniger bestätigt, dass der Kandidat eigenständig und wissenschaftlich eine Aufgabe lösen + generelles technisches und physikalisches Verständnis hat. Ne, der Kandidat muss explizit auf das Unternehmen und die Stelle passen. Man braucht sich nur mal die Stellenanzeigen durchlesen, jede will in einem Bereich den absolut spezialisierten Kandidaten. Wo soll man diese Fähigkeiten erwerben? Viele Unternehmen haben sich schon vor dem Crash dieser Aufgabe verweigert und lieber dem VDI etwas Geld gegeben, dass er in die Fachkräftemangeltrompete bläst. Und jetzt werden reihenweise Absolventen, weil es brenzlig wird, draußen im Regen vor der Tür stehen gelassen. Leider mucken nur wenige auf. Die Foren sind relativ still und das täuscht über die Wirklichkeit hinweg. Die meisten versuchen das Beste und versuchen die Krise mit einem Master zu überwintern. Zum Leidwesen der Eltern. Ca. 27 Jahre alt und immer noch auf Kosten derer leben. Der andere Teil lässt sich zum Berufsschullehrer umschulen und die ganz Armen sind in Hartz gelandet und zerstreuen sich dort mit der Zeit in alle Winde. Die Schlupflöcher in denen man eingermaßen qualifiziert fachfremd zu arbeiten konnte, sind aktuell so gut wie nicht mehr verfügbar. Das unterscheidet die aktuelle Krise von der in den 90er Jahren. Dort konnte man noch außerhalb seiner Quali was finden, heute reicht es bestenfalls für einen 1-Euro-Job.
was dem ingenieur bleibt ist nachzuziehen zb. mit nem MBA, das halte ich in heutiger zeit fuer absolut unerlaesslich, wenn man im alter noch karriere machen will! wirtschaft+technik ist die ideale kombi
@Seher, der Zweite (Gast) da liegste leider verkehrt, in den 93er war das genauso. Viele haben ein Studium draufgelegt oder sind ebenfalls in die Berufsschulrichtung gegangen- guss hans
>Leider mucken nur wenige auf. Die Foren sind relativ still und >das täuscht über die Wirklichkeit hinweg. Die meisten versuchen das >Beste und versuchen die Krise mit einem Master zu überwintern. So ist es. Bald hat jeder einen Dr. vor dem Namen und Arbeit ist immer noch nicht da. Zum Glück sind dann alle was schlauer :-). >was dem ingenieur bleibt ist nachzuziehen zb. mit nem MBA, das halte ich >in heutiger zeit fuer absolut unerlaesslich, wenn man im alter noch >karriere machen will! wirtschaft+technik ist die ideale kombi Klar. Noch besser wenn Jura oben drauf kommt. Mit mehr Bildung hebt man sich immer von der Masse ab.
eine Warheit Es gibt Menschen, die eine Bühne brauchen und diese im Leben auch suchen. Es gibt Menschen, die nicht im Rampenlicht stehen wollen und die Bühne somit meiden. Ingenieure meiden eher die Bühne. Ingenieur wird man nicht über Nacht. Das Leben macht einen zum Ingenieur. Wer als Kind und als Jugendlicher nicht so richtig Anschluß findet, der hat viel Zeit vor dem Computer. Ist man dann "doof" findet man sich als Nachtwächter wieder. Ist man halbwegs intelligent, findet man sich als Ingenieur wieder. Ingenieure können sich deshalb in der Regel nicht so in der Berufsgesellschaft bewegen, wie BWLer oder Personaler. Spreche hier vom Durchschnitt. Das ist nichts verwerfliches. Es gibt Menschen, die es lieber ruhiger und zurückgezogener wollen. Basteleien und hineingraben in technische Herausforderungen lenken gut von der Realität ab. Von der Tatsache, dass man nicht gut genug ist für das Prinzessinendasein auf dem Laufsteg. Aber gut genug um nicht Fahrräder oder Autos zusammenschrauben zu müssen oder Schweinen oder Kühen nen Bolzen durch den Kopf jagen zu müssen. Ingenieure arbeiten sehr viel und sehr hart. Sie sind 1000 mal wichtiger als ein BWLer oder Personaler. Doch diese scheinen sich in ihrem Beruf glücklicher zu fühlen. Weil....sie arbeiten nicht so hart.....es wird nicht so viel von ihnen erwartet und dennoch bewegen sie sich suveräner und selbstbewuster in der Geselschaft. Zudem der BWLer und der Personaler oder Menschen die beruflich viel mit Menschen zu tun haben, trainieren sich täglich im Umgang mit diesen. Der Entwickler sitzt überwiegend vor seiner Kiste und versucht technische Probleme zu lösen. Er verkümmert oder kommt zumindest zwischenmenschlich nicht viel weiter. Körperlich, seelisch und kommunikativ. Zum anderen haben wir eine Prägung (Gene, Natur oder sonst.). Die einen sind eher kommunikativ veranlagt, die anderen mathematisch und die anderen künstlerisch oder sportlich. Nach der Gausverteilung sollte es nun Menschen geben, die viele dieser positiven Veranlagungen in sich vereinen und auch Menschen, die kaum was davon mitbekommen haben. Menschen, die das Glück haben, viele dieser positiven veranlagungen in sich zu finden, findet man dan in den ersten Reihen der Gesellschaft. Die Menschen, die nichts von diesen positiven Veranlagungen in sich finden, finden sich in der letzten Reihe der Gesellschaft. Die, die von hier und da was positives haben und von hier und da was negatives, die findet man im Mittelfeld der Gesellschaft. Nach der Gausverteilung gibt es in der Mitte viel und an den jeweiligen enden der Glocke wenige. Sonst ist kaum Leistung bei den Menschen auszumachen. Man schmückt sich sozusagen mit den Federn die man geschenkt bekommen hat. Die wenigsten sind in der Lage aus Scheiße Gold zu machen. Viele aber sind in der Lage aus Gold Scheiße zu machen. Die die das gerafft haben und denen denen das Leben die Möglichkeit gibt, vorwiegend mit Menschen arbeiten zu können, die wechseln in den Vertrieb oder ..... zumindest weg von der Kiste. Doch wie der oder die eine nicht für das Kelnern sondern nur für die Küche geeignet ist, so ist der oder die eine nur für den Rechner geeignet. Die Kelnerin leistet nicht mehr als die Köchin und umgekehrt. Es ist von der Gesellschaft in der Regel jedoch positiver besetzt. Da also Ingenieure viel alleine vor der Kiste verbringen, sind sie in der Regel nicht so geübt mit dem Umgang mit Menschen und das nutzen Personaler Schamlos aus.
>Da also Ingenieure viel alleine vor der Kiste verbringen, sind sie in >der Regel nicht so geübt mit dem Umgang mit Menschen und das nutzen >Personaler Schamlos aus. Das ist leider richtig. Viele Personaler sind psychologisch geschult und darauf trainiert, einen über den Tisch zu ziehen.
>Nach der Gausverteilung gibt es in der Mitte viel und an den jeweiligen >enden der Glocke wenige. Das gilt auch für Ingenieure. Dei Frage ist, welches Ende hier jammert.
Ich frage mich welche Erwartungen die Unternehmen von Berufseinsteigern haben. Wenn ich bei den Firmen nachfrage warum es nicht geklappt hat bekomme ich meistens keine Antwort oder ich muss mir sagen lassen keine Erfahrung auf dem entsprechenden Gebiet zu haben. Dabei werde ich darauf hingewiesen meine Berufsausbildung bei einem Schiffsausrüster gemacht zu haben. Ich habe eine Ausbildung als Elektroniker und ein Studium der Elektrotechnik und nicht des Schiffbaus. Ich habe den Eindruck, dass ich durch meine Berufsausbildung gebrandmarkt bin und in anderen Bereichen daher keine Chanche mehr habe. Dabei hat mich nicht der Schiffbau sondern die Elektrotechnik fasziniert. Zum Punkt Auswandern oder Selbstständigkeit: Ohne ausreichendes Startkapital ist beides so gut wie unmöglich. Und woher soll ich als Selbständiger meine Aufträge bekommen, wenn ich nicht einmal ein unbezahltes Praktikumm machen darf? An ein Masterstudium habe ich auch schon gedacht, aber das Bafög Amt will mir kein zweites Studium finanzieren und die Studiengebühren machen es auch nicht einfacher. Bin ich nur ein bedauerlicher Einzelfall oder gibt es noch andere wie mich? Welche Erfahrungen macht ihr so als Berufseinsteiger?
>Zum Punkt Auswandern oder Selbstständigkeit: >Ohne ausreichendes Startkapital ist beides so gut wie unmöglich. Finde ich nicht. Das Leben ausserhalb Deutschlands ist meistens billiger (vielleicht nicht in der Schweiz) Selbstständigkeit: Kommt drauf an was man macht. Ich wurde selbstaendig/freiberuflich mit Embedded-Programmierung. Da reicht der Computer. Ich habe sowieso nur bei Firmen vor Ort gearbeitet und deren Equipment benutzt.
>Bin ich nur ein bedauerlicher Einzelfall oder gibt es noch andere wie >mich? >Welche Erfahrungen macht ihr so als Berufseinsteiger? Bist kein Einzelfall, im Gegenteil, du gehörst zu der breiten Mehrheit, jedenfalls aktuell. Fast jedes Unternehmen ist vom Strudel der Krise erfasst worden, wild am Rudern und auf eigenes über Wasser bleiben bedacht. Beim wilden Rumrudern geht natürlich auch was unter bzw. zu Bruch, in dem Fall die Berufseinsteiger.
> Ist man dann "doof" findet man sich als Nachtwächter wieder. > Ist man halbwegs intelligent, findet man sich als Ingenieur wieder. So ein Unsinn. Auch wenn man intelligent ist, braucht man als Absolvent das Glück eine Firma zu finden, die eine Einarbeitung erlaubt. Dabei gewinnen keinesfalls alle intelligenten die Arbeitsplatzlotterie.
>Die Menschen, die nichts von diesen positiven Veranlagungen in sich >finden, finden sich in der letzten Reihe der Gesellschaft. > >Die, die von hier und da was positives haben und von hier und da was >negatives, die findet man im Mittelfeld der Gesellschaft. Wenn du wirklich glaubst, dass die Welt so gerecht ist, bist du unvorstellbar naiv.
>Dabei gewinnen keinesfalls alle intelligenten die Arbeitsplatzlotterie
Die "Intelligenten", liebe Leser, werden erst garnicht Ingenieur,
sondern promovieren und werden Dr. Physik/MAthe oder so, um dann Leiter
einer Abteilung zu werden oder sie machen garnichts mit Technik!
Die "Lotterie" gewinnen die, die nicht zuviel Energie in Technik
investieren, sondern lieber das Beziehungsmanagement und ihr Netzwerk
pflegen. Die kommen voran.
Meistens sind das technische Pappnasen
> Die "Intelligenten", liebe Leser, werden erst garnicht Ingenieur, > sondern promovieren und werden Dr. Physik/MAthe Es werden aber noch weniger Dr. Physik/MAthe gebraucht als Ingenieure. > oder sie machen garnichts mit Technik! Die fetten Jahre der BWL-Schnösel und Banker sind aber auch gezählt. Anfänger haben es da auch immer schwerer und Erfahrene werden abgebaut.
@Willkommen im Club Eigentlich keine schlecht Idee. Vielleicht sollten wir einen Verein gründen, um auch mal eine Gegendarstellung zum Fachkräftemangel in die Medien zu bringen. Wer macht mit?
@Willkommen im Club bzw Thomas Behrens Diese Erfahrung ist nicht neuartig , sondern dies lief schon 2001-2005 oder 1990-1998 ab , also im Grunde ist das ein Dauerzustand ,dem man sich eher mit Glück zufällig irgendwo "hängen" geblieben zu sein entziehen konnte. Also mit Können und Fähigkeit hat das relativ wenig zu tun. den "Harald" kann ich dito bestätigen , genau das habe ich bei ner Exfirma erlebt.. Es uist schon erstaunlich ,daß sowas derart wichtig zu sein scheint ,daß dei eigentliche Arbeit- und damit letztlich die reinkommende Kohle eher nebensächlich erscheint. @bewunderer und seine Gausskurve - tja , du wirst es nicht glauben ,aber oft genug der Ast ,wo die wirklich Fähigen sitzen - Denn die anderen schwimmen eh mit bzw wollen "unerkannt" bleiben . Nur der Fähige hat ggfs die Kapazität sein Argument korrekt vertreten zu können -ob man wirklich hinhört ist allerdings ein anderes Thema
> Sie sind 1000 mal wichtiger als ein BWLer oder Personaler
So eine Sicht bringt einen auch nicht weiter...
Es muss auch Leute geben die das Endprodukt verkaufen... und in den
meisten Faellen sind das keine Ings oder Ings die sich von der Technik
entfernt haben...
Natuerlich braucht es erstmal das Produkt, aber ohne den erfolgreichen
Verkauf gibt es bald kein Gehalt mehr fuer den Ing.
Kann das gerade selber sehr gut in der Firma in der ich arbeite
beobachten... Alle technikverliebt, Freaks, Chef mischt sich auch in
technische Belange ein, Produkt ist auch nicht schlecht aber von
Marketing, Presentation, Kundenbindung und so weiter keine Ahnung... und
wir sinken.
Es gibt auch genug Mathematiker bzw. Physiker im Bankbereich! Gerade die Entwicklung von Handelssystemen ist sehr anspruchsvoll.
>Es gibt auch genug Mathematiker bzw. Physiker im Bankbereich! Gerade die >Entwicklung von Handelssystemen ist sehr anspruchsvoll. Deswegen macht es ja auch der Physiker oder Mathematiker und nicht der BWLer!
>Oh Gott, noch so ein Sammelthread für frustrierte Looser...
Fragt sich, wer hier der Loser ist? Eine lose Zunge hast du aber,
junger, unerfahrener und naiver Padawan. :)
Jungs - auch Facharbeiter gehts nicht immer besser, viele müssen mehr Stunden kloppen, da die mehr Termine haben, ohne mehr zu bekommen. Auch als berufanfänger haste heute eine Einstiegst Zeit von 1..2 Monaten sonst kannste gehen. Und warum, weil das Vorurteil immer in den Köpfen hängt, es zählt der Umsatz, und das Schubladendenken bzw. statischte Auswertung. Ja in den 90zigern des letzen Jahrhundert, gingen die AG aus dem Tarifvertrag raus und seit dem singen die Löhne und jetzt ist die Mittelschicht und obere Sicht dran. Ohne Grund singen die Preise beim Kosum nicht. Da die Leute weniger Geld in der Tasche haben. Und die AG die drin blieben (?) die holen Ihre Leute von der Zeitarbeit. ca 25% Arbeiten da schon und sollen mehr werden. Denk mal nach, nicht nur die "elite" wie Ihr geht es schlecht bei den anderen auch die Facharbeiter sind, oder Facharbeiter in Hilfsjobs, Meister in Stellung eines Gesellen der Meisterarbeit machen muss.
hallo, @Thomas . Es mag Zufall sein ,daß Du direkt nach mir aktiv wurdest , aber es stellt sich die Frage , inwieweit der Hinweis ,daß heutige "Zustände" bzw davon Betroffene direkt gleich Looser sind. Es gibt viele "Chefs" die meinen die Superverkäufer zu sein, aber effektiv vom Produkt selbst krass gesprochen nur die Oberfläche kennen. Wenn schon recht kleine Eingriffe wg. "auf Kante geproggt" gewisse Instabilitäten bewirken .... Mir soll bitte mal einer erklären ,wieso man es bei Airbus nicht schafft die olle Triebwerks-SW hinzu kriegen ...... sicherlich hat man auch dort relevante Leute doloresmäßig ... Im weiteren sieht es manch "BWLer" nicht gerne ,wenn der Ing ansatzweise kommunikativ fähig ist - also die Verkaufstruppe insbesondere die im Ausland ( weit weg ) nicht den Umweg über diese "Topverkäufer" gehen wollen.... Die Konsequenz ist klar ,man feuert ausgerechnet die ,die den Ast halten , auf dem manch anderer sitzt..... Die Sache ist insbesondere deswegen strategisch gesehen proble- matisch, weil im Sinne Intelligenz gefährdet die Firma diese Art Macher kaum noch eingestellt werden . Die Konsequenz ist , daß eben nur noch Blendgranaten an gewissen Schaltstellen sitzen . Das geht bis in höchste Stellenbesetzungen. Wenn viele auf diese Krise nur mit Flexibilisierung der Löhne agieren (wollen) - das ist kein Allheilmittel. Insbesondere ,wenn man hier sowas wie Binnennachfrage erhalten will ... Aber das führt hier schon zu weit. Fazit . Es fehlt an internem (Selbst)Hinterfragen der eigenen Tätigkeit , natürlich auch an effizientem Controlling gerade der Personalabteilung .. Dieses C. heißt noch lange nicht gleich bei Mißverhältnissen zu feuern . Das ist viel zu oberflächlich und löst die wirklichen Probleme nie.
Thomas Behrens schrieb: > Ich bin 29 und seit 3 Jahren fertig mit meinem Studium der > Elektrotechnik und finde einfach keine Arbeit. Ich habe schon alles > versucht über 500 Bewerbungen verschickt und viel geld ausgegeben für > Bewerbungsberater und Bewerbungstraining. Und hatte gerade mal 3 > Vorstellungsgespräche aus denen dann auch nichts wurde. Ich kenne keinen meiner Kommolitonen oder Diplomanden, die nicht nach spätestens einem halben Jahr eine Anstellung gefunden haben. Wenn sich aus 500 Bewerbungen nur drei Vorstellungsgespräche ergeben, dann muss es in Deinem Lebenslauf oder Deinen Zeugnissen einen gewaltigen Haken geben. > Ich habe schon aus verzweiflung angefangen meinen Lebenslauf zu > friesieren um die Lücke kleiner zu machen. > Fachkräftemangel ein Mythos? Nach meiner Erfahung eindeutig Ja. Das Problem ist sicher nicht, dass Dein Lebenslauf nicht frisiert ist. Wahrscheinlich passt aber der Lebenslauf selber in Inhalt (und Form?) nicht zu der Stelle, um die Du Dich bewirbst. Den Fachkräftemangel gibt es aber wirklich nicht so, wie immer dargestellt. Es gibt einen Mangel an bestimmten Spezialisten, weil viele Firmen nicht die Zeit investieren wollen, Leute einzuarbeiten. Und es ist natürlich so, dass das Überangebot an Fachkräften nicht so groß ist, dass sich die Firmen die Besten für wenig Geld herauspicken können. Das ist dann in den Augen des Managements ein Mangel.
> Und es ist natürlich so, dass das Überangebot an Fachkräften nicht > so groß ist, dass sich die Firmen die Besten für wenig Geld > herauspicken können. Das ist dann in den Augen des Managements > ein Mangel. Sehr eloquent ausgedrückt. Fast druckreif gesprochen! Man muss halt dagegen halten: Lernen, was geht, mitnehmen, was geht und schauen, dass man genug Kontakte bekommt. Ein Kontakt hat mich soeben angemailt und mir ne Stelle geboten. Ich fasse es nicht. Glück muss der Mensch haben.
Interessanter Artikel: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/500840/index.do?_vl_backlink=/home/index.do Speziel der letzte Absatz mit den Sklaventreibern, die keine Auskunft geben wollen. Das ist klar, da alle Stellen von denen Fantasieköder sind, um leichtgläubige Karteileichen zu akquirieren.
Mythos, welcher Mythos, hier steht es doch schwarz auf weiss: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/10195179/artid/10784811/compact/title/Ticker P.S.: Aus der Region Bruanschweig/Slazgitter/Wolfsburg kommt derzeit der grösste Anteil der Kurzarbeiter in Deutschland, in Metallberufen. http://zeus.zeit.de/bilder/2009/19/lebensart/ZEIT-Magazin/deutschlandkarte-19/deutschlandkarte-19-popup-800.jpg
[quote]
Während die Bewerberzahl stetig abnimmt, lasse gleichzeitig die
Qualifikation deutlich nach, sagte Volker Schmidt, Verbandschef von
Niedersachsen Metall. Die Firmen bemängeln nicht nur die Vielzahl der
schlechten Bewerbungen, sondern auch geringes Wissen und falsches
Verhalten.
[/quote]
Habt wohl alle nix in der Birne ihr Maschbauer ;)
> und falsches Verhalten.
Und rumpöbeln tut's ihr auch noch.
Wo kommen wir denn da hin ;)
[/ironie]
>http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/10195179/artid/10784811/compact/title/Ticker
Ich denke mal, in dem Artikel geht es um ausgebildete Kräfte und um
keine Schüler. Da wird sich beklagt, dass deren Qualität abenheme. Da
müssen die Unternehmen die Schuld aber bei sich suchen. Schließlich
bilden diese aus und sind für Qualität des Nachwuchses verantwortlich.
"Während die Bewerberzahl stetig abnimmt, lasse gleichzeitig die
Qualifikation deutlich nach, sagte Volker Schmidt, Verbandschef von
Niedersachsen Metall."
Ist das ein Schreibfehler? Müsste es nicht heißen, die Bewerberanzahl
nimmt zu? Wo soll denn die abnehmen? Selbst Naturwissenschaftler und
Ingenieure gibt es im Vergleich zu den Anzahl der Stellen wie Sand am
Meer. Wo früher 5 Bewerbungsmappen eingingen, gehen heute locker flockig
50 bis 100 E-Mail-Bewerbungen ein. Also Persoanlchef ist man voll
ausgelastet mit Aussortieren und Filten, um den besten Extrakt zu
gewinnen.
"sondern auch geringes Wissen und falsches Verhalten."
Lol, anders rum wird ein Schuh draus. Von dem Verhalten der Unternehmen
gegenüber Bewerbern mal ganz zu schweigen. Es gibt zwar noch einige
Vorbildliche aber viele benehmen sich unter aller Sau. Gerade in Krise
hat das nochmals zugenommen. Keine Antwort auf Bewerbungen, bei
Rückfragen Drucksereien, Behauptungen eine Bewerbung sei nie angekommen
oder wir sind momentan überlastet blabla..
Entweder zeugt das von geringer Wertschätzung oder bei vielen brennt es
wirklich schon lichterloh.
Wenn Ingenieure des Maschinenbaus wirklich nichts in der Birne haben, wer hat dann die deutsche Wirtschaft durch Entwicklungen und Produktion aufgebaut? Bestimmt nicht von sich eingenommene Bwler, denn diese können nur Gehälter drücken und Betriebe ruinieren.
Die alten Maschinenbauer, die noch was ordentliches gelernt haben, nicht die Schnellstudenten, die gut quasseln können und einen bachelor haben.
Endlich haben auch alteingessene Akademiker ihren Prügelknaben, den Bachelor!:) Sowas wie die Hartz4ler für Arbeitnehmer!:)
Etwas Wahres ist ehrlich gesagt schon dran. Aus der Sicht eines Diplomers ist ein Bachelor doch ein Studienabbrecher. Auf halbem Wege gescheitert. Darauf soll man doch Stolz sein dürfen.
Ok, dann darf hier jetzt nach Herzenslust Bachelor-Bashing betrieben werden!:) Als druff, mir egal, habe ab morgen einen Job obwohl ich nur Bachelor bin!:)
Sei mal Stolz auf dein Bachelor... Lass die Diplomer reden... Die sollen mal versuchen im Ausland einer unwissenden HR Person zu erklaeren das das Diplom kein Diploma ist... hehe
Das ist genau so leicht zu erklären, wie daß ein Gymnasium keine Sporthalle ist. Es ist in Ordnung, wenn es kurze Studiengänge gibt. Aber es ist auch nachvollziehbar, daß so ein Absolvent nicht vergleichbar mit einem Diplom/Master ist, sondern als Architekt zwar im Arechitekturbüro, aber nicht selbständig arbeiten darf, und eben kein Ingenieuer ist. Leider versuche Unis das hinzuschummeln.
Auch die Süddeutsche ist der Ansicht, daß der Bachelor wertlos ist: http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/812/487221/text/ "Die Bildungsgewerkschaft GEW hat den Wechsel zum internationalen Studienabschluss Bachelor massiv kritisiert: Absolventen würden "mit einem wertlosen Examen auf den Arbeitsmarkt geschickt"." Aber redet euren Bachelor nur schön. Ich habe euch gewarnt, daß man mit so einem Abschluß bei renommierten Firmen nicht unbedingt ernst genommen wird - bei drittklassigen Klitschen magd das natürlich anders aussehen. Aber die dortigen Jobs sind nicht sonderlich anspruchsvoll.
Ich glaube 2007 erschien in der FAZ eine Bericht wo der deutsche Bachelor massiv kritisiert wurde. Eine Studie, die in UK veröffentlicht wurde kam zu dem Schluss, dass der deutsche Bachelor nicht mit dem in UK vergleichbar sei. Dabei wurde angeführt, dass das Nievau zu niedrig sei. Dies ist für mich kein Wunder, da heute jede FH zur Uni (für angewandte Wissenschaften) mutiert und jede BA nur so damit umsich wirft. In meinem Studiengang habe ich auch einen FHler getroffen der damals meinte, das FH-Diplom würde dem Vordiplom an der Uni entsprechnen. Er durfte einige Prüfungen aus dem Vordiplom machen, bevor er das Vorddiplom an der Uni bekam.
pustekuchen schrieb: > Dies ist für mich kein Wunder, da heute jede FH zur Uni (für angewandte > Wissenschaften) mutiert Falsch. Eine "university of applied sciences" ist zu deutsch eine "Hochschule für angewandte Wissenschaften". Es gibt im Englischen nun mal keine bessere Entsprechung für das Wort "Hochschule", da "high school" bekanntlich etwas völlig anderes meint. > In meinem > Studiengang habe ich auch einen FHler getroffen der damals meinte, das > FH-Diplom würde dem Vordiplom an der Uni entsprechnen. Das ist, mit Verlaub, völliger Schwachsinn. Natürlich sind die Inhalte an der Uni weitaus theoretischer. Rein vom Zeitumfang her kann es aber schon mal nicht hinkommen, da ein gesamtes FH-Studium nun mal mehr Semester umfasst als ein Uni-Grundstudium.
Noch mal ein Artikel zur Beleuchtung des Fachkräftemangels: http://www.karriere.de/beruf/ingenieure-tuefteln-an-der-zukunft-9243/ Interessante Aussagen von einem Mittelstandspersonaler: "Für uns lohnt es kaum, Jobs in der Regionalzeitung zu inserieren, klagt Bert Paul, für Personalfragen zuständiges Mitglied der Geschäftsleitung bei Cedima im nur 30 Kilometer von der niedersächsischen Landeshauptstadt entfernten Celle. Das mittelständische Unternehmen mit rund 270 Mitarbeitern produziert Diamantwerkzeuge wie Bohrer, Sägen und Schneidewerkzeuge, mit denen Straßen und Tunnel gebaut werden. In Fachkreisen haben unsere Produkte einen guten Ruf, aber die wenigsten Absolventen kennen unsere Marke, sagt der Manager." "Wer zum Beispiel jahrelang nur Tankklappen für ein bestimmtes Automodell entwickelt habe, sei für eine komplexe Aufgabe wie den Sondermaschinenbau kaum noch zu gebrauchen. Obwohl Paul nicht in Bewerbungen ertrinkt, weist er solche Kandidaten ab. Um interessantere Bewerber zum Gespräch zu locken, setzt Cedima wie viele andere Mittelständler vor allem auf Hochschulkontakte und die firmeneigene Stellenbörse auf der Website. Aktuell sind dort Ingenieurstellen ausgeschrieben." "Einen 30-jährigen Maschinenbau-Ingenieur, der mehr als drei Jahre in einem Konzern gearbeitet hat, können wir uns nicht mehr leisten", sagt Cedima-Personalchef Bert Paul." Und hier eine Stelle: http://www.cedima.eu/109.html Man schaue mal auf das Anforderungsprofil. Eierlegender Sondermaschinrnbau-Konstruktionsingenieur mit Verhandlungssicherem Englisch gesucht. Nicht ohne, für Anfänger nur bedingt geeignet und Erfahrene dürfen wohl nicht mehr als 50.000 € pro Jahr erwarten. Ja, ja da sucht man natürlich lange und hat Mangel.
Interessant schrieb:
> "aber die wenigsten Absolventen kennen unsere Marke, sagt der Manager."
Dann sollte man vielleicht mal die Öffentlichkeitsarbeit verbessern und
Maßnahmen ergreifen, um die eigene Firma bekannter zu machen. Aber ach,
das kostet ja Geld. Sowas Dummes aber auch.
>Aber ach, >das kostet ja Geld. Sowas Dummes aber auch. So ists. Von Absolventen erwartet man alles, vom verhandlugssicherem Englisch bis zu mehrjährigen Erfahrungen im gesuchten Spezialgebiet und örtlich ungebunden. Selbst will man aber nichts investieren.
"Einen 30-jährigen Maschinenbau-Ingenieur, der mehr als drei Jahre in einem Konzern gearbeitet hat, können wir uns nicht mehr leisten", sagt Cedima-Personalchef Bert Paul." Das würde mir aber zu denken geben. In der Regel haben solche Ingenieure ein Einkommen von ca.45k-50k €.
Wobei es schon Mittel und Wege gäbe, die eigene Firma bekannter zu machen, ohne dafür Unsummen auszugeben. Wenn ich der Geschäftsführer wäre, würde ich einen Studenten als Praktikanten einstellen und ihn recherchieren lassen, welche Hochschulen selbst Stellenbörsen haben. Sind ja schon so einige. Dann die entsprechend anschreiben (lassen, vom Studenten) und um Veröffentlichung des Firmenprofils bzw. eines Stellenangebots bitten. Kostet wieviel, paar hundert Euro im Monat und der Student macht ja auch noch andere Sachen in seinem Praxissemester. Soviel sollte es einem dann schon wert sein. Natürlich kann man den Studenten auch mal im Firmenwagen die Hochschulen im Umkreis abklappern lassen, sofern welche in der Nähe sind. Plakat ans Schwarze Brett der entsprechenden Fakultät, fertig. Das dann so 1-2 mal pro Semester. Aufmerksamen Studenten wird es nicht entgehen dass hier eine Firma etwas anbietet, und sei es "nur" ein Praktikumsplatz oder eine Diplomarbeit. Oder aber man hat eine richtige Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, mit entsprechendem Budget. Wenn dies es nicht schafft, die Firma bekannter zu machen, dann sollte man ihnen mal auf die Finger klopfen und fragen was man für das Budget denn bekommen hat. ;-)
>>Obwohl Paul nicht in Bewerbungen ertrinkt, weist er solche Kandidaten ab. >>Um interessantere Bewerber zum Gespräch zu locken, setzt Cedima wie viele >>andere Mittelständler vor allem auf Hochschulkontakte und die firmeneigene >>Stellenbörse auf der Website. >Dann sollte man vielleicht mal die Öffentlichkeitsarbeit verbessern und >Maßnahmen ergreifen, um die eigene Firma bekannter zu machen. Aber ach, >das kostet ja Geld. Sowas Dummes aber auch. So dringend ist der Bedarf anscheinend nicht und die Auswahl noch groß genug, wenn man mehr oder weniger stolz zugibt, dass man Kandidaten von vorn herein ausschließt, weil sie auf etwas spezialisiert sind und man ihnen kein Umlernen zutraut. Da schließt der werte Herr Paul bei Cedima wohl von sich auf andere. Kann vorkommen, wenn man sich den ganzen Tag den Arsch platt sitzt, hohle Phrasen drischt und einzig allein Daumen hoch oder runter praktiziert. Wenn alle unsere deutschen mittelständischen Personalchefs so drauf sind, dann Gute Nacht. Auch schön die Formulierung "interessantere Kandidaten locken". Wer interessant ist bestimmt der Paul wohl. Will nicht wissen, wieviele Bewerber und Absolventen der schon wegen "Nichteignung" abserviert hat. Allen erst nach Gutsherrenart absagen und dann Fachkräftemangel schreien. Dazu steigt sein Laden schon bei Gehältern aus, die man nach 3 Jahren in einem Konzern erhält. ROTFLOL Also mit dem Interview hat er meiner Meinung nach keine positive Werbung für sich und die Firma gemacht. Wer eins und eins zusammenzählen kann, kommt nie auf die Idee, sich bei denen zu bewerben.
> Dazu steigt sein Laden schon bei Gehältern aus, die man nach 3 Jahren in > einem Konzern erhält. > ROTFLOL Naja, das wohl halt ne kleine Buchte. Die haben nicht so viel Moos wie die Grossen, brauchen aber auch sehr gute Leute. Gibt Leute die nehmen sonen Job, weil sie die Aufgaben vllt. interessanter finden als bei soner grossen Buchte. Ich kann die kleinen Buchten irgendwie schon verstehen, das Ing-Gehalt ist relativ hoch, aber sie wollen auf dem Weltmarkt mitspielen, wo viele kleine Inder und Chinesen fuern schmalen Taler bei der Konkurrenz rumeiern. Eigentlich sind 45 Riesen auch n gutes Gehalt und das was man sich hier davon kaufen kann im Weltmassstab. Jedoch schielt man auf andere Berufe, Lehrer, BWLer, Facharbeiter... und da kommt einem das als hochspezialisierter Ingenieur schon mager vor. Das Problem ist aber nicht das der Ing zuwenig verdient sondern die Anderen zuviel! Wenn sich deren Gehaelter auch am Werltmakrt orientieren würden, wären wir Ings. relativ wohlhabende Leute. So sind wir leider nur relativ arme Säue die von der Globalisierung in die Mangel genommen werden. Ich denke dieser Zusammenhang ist das Hauptproblem, was wir Ings, die Industrie und effektiv die ganze Gesellschaft in D. bekommen :-(
Nun ja, 50.000 sind für einen Maschinenbauingenieur schon viel, aber das ist das Problem! Daher wechseln viele MBIs schon früh in die Beraterbranche SAP, ERP etc. und übrig bleiben nur die Fuzzis! Und die sind nicht besser, als die Chinesen. Bei denen ist es dasselbe: Schlaue Chinesen werden nicht MINT sondern Geschäftsmann.Da verdienen sie das 10fache. MINT betreiben in Asien nur die kommunikations- und verhaltensgestörten Singlemänner, die kein Weib haben und nur Elektronik im Kopf haben. Herr Bert aus Celle täte gut daran, die Situation zu nutzen und einen Topmann aus dem Markt zu holen. Seine Antihaltung im Bezug auf Automotive ist dumm: Wer 3 Jahre Getriebe und Zahnräder gebaut hat, ist geradezu prädestiniert, Bohrer und Maschinenteile zu bauen.
Vielleicht sollte man Herrn Paul mal zu einer Stellungnahme bitten: https://www.xing.com/profile/Bert_Paul2 Oder, die enttäuschten Maschinenbauer wenden sich mal an einen anderen Mitarbeiter oder die Geschäftsleitung , um sich bei Cedima zu bewerben. Mein Vorschlag: Herrn Paul entlassen und einen Maschinenbauingenieur einstellen. Dann hat die nutzlose und unproduktve Suche ein Ende und die Arbeit wird gemacht!
>Ich kann die kleinen Buchten irgendwie schon verstehen, das Ing-Gehalt >ist relativ hoch, aber sie wollen auf dem Weltmarkt mitspielen, wo viele >kleine Inder und Chinesen fuern schmalen Taler bei der Konkurrenz >rumeiern. Da sagt ja keiner was dagegen. Allerdings bietet diese "Buchte" so wie viele andere Unternehmen auch, nicht mal sich auf dem Markt etablierten Kräften eine Chance an, wenn sie branchenfremd gearbeitet haben. Genauso wenig wie eine Einarbeitung von Absolventen drin ist. Man könnte in der Zeit das Gehalt ja runterschrauben bis man wirklich produktiv mitarbeiten kann. Aber nein. Da soll ein fertig geschliffener Diamant vor der Tür auftauchen, der gleichzeitig keinerlei Gehaltsvorstellungen hat, weil die Arbeit alles für ihn ist. Ansonsten geht mal gar nix. Die Krönung bei der einen Stellenausschreibung ist aber der Punkt verhandlungssicheres Englisch. Gibt nur wenige Konstrukteure, die das beherrschen und auch noch gleichzeitig gut im Konstruieren sind. Anstatt, falls die verhandlungssicheren Englischkenntnisse so wichtig und so oft gebraucht werden, einen Dolmetscher oder einen BWLer mit sehr guten Sprachkenntnissen einzustellen, soll das lieber der Herr Konstrukteur gleich mit einem Aufwasch erledigen. Und dann verdient dieser imaginäre Konstrukteur mit 100 %-iger Wahrscheinlichkeit weniger als der Personaler Paul mit ach soviel Verantwortung. Wer viel können soll, muss auch gut bezahlt werden. Aber es bekommen nur die Leute viel Geld mit relativ geringem Aufwand, die groß reden, blenden und Forderungen an andere stellen. Verkehrte Welt.
>MINT betreiben in Asien nur die kommunikations- und >verhaltensgestörten Singlemänner, die kein Weib haben und nur Elektronik >im Kopf haben. Soso, jemals in Asien gewesen? Ich habe während meines Semesters in Malaysia jedenfalls mehr als die Hälfte (teilweise sehr hübscher) Frauen in den Ingenieursstudiengängen angetroffen.
Ja, aber auf die trifft ja zu, was ich sage: Sie haben kein Weib und sie arbeiten nicht als Ingenieur. Die werden später geheiratet. Schon mal eine Asiatische Ingenieurin hier gesehen? Das sind extrem wenige.
> Wobei es schon Mittel und Wege gäbe, die eigene Firma bekannter zu > machen, ohne dafür Unsummen auszugeben. Wenn ich der Geschäftsführer > wäre, würde ich einen Studenten als Praktikanten einstellen und ihn > recherchieren lassen, welche Hochschulen selbst Stellenbörsen haben. Macht er doch: # setzt Cedima wie viele andere # Mittelständler vor allem auf Hochschulkontakte und die firmeneigene # Stellenbörse auf der Website. Aktuell sind dort Ingenieurstellen # ausgeschrieben. Außerdem braucht man für sowas keinen Praktikanten. Einfach die Hochschulen anrufen, die machen gerne entweder einen Aushang am Schwarzen Brett oder halt einen Eintrag in die hochschulinterne Job-Datenbank. Hochschulen weisen Firmen nicht ab. Das mit der firmeneigenen Stellenbörse ist ein schlechter Scherz, wenn die Firma keiner kennt, kennt auch keiner die Jobbörse! >> Dazu steigt sein Laden schon bei Gehältern aus, die man nach 3 Jahren in >> einem Konzern erhält. >> ROTFLOL > Naja, das wohl halt ne kleine Buchte. Die haben nicht so viel Moos wie > die Grossen, brauchen aber auch sehr gute Leute. > Gibt Leute die nehmen sonen Job, weil sie die Aufgaben vllt. > interessanter finden als bei soner grossen Buchte. > Ich kann die kleinen Buchten irgendwie schon verstehen, das Ing-Gehalt > ist relativ hoch, aber sie wollen auf dem Weltmarkt mitspielen, wo viele > kleine Inder und Chinesen fuern schmalen Taler bei der Konkurrenz > rumeiern. Ja, aber die "kleinen Buchten" verkaufen sich auch sehr schlecht. Ich habe seinerzeit zufällig fast bei so einer Firma angefangen, hatte leider zu spät über Dritte von denen erfahren. Aber mal ehrlich, die kriegen nur zufällig Leute, weil sie eher passiv sind und auf die Bewerber warten. Eine interessante Aufgabe kann ein etwas geringeres Gehalt sehr leicht ausmerzen.
> Die werden später geheiratet. Schon mal > eine Asiatische Ingenieurin hier gesehen? Äh, bei uns gab es mehr weibliche chinesische Kommilitonen als deutsche! Bei den Chinesen waren es wohl ein Schnitt von 20 zu 1. Bei uns Deutschen waren es wohl ein Schnitt von 1000 zu 1.
@ Gregor Vergiss den letzten Post von mir, mit Post über deinen [Autor: Thomas (Gast) Datum: 19.10.2009 22:56] hat er einen ganz anderen Sinn. ;-)
> Bei uns Deutschen waren es wohl ein Schnitt von 1000 zu 1.
Also bei unserer Uni ist es momentan eher 40:1 oder so.
;-)
"Einen 30-jährigen Maschinenbau-Ingenieur, der mehr als drei Jahre in einem Konzern gearbeitet hat, können wir uns nicht mehr leisten", sagt Cedima-Personalchef Bert Paul. Das ist genau das Problem man traut Ingenieur X nicht zu sich in ein neues Themengebiet einzuarbeiten. Dabei ist genau das was man an den Unis früher gelernt hat und was einen Ingenieur ausmacht. Wenn das jetzt auch schon übergangen wird na dann kann man die Industrie bald entgültig vergessen. Im Grunde ist das eine bodenlose Frechheit wie man mit den Ings. umgeht. Na wem sucht dann Berti Paul Berufseinsteiger werden abgelehnt und die mit 3 Jahren Erfahrung will er auch nicht. Über 40jährige was ist dann mit denen sollen die gleich auf den Sondermüll. Was ist das bloss für ein unglaublicher Schwach.... Werde diesem Herrn ein paar Emails ins Nest legen. bert.paul(at)cedima.de
Das bringt den Ingenieuren und dem Herrn Paul von Cedima gar nichts, wenn Du ihm jetzt eine Masse an mails schreibst. Wenn, dann EINE richtige mail.
>>"Einen 30-jährigen Maschinenbau-Ingenieur, der mehr als drei Jahre in >>einem Konzern gearbeitet hat, können wir uns nicht mehr leisten", sagt >>Cedima-Personalchef Bert Paul. >Das ist genau das Problem man traut Ingenieur X nicht zu sich in ein >neues Themengebiet einzuarbeiten. Was, wenn der Personaler weiß wo von er spricht? Wenn er es ausprobiert hat, mit bestem Willen, anständiger Bezahlung (50k/a) sind doch ok? Ein kleinerer Betrieb ist nicht für die geldgetriebene Fraktion. Wenn er mit den Gehältern der "Großen" konkurriert, zieht er aber entsprechendes Personal an und ist Sie evtl. nach kurzer Zeit wieder los. Nach meiner Erfahrung hat er im übrigen recht. Großbetriebsleute entwickeln in kürzester Zeit eines; Angst einen Fehler zu machen (was auch berechtigt ist da schon der kleinste Lapsus Riesenkosten nach sich ziehen kann). Ich habe Projekte gemacht wo ehem. Großbetriebler die Konzepte erstellt hatten. Wenn die ihre ersten Entwürfe fertig hatten waren wir mit den Prototypen im Einsatz. Das soll nicht heißen das Sie nichts können, im Gegenteil. Die Welten passen aber oft nicht zu einander.
> zieht er aber entsprechendes Personal an und ist Sie evtl. nach kurzer Zeit
wieder los.
Wieso??? Das Gegenteil ist doch der Fall. Die kleinen Firmen betätigen
sich als Ausbilder für die Grossen, indem sie so wenig bezahlen, dass
ein grosser mit einem relativ maessigen Aufschlag leicht drüber gehen
kann. Täten sie selber mal 10% mehr geben, lägen sie gleich im
Durchschnitt.
Mehr noch: Viele KMU zahlen leicht besser, als der Durchschnitt, den
Bosch, Siemens und Konsorten vorgeben und halten so ihre Leute.
> Das Problem ist aber nicht das der Ing zuwenig verdient sondern die > Anderen zuviel! Wenn sich deren Gehaelter auch am Werltmakrt orientieren > würden, wären wir Ings. relativ wohlhabende Leute... Dem kann ich nur Zustimmen ... In SG ist es zum Beispiel nicht selten das ein Ing das 3 bis 7 fache eines einfachen Fabrikarbeiters verdient...
>Das Problem ist aber nicht das der Ing zuwenig verdient sondern die >Anderen zuviel! Wenn sich deren Gehaelter auch am Werltmakrt orientieren >würden, wären wir Ings. relativ wohlhabende Leute. Gut, der Zahn wird ja in Deutschland und anderswo langsam gezogen. Die Löhne für gut qualifizierte Facharbeiter werden in Zukunft bei maximal 13 Euro pro Stunde liegen, für weniger qualfizierte durch Aufstockung bei ca. 8 Euro. Der Ingenieur bekommt man dann max. 18 Euro/h. Die Preise müssen dann aber auch angepasst werden, weil sonst rasselt die Konjunktur runter, so wie jetzt. Im Extremfall brauchen wir dann nur noch Leute in Landwirtschaft und Drumherum sowie hauptsächlich in Gas/Wasser/Scheiße/Strom-Infrastruktur. Was aber auch nicht so verkehrt wäre bei den den zuneige gehenden fossilen Energieträgern und Verknappungen wichtiger Metalle. Wir müssen die Wirtschaftsleistung um jeden Preis weiter drosseln und vom sinnlosen Konsum abkommen, damit in einer Dekade nicht die Scheiße mächtig am Rumdampfen ist. Und das geht nur über den Geldbeutel.
Ich fände es besser, wenn ich noch 10 Jahre voll verdiene. Dann kann die Kacke von mir aus kochen! Um Altersarmut in Deutschland und die Schulden mache ich mir keine Sorgen, ich gehe dann in ein Land, das weniger übersculdet ist und wo ich weniger ausgeben muss,
@Umweltschutz: >Die Löhne für gut qualifizierte Facharbeiter werden in Zukunft >bei maximal 13 Euro pro Stunde liegen, für weniger qualfizierte >durch Aufstockung bei ca. 8 Euro. Der Ingenieur bekommt man dann >max. 18 Euro/h. Nach deiner Ansicht, ist sicher an deinem Ort auch jederzeit der passende Ingenieur mit dem passenden Profil vorhanden, also Bedarf gedeckt. Da kann man es noch mit Geiz versuchen.
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