Hallo! Ich habe vor einen USB-Multi(TTL/RS232/RS485)-Wandler zu bauen. Das Ganze soll an einem Laptop eingesetzt werden. Mir ist nicht recht wohl bei der Vorstellung, das Ganze ohne galv. Trennung aufzubauen. Da kam mir die Idee mit den Optokopplern. Nur welcher Typ schafft 115kBaud und mehr??? Könnt Ihr mir da einen empfehlen? Danke! mfg LUPO
Lupo schrieb: > Nur welcher Typ schafft 115kBaud und mehr??? > > Könnt Ihr mir da einen empfehlen? 6N137 dürfte der Standardtyp für sowas sein. Selbst 1MBaud gehen noch problemlos.
Hallo Benedikt, Danke für die schnelle Reaktion! Habe gerade bei der e-Apotheke (C*nrad) nachgesehen. Die haben den natürlich nicht. Kannste Du mir noch einen andere Typ empfehlen, den die haben??? Danke! mfg LUPO
Den TLP253x gäbe es noch (2 schnelle Optokoppler in einem Gehäuse), oder noch etliche andere, die meist aber noch schwerer erhältlich sind.
Hallo Benedikt, hab mir das Datenblatt von dem 6N137 angeschaut. Da sind Vergleichstypen mit bei HCPL-2601.... usw. Diese sind bei der Apotheke gelistet. Danke! Hast mir also doch geholfen!! Prima Klima hier! :-) mfg LUPO
Schau dir diese Seiten auch mal an, das sind aufgrund der (teilweise) integrierten Leistungsübertragung sehr interessante Bausteine. Da spart man sich u.U. den DC/DC Wandler http://www.analog.com/en/interface/digital-isolators/products/index.html http://focus.ti.com/paramsearch/docs/parametricsearch.tsp?family=analog&familyId=897&uiTemplateId=NODE_STRY_PGE_T
Gibt es eigentlich auch Optokoppler die zwei gedrehte Optokoppler in einem Gehäuse haben? Also einen für RX und einen für TX mit passenden Pinout?
Hi >Gibt es eigentlich auch Optokoppler die zwei gedrehte Optokoppler in >einem Gehäuse haben? Also einen für RX und einen für TX mit passenden >Pinout? Eigentlich nicht. Würde auch irgendwie der Philosophie von Optokopplern widersprechen. MfG Spess
Wieso würde das der Philosophie widersprechen? Ich könnte dann einen Optokoppler nutzen um eine einfache serielle Schnittstelle mit RXD und TXD zu isolieren.
HI >Wieso würde das der Philosophie widersprechen? Ich könnte dann einen >Optokoppler nutzen um eine einfache serielle Schnittstelle mit RXD und >TXD zu isolieren. Mit einem Optokoppler will man möglichst grosse Isolationabstände realisieren. Und 300mil zwischen zwischen zwei Pinreihen sind nun mal grösser als 100mil zwischen zwei Pins. Das meine ich mit Philosophie. MfG Spess
jo, deshalb hätte ich ja auch gerne einen optokoppler der auf der einen seite sendeanschlüsse für kanal 1 hat (TX) und empfangsanschlüsse für kanal 2 (RX). Auf der anderen Seite dann die Gegenstücke. Das man zwischen den Signalen die nicht galvanisch getrennt werden sollen nur 100 mil hat ist doch nicht so schlimm.
Gibt es von Avago als PowerlineCom-Isolator. Ob du die restlichen Funktionen des Chips dann irgendwie umgehen kannst, weiß ich nicht. Gruß - Abdul
Jo, ich hätte ja gerne so einen einfachen billigen opto nur mit anderer Pinbelegung - also nix spezielles. Aber gibt's wohl nicht - man kann ja einfach zwei einzelne nehmen.
Nur sind die einfachen billigen Koppler wie CNY17 für 115K zu langsam. Deshalb z.B. 6N137 / HCPL-2601.
> Wieso würde das der Philosophie widersprechen?
Bei den erwähnten Bausteinen deshalb, weil die Empfangsseiten
elektronisch verbunden sind - für unidirektionale Anwendung.
Könntest für die USB-Schaltung (SMD?) zwei HCPL 0601-000E von Reichelt
nehmen und ein paar Cent sparen.
>Gibt es eigentlich auch Optokoppler die zwei gedrehte Optokoppler in >einem Gehäuse haben? Also einen für RX und einen für TX mit passenden >Pinout? Schade, Du hast dir die vorgeschlagenen Seiten (s.o.) nicht durchgelesen...
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