http://www.muk.uni-frankfurt.de/pm/pm2007/1107/199/index.html
Muß eine Verzweifelungstat sein. So sollte aber Handel funktionieren. Also über Preis und Leistung sich einigen. Neulich hab ich dem Friseur für einen Haarschnitt (8 Euro) noch 2 Euro als Trinkgeld hingeblättert weil eine in jeder Hinsicht gute Arbeit geleistet hat. Das war es mir dann auch wert.
Hab sowas mal von nem guten Restaurant gehört. Im Mittel wurde dort mehr bezahlt als bei festen Preisen. pq
Das ist leider nicht praktikabel. Üblicherweise läuft das so, dass am Anfang die Leute mehr bezahlen. Dann aber merken lauter arme Schlucker, dass es dort faktisch was umsonst gibt. Und unter denen bricht das Konzept dann zusammen. Habe da ein tolles Beispiel aus Leipzig. Nicht ganz vergleichbar, aber ähnlich: Lehmanns Buchhandlung an der Uni hatte ursprünglich einen kostenlosen Kaffee- und Schokiautomaten. Ich bin da mit meiner Freundin immer hin, wir haben uns in den Koffeinrausch getrunken und dann im Überschwang einen Haufen Bücher gekauft. War das Riesengeschäft für den Laden. Zwei Espressi gegen ein 40 Euro Buch. Nach ca. einem halben jahr aber, merkten wir, dass dort lauter arme Schlucker rumhingen, die den ganzen Tag kostenlos Kaffee saufen und die Bücher begrabbeln, aber nie was kaufen. Naja, es dauerte keinen Monat und der Kaffee kostete Geld... Seitdem gehen wir da nicht mehr hin sondern kaufen bei Amazon...
:) Beim Frisoer koennte es klappen. Wenn ein Kunde das Prinzip ausnutzt und nix bezahlt oder bloed auffaellt ... dann wird Ihm beim naechsten Besuch 'aus Versehen' ins Ohr geschnitten. - So bleiben die 'Schlucker' weg.
Beobachter schrieb:
> Und wie willst du das in einer Buchhandlung machen? ;)
Da gilt die Buchpreisbindung.
>Da gilt die Buchpreisbindung. Da gibts ja noch Remittenden. http://de.wikipedia.org/wiki/Remittende Aber FreeKaffee zum anlocken ist eher ein zweifelhaftes Lockmittel. Da macht es Bücherbillig hier im MC-Forum mit einem kostenlosen Buch schon besser. Da kann man auf die Art noch ein paar weitere Bücher Versandkostenfrei aber günstig ergattern.
Könnte auch nach hinten losgehen: Billigsachen aus China optisch aufwerten und dann verkaufen, sodass die Leute das doppelte des Wertes bezahlen.
>Könnte auch nach hinten losgehen: Billigsachen aus China optisch >aufwerten und dann verkaufen, sodass die Leute das doppelte des Wertes >bezahlen. Macht doch jeder "ich hasse teuer und bin nicht blöd"-Markt so. (wobei es weit mehr als das doppelte ist).Es wird suggeriert: Billiger gibts nirgens. Die Leute bezahlen brav ohne nachzudenken.
>Die Leute bezahlen brav ohne nachzudenken.
schlimmer noch, die kaufen im Blödmarkt auf Pump ohne zu wissen
ob sie in einigen Monaten noch einen Job haben um das zu bezahlen.
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