Guten Tag allesammt, ich hab vor einiger Zeit mal ein Thread eröffnet indem ich gefragt habe, ob man auch mehrere LEDs mit einem Port-Pin ansteuern kann. Anscheinend geht das, also habe ich mir mal kongrete Gedanken darüber gemacht. Ich habe gerade einen BC548 Kosmos-Transistor da. Im Internet bin ich auf folgende Schaltung gestoßen: http://www.elexs.de/kap4_2.htm ,die erste. Nur anstatt direkt die Basisspannung von der Batterie zu nehmen, kann ich doch den Port nehmen, oder? Der Widerstand (1K) würde dann ja genau passen, oder?Anstatt der Glühlame würde ich dann 4 LEDs parallel, und für jede LED ein eigenen Vorwiderstand nehmen (bei 4,5V 225 Ohm, oder?). Ich bin wie immer sehr dankbar, wenn Ihr Verbesserungen oder Fehler mir mitteilt ;-). Gruß Marvin
Geht auch ein Widerstand für alle LEDs... vorausgesetzt der Strom ist nicht zu hoch und die LEDs haben die selbe Farbe.
Gut danke! Ich frag immer lieber nochmal bevor ich meine Ideen realisier :-). Gruß Marvin
Nein, fang bitte nicht mit diesen Sparmassnahmen an. LEDs werden über den Strom gesteuert, die Flussspannung stellt sich von alleine ein und hängt zum einen von der Farbe ab. Aber auch LEDs gleicher Farbe können unterschiedliche Flussspannungen haben (unterschiedliche Produktionschargen) und das äußert sich dann in unterschiedlicher Helligkeit. Reinhard
Hi Ronald! EIN Widerstand für mehrere LEDs solltest du nur bei einer Reihenschaltung nehmen. Das liegt dadran, daß die LEDs alle Fertigungstoleranzen haben. Bei einer Parallelschaltung von LEDs mit nur einem Vorwiderstand kannst du dir das so vorstellen, daß eine LED eher leitet, als die anderen. Dann übernimmt die auch mehr Strom als die anderen. Dann geht die kaputt und danach alle anderen auch. Also wenn du LEDs parallel schaltest spendiere pro Zweig einen Widerstand. bei einer Reihenschaltung reicht aber ein Widerstand vor allen... VG
Hald ;D. Mir fiel gerade ein; ich schalte ja am Pin GND high/Low. Das heißt ich mach an die Basis über den 1K Widerstand den Pin und an den Emitter den Pluspol der Batterie, oder? Bin grad n bisschen verwirrt.. Gruß Marvin
Hallo, ich würde bei der version mit widerstand vor jeder LED bleiben - eine LED-parallel schaltung ist maximal für multichip-LEDs anzuraten. also LED's wo in einem herstellungsprozess mehrere chips gleichzeitig gefertigt werden. bei einzel-LEDs rate ich davon ab, da die tolleranzen von chip zu chip nicht kalkulierbar sind und so ein chip stärker bestromt wird als ein anderer der parallel geschaltet ist. im extremfall übersteigt so der strom durch eine led den zulässigen bereich und wird schneller wenn nicht sogar sofort zerstört. und sollte mal eine led defekt sein und kein strom mehr fließen, ist die andere oder die anderen mit dem durch den ausfall der einen led höheren strom bestromt. nicht gut --> kettenreaktion. vg
Ich glaube ja :) Aus deinem Pin kommt "an/aus". Damit gehste über nen Vorwiderstand an die Basis vom Transistor und mit Emitter an GND und Collector an die Kathode von den LEDS :)
Ich denke, es wird langsam Zeit von der verbalen Beschreibung der Schaltung mal zum gezeichneten Schaltplan überzugehen. Nicht, dass da noch aneinander vorbeigeredet wird :-) Na gut, bis jetzt ist es noch verständlich. Aber die Komplexität wird steigen. Reinhard
Dann bin ich mal wieder froh, nachgefragt zu haben. Das ist mir schon klar vor jede LED nen eigenen Widerstand zu löten. Ich hab mal früher für mehrere Roller von Kumpels meines großen Bruders =P LED-Unterbodenbeleuchtungen gemacht. Leider damals noch 6 in Reihe. Da sind mir mindestens 2 der Reihen durch fehlerhafte LEDs kaputt gegangen (Durch Kettenreaktion).Waren 4 Euro aus dem Fenster geschmissen -.-. Seitdem nur noch mit eigenem Vorwiderstand. Gruß Marvin
@ Reinhard: Ich seh immer so viele Schaltungen im Internet. Wie werden die gemacht? Gibts da Programme dafür oder werden die von Hand in Paint gezeichnet :D? Und des öfteren seh ich noch Schaltungen die aus Zeichen bestehen, muss man die selbst eintippen oder gibts da auch Programme dafür? Gruß Marvin
6 leds in reihe? an einem roller? bei roten leds mit 1,8v flussspannung ok obwohl da nichts mehr für den widerstand bleibt aber egal, aber nehmen wir mal blau oder weiss mit 3,2V --> wie soll das gehen? 6x3,2V sind 19,2V, was für ein roller war das, der mit solchen borspannungen arbeitet?
Das waren immer nur rote LEDs mit 2,2V maximal. War dann auf 13,2V ausgelegt und mein PB-Akku hatte dann mal kurz nach dem Laden fast 16!!!(unglaublich xD) Volt.
@Marvin Such mal nach "Target" oder "Eagle" hier im Forum, sind Programme zum Erstellen von Schaltungen und Leiterplatten. Es gibt von Beiden freie Versionen. Welches jetzt das Bessere ist, ist schon ein Glaubenskrieg :-) Schaltpläne mit Paint - da muß man schon Masochist sein :-) Reinhard
Joachim A. schrieb: > Hi Ronald! > EIN Widerstand für mehrere LEDs solltest du nur bei einer > Reihenschaltung nehmen. Das liegt dadran, daß die LEDs alle > Fertigungstoleranzen haben. Bei einer Parallelschaltung von LEDs mit nur > einem Vorwiderstand kannst du dir das so vorstellen, daß eine LED eher > leitet, als die anderen. Dann übernimmt die auch mehr Strom als die > anderen. Dann geht die kaputt und danach alle anderen auch. > Also wenn du LEDs parallel schaltest spendiere pro Zweig einen > Widerstand. bei einer Reihenschaltung reicht aber ein Widerstand vor > allen... Is klar. Wenn man die LEDs bis zum letzten mA ausreizt sollte man eher jede einzeln mit Widerstand bestücken. Wenn man aber sowieso mal den nächstgrößeren Widerstand nimmt und auch nicht mit 20mA sondern mit 10mA rechtet geht das schon. edit Rote Led: 4*1,9V = 7,9V also scho weit über der Versorgungsspannung 4,5V Die würden nichtmal glimmen.
>> Also wenn du LEDs parallel schaltest spendiere pro Zweig einen >> Widerstand. bei einer Reihenschaltung reicht aber ein Widerstand vor >> allen... > Is klar. Wenn man die LEDs bis zum letzten mA ausreizt sollte man eher > jede einzeln mit Widerstand bestücken. > Wenn man aber sowieso mal den nächstgrößeren Widerstand nimmt und auch > nicht mit 20mA sondern mit 10mA rechtet geht das schon. @Ronald S. NEIN! Das ist kein sauberes Schaltungsdesign. Parallel --> jede LED ein Widerstand. @Marvin Tu Dir einen Gefallen und fang gleich richtig an. Reinhard
@Ronald: Hm? Dachte deine Frage hätte sich dadrauf bezogen. Wenn dir das klar ist dann ist ja gut. Sorry, ich hab gedacht, daß man meinen Post als allgemeinen Rat verstehen konnte. Durch deinen Verweis auf die Versorgungsspannung und die Vorwärtsspannung hast du ja den Bruch in der Kausalitätskette behoben ;) ...
Joachim A. schrieb: > @Ronald: > Hm? Dachte deine Frage hätte sich dadrauf bezogen. Wenn dir das klar ist > dann ist ja gut. Sorry, ich hab gedacht, daß man meinen Post als > allgemeinen Rat verstehen konnte. Durch deinen Verweis auf die > Versorgungsspannung und die Vorwärtsspannung hast du ja den Bruch in der > Kausalitätskette behoben ;) ... Ich hab nie eine Frage gestellt Meister ;) Sorry, ich hab gedach, daß man meinen Post als allgemeine Feststellung verstehen konnte. Durch meinen Verweis auf die Versorgungsspannung und die Vorwärtsspannung habe ich ja den Bruch in der Kausalitätskette behoben ;) ...
m'kay, sry und peace \/ Hoffe dem Opener konnte geholfen werden... =)
SO Leute! Ich hab's jetzt so wie gesagt fertig gestellt. Programmiert auch (der Code funktioniert). Nur leuchten meine Leds nicht :(. Im Anhang der Schaltplan. ISP habe ich mal weggelassen. Die Batterie hat bisher nur 3,2 Volt (müsste doch eig. auch gehen, oder?) --Mein erster Schaltplan mit Target. Ich hoffe ihr findet den Fehler, denn ich finde ihn nicht :(. Gruß Marvin
Marvin K. schrieb:
> Hoppla, Anhang vergessen:-).
Das ist ne falsch benannte GIF-Datei.
Habe die mal als PNG angehängt.
Grüße, Peter
Ah Peter, danke! Hab das versucht umzuwandeln, hab aber nicht den nötigen Reiter dazu gefunden.
Wenn Port C0 auf 0 geht, sollte die LED ein bisschen leuchten. Bei 1,9V Flussspannung und 3,2V Betriebsspannung fließen 1,3mA, für eine moderne low-current LED reicht das. Musst mal messen! Grüße, Peter
Halt!! :( Man, hab die Falsche datei hochgeladen.. und leider muss ich nochmal so ne t3001 datei hochladen, ich blicks noch nicht mit dem Umwandeln. Hier die richtige ;D Gruß Marvin
In Target das Druckmenü aufrufen, als TIFF exportieren und mit dem Bildbearbeitungsprogramm deiner Wahl in PNG umwandeln. Und wenn du die LEDS umdrehst, dann leuchten sie. Grüße, Peter
DAaaaaaaaaaanke!!! Das ärgert mich jetzt. So ein einfacher Fehler.. -.- Ich danke dir! Gruß Marvin und gute Nacht
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