Hallo Leute, ein Testsystem soll ein kleineres Alu-Gehäuse zyklisch auf 0°C bzw. 100°C kühlen bzw. heizen (ein Zyklus pro Stunde). Die thermodynamischen Berechnungen sind ja recht simpel, es ist alles dimensioniert und die Peltierelemente ausgewählt (Supercool PF-127-10-13 mit Tmax=150°C). Nun stellen diese Kühl/Heiz-Zyklen eine nicht geringe mechanische Belastung der Peltierelemente dar. Hat jemand Erfahrung, wie ich den Übergang zwischen den Zyklen gestalten soll, damit die Belastung minimiert wird? Die Versorgung der Peltierelemente kann frei programmiert werden; ich kann Rampen fahren, offen lassen, kurzschließen, umpolen. Aber welches Verfahren ist vorteilhaft, um die Lebensdauer der Elemente zumindest über 2000 Zyklen zu halten? Einfach innerhalb von 1-5 Minuten eine Rampe von U_heiz>0 auf U_kühl<0 fahren? Am Ende eines Zyklus die Versorgung abtrennen, warten, bis die Temperatur-Differenz unter einen gewissen Wert gefallen ist und erst dann von 0 weg eine Rampe fahren? Oder können Risse so und so auftreten und ich kann einfach von U_heiz>0 auf U_kühl<0 umschalten (und ich soll mich nix scheißen)? lG, Michael.
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