Guden abend, Habe folgendes Problem, habe einen NTC10KOhm Widerstand, der an einem Regler (nur parametrierbarn, nicht programmierbar) angeschlossen ist.v Dieser errechnet aus dem aktuellen Widerstandwert eine Temperatur. Messe mit dem NTC eine Temperatur, Die normalerweise kaum schwankt, also eigentlich konstant ist. Ab und zu leider kommt eine "Störung" vorbei in Form einer circa: 30 sekündigen Temperaturanstiegs, Ich würde diese Störung gerne HARDWAREMÄSSIG HERAUSFILTERN. also eigentlich einen Tiefpass mit einer langen Zeitkonstante??! Kann mir hier jemand helfen? danke grüsse andi
Interessant. Allerdings hiesse das, was Du sagst, dass irgendwo eine Quasigleichspannung eingekoppelt wird. Kaum vorstellbar. Eher vorstellbar wäre eine Hochfrequenzstörung, mit der der Eingangsverstärker nicht umgehen kann (Demodulation). Damit würde es auf einen dezenten Tiefpass (z.B. Pi-Filter) mit ein paar 100 kHz Grenzfrequenz hinauslaufen.
Hi Warum? Der Temperatursensor misst die Temperatur an einer Wasserleitung. Irgendwann kommt ein "Schluck" heisses Wasser vorbei.. Diesen Schluss heisses wasser soll der Temperatursensor einfach ignorieren. Das wäre für mich ein Tiefpass? Wichtig ist: Die Temperaturerfassung erfolgt über die Widerstandsänderung des NTC's. Allerdings ist dieser an einen nicht programmierbaren Mikrocontroller angeschlossen. Eine Idee?
Wenn die "Störung" 30s anhält, dann kannst du die auf 10% drücken, wenn dein Tiefpass eine Zeitkonstante von 300s (30s/10%) hat. Wenn du 1% willst dann T=30s/1%=3000s Die Zeitkonstante ist T=R*C C=Kapazität des parallel geschalteten Kondensators. R ist der Widerstand R=Rntc*Rv/(Rntc+Rv) Rv ist der Vorwiderstand des NTC-Widerstandes. Nehmen wir mal an Rv=10k, Rntc=10k T=300s=5k*C C=300/5k = 300/5000 = 0,06 = 60000uF Das wäre also schon ein ganz fetter Elektrolyt-Kondnesator. Hoffentlich ruiniert dessen Leckstrom nicht die Genauigkeit der Temperaturmessung. In Software liese sich das Problem viel besser lösen.
...also einen OpAmp mit niedrigem Offset als Buffer dazwischen und einen für die Zeitkonstante maßgeblichen R einhängen, der das C erträglich macht. Danach wieder einen Buffer, um die Spannung am Kondensator überhaupt messen zu können. Wenn ich mir's recht überlege, bleibt auch das ein Schmarrn, weil der Elko zwar kleiner wird, die Ströme aber auch, womit der Kriechstrom im Elko wieder genauso "zuschlägt"... Microcontroller dazwischen, der das Ergebnis per HiRes-PWM weitergibt.
Hallo zusammen, also hab jetzt nochmal überholte Infos: An dem NTC10K der an dem Controller angeschlossen ist und die Temperatur misst fällt je nach Temperatur folgende Spannung Vin ab. VIN = (2.5 x R NTC)/(10000 + R NTC) Mein Frage: - Ist der Tiefpass so wie er in dem Bild eingezeigt wird so korrekt? - welche Werte besitzen R und C ? Soll Zeitkonstante 30sec grüsse Andreas
@Andi, was ist denn das für ein Schaltbild? Ich dachte du sollst die Spannung am NTC messen. Warum ist direkt am NTC kein Anschluss zur Spannungsmessung? Entweder ist deine Formel unsinnig oder die Beschaltung.
Las' mal. Andi ist so mit sich selber beschäftigt, dass er Input von außen nicht wahrnimmt.
Hallo zusammen, natürlich wird die Spannung direkt am NTC gemessen. Die RC Kombination ist meiner meinung nach der anzuwendenende Tiefpass, bei dem ich die einstellwerte nicht kenn??
Das wird so nicht funktionieren. Wie soll deine Schaltung wissen, dass der eingefühte Widerstand nicht zum NTC gehört? -> es wird eine zu niedrige Temperatur angezeigt werden.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.