Hi, ist der HC4093 ein Komparator? Leider habe ich nur die HC14 (Inv. Schmitt-Trigger mit einem Eingang)hier und brauch aber gerade den 4093... kann man daraus einen Komparator frickeln? Ist das irgendwie möglich? Besten Dank schon mal Gruß Jo
Ein Komparator hat einen durch die 2 Eingänge genau definierten Schwellwert und eine durch die Beschaltung genau definierbare Hysterese. Bei diesem Schmitt-Trigger sind weder Schwellwert noch Hysterese genau definiert. Erklär lieber mal, was du eigentlich machen willst. Hast du OPVs da, LM324 oder bessere?
Nimm den HC 14. Der 4093 ist ein NAND mit zwei Schnitt-Triggern pro Gatter. Wenn du nur einen Eingang brauchst, ist das i.O.
Danke an alle, @A.K.: Ja ich hab einige OPVs da. Die LM224 unter anderem auch. Meinste soll ich mir daraus ein Komparator stricken? Ich weiss nicht ob meine OPV Kenntnisse dazu ausreichen :-( Hast du eine Idee? :-) Zu meinem Vorhaben, ich will die Schaltung aus einem anderen Thread kurz aufbauen und mal probieren @ZufälligaufArbeit: ich glaube ich brauch zwingend 2 eingänge Danke und Gruß Jo
Ja für das erste Gatter brauchst du offenbar 2 Eingänge, da hier mit dem unteren Eingang noch irgendwas gesteuert wird. Die anderen beiden Gatter könntest du mit HC14 machen.
An den 220pF kommt ein Signal und an den unteren Eingang(9) von dem Komparator kommt die Rückführung von (11). Ist nicht ganz auf dem Bild zu sehen.
Johannes schrieb: > Zu meinem Vorhaben, ich will die Schaltung aus einem anderen Thread kurz > aufbauen und mal probieren Nur aus Jux, weil sie so schön aussieht, oder soll das für irgendwas gut sein? Meiner Peilung nach ist das ein nicht retriggerbares Monoflop, mit negativer Flankentriggerung. Hast du einen NE555 oder dessen CMOS-Version greifbar? Sollte mit HC14 auch gehen, indem man den Rückkopplungspfad mit einem passenden Widerstand in den Eingang des ersten Gatters einkoppelt.
Soso, ein Monoflop also. Wenn du es unbedingt jetzt und heute brauchst und es nur mal ausprobieren willst, nimm einfach normale NAND-Gatter 'HC00 oder 4011?(ist das ein NAND?- habe die Dinger seit 25 Jahren nicht mehr angefasst). Stabilität der Zeitverzögerung wird schlecht sein - morgen besorgst du dir dann einen 4093.
Danke A.K. ICh werde mir das mal genauer ansehen, was du mir sagen magst. Eine kleine Skizze wäre sehr hilfreich, aber ich will deine kostbare Zeit nicht zu sehr in Anspruch nehmen :-) ICh habe den CD4098 Monost. Multivibrator hier. Aber im Moment noch kein Plan wie ich ansetze. Die Schaltung soll Induktionsimpulse aufnehmen. Einfach den 220pF mit einem Bein an eine isolierte Wechselspannungsleitung gewickelt (ohne elektrischen Kontakt), wo Strom fließt und man sollte die Frequenz der Leitung herausfinden können, bzw die Frequenz der Wechselspannung in der Leitung. Quasi galvanisch getrennt. Gruß Jo
Danke zufällig auf der Arbeit wie soll die Schaltung dann mit NANDs aussehen?
Bilder malen macht auf dem Zwerg-PC ohne Maus keine rechte Freude, also muss ausnahmsweise Prosa herhalten: Wenn du die 3 Gatter des 4093 durch HC14-Gatter ersetzt, dann bleibt nur die Frage offen, was aus Pin9 wird, der Rest ist hoffentlich trivial. Probier das mal aus, indem du statt dessen als Rückkopplung einen Widerstand 22K von Ausgang des zweiten Gatters zusätzlich an den Eingang des ersten Gatters hängst. Das verändert allerdings den Schwellwert am Eingang. Weiss nicht ob das eine Rolle spielt, die Amplitude des Signals ist mir nicht bekannt. Ggf. den 220pF Kondensator auf um die 3fach vergrössern.
Danke nochmal, werde es mal probieren. Die amplitude des Signals ist mir auch noch nicht bekannt :-) Ich weiss das die 1µ am testpoint für ca 15V~ ausgelegt sind. Also sollten die 220pF für sehr kleine Amplituden sein denke ich. Wie geht denn der Kondensator in die Rechnung mit ein? Kanns du mir das vielleicht auch noch erklären? Der filtert doch die DC-Anteile aus dem Signal?! Gruß Jo
Johannes schrieb: > sollten die 220pF für sehr kleine Amplituden sein denke ich. Wie geht > denn der Kondensator in die Rechnung mit ein? Spannungsteiler mit den Widerständen. Der Scheinwiderstand von dem 220pF Kondensator ist frequenzabhängig. Und der vorher durch 39K+4K7 gebildete ohm'sche Gesamtwiderstand in diesem Spannungsteiler sinkt durch die Modifikation von 44K (4K7+39K) auf 19K (4K7+(39K|22K)). Diese C/R Eingangsschaltung lässt sich als Hochpass vorstellen, bei nun mehr als doppelter Grenzfrequenz.
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