Hallo, ich habe mir einen Programmieradapter für den Parallelport selber gebaut, nach folgender Anleitung: http://www.rclineforum.de/forum/thread.php?threadid=102804&sid=367b63167c4d46b47bb442517e5a48db Dieser funktioniert auch sehr gut, jedoch habe ich leider die beiden Kabel sehr kurz gemacht, was sich im nachhinein als sehr unpraktisch heraus gestellt hat. Nun wollte ich die Seite, auf der der Parallelport dran ist einfach mit einem entsprechenden Kabel verlängern. Habe ich gemacht, aber nun ist das flashen unendlich langsam. Vorher bei meinem ATmega8 ca. 5-10sek. Nun mehrere Minuten und ich glaube auch nicht so richtig erfolgreich. Ich habe mein Adapterkabel durchgemessen, es dreht auch keine Pins, also alles 1 zu 1. Ist das Kabel einfach zu lang? Gibt es eine max. Länge? Gesamtlänge meines Adapters(ca. 80cm) + Zusatzkabel(ca. 160cm) sind= ca. 220cm Vielen Dank für eure Hilfe. Gruß Chris
Das Kabel ist halt einfach viel zu lang. Bereits die 80cm Deines Adapters sind schon recht grenzwertig.
Deine 2.2 meter sind eindeutig zu lang. Bei steht der PC (sehr leise) quer hinter dem Monitor (jetzt ein TFT :-) ) deshalb brauch ich auch nur max. 50cm damit das kabel (ungeschirmt) rechts neben dem Monitors zum Board geht. So lange flashen macht keinen Spaß mehr!
Danke für eure Antworten! Also bei meinem adapter sind von den 80cm die ersten 50cm nen alten geschirmtes Druckerkabel, dann halt 10cm Platine und dann noch nen Stück Flachbandkabel. Gibt es irgend wo nen Wert für die max. Länge? Und ab wo muss ich die dann messen? Ab meiner Platine? Wie lösten man das Problem, mein Rechner hinter den Monitor ist für mich keine Alternative und so kriech ich immer halb unter meinem Schreibtisch rum zum Flashen. Mein Verlängerungskabel ist btw auch ein hochwertiges geschirmtes Parallelportkabel. Gruß Chris
>Gibt es irgend wo nen Wert für die max. Länge?
Nein, das hängt immer von den beteiligten Komponenten ab.
Ich hab einen ähnlichen Prommer. 1,5m Druckerkabel plus
10cm Flachband ab der Platine. Das geht ziemlich gut. Es gibt aber
grottenschlechte Druckerkabel mit gewaltigem Übersprechen.
Leider kann man einem Kabel nicht ansehen ob es gut oder
schlecht ist. Am Preis kann man es leider auch nicht erkennen.
@ Chris H. Lies mal diesen Artikel zum STK200/300 http://www.aplomb.nl/TechStuff/PPPD/PPPD%20English.html Dies ist die Essenz aus einer endlos langen Diskussion, was man machen muss, damit es funktioniert.
@Frank Vielen Dank für den Link! Sehr interessant, verstehe ich das richtig, dass ich das mit den Filtern probieren könnte auf der SCK Line? Mir ist der Rest der Schaltung nicht 100%ig klar, ist halt ein wenig mehr als bei meiner Variante. Gruß Chris
Ich habe mir gerade das Paralleldongle abgewöhnt: http://www.klaus-leidinger.de/mp/Mikrocontroller/AVR-Prog/AVR-Programmer.html Dazu die OSP II-Software, geht super. Mein nächster PC hat eh keinen Parallelport mehr und dieses Teil geht auch per USB-RS232-Umsetzer. Gruß Jadeclaw.
@Chris Eventuell geht es auch schon mit den Serienwiderständen in den ISP Leitungen. Der Transistor in der Schaltung dient nur zum Schutz des Parallelports, wenn der Adapter mit Spannung versorgt ist, der PC aber ausgeschaltet ist. Frank
Hallo, ich habe noch ein STK200 Original-Dongle und einen Nachbau zeitweise im Einsatz. Beide direkt in den Sub-D-Stecker eingebaut und stecken jeweils direkt am Port. ISP-Kabel ist Flachbandkabel ca. 1m lang mit dem 10pol. Anschluß, weil da jeweils eine Ader GND zwischen den Signalen liegt. Keinerlei zusätzliche Filter, Serienwiderstände usw. Ich sprenge meinen Parallelport noch selbst. ;-) Seit 1999 mit Pony nie ein Problem gehabt, daß auf die Adapter zurückzuführen war. Mega8, Mega16, Mega32, Mega644, AT90S8515, Mega8515, Mega162, AT90S2313, Tiny2313,... Auch mit zusätzlicher Last am SPI (ENC, Display, SD-Card, Flash, MP3-Decoder o.ä.) nie ein Problem gehabt. Inzwischen fast ausschließlich Dragon oder STK500 weil es unter WinXP auf halbwegs aktuellen Rechnern zuviele Probleme mit dem Zugriff auf den Parallelport gibt. Gruß aus Berlin Michael
>Ich habe mir gerade das Paralleldongle abgewöhnt: >http://www.klaus-leidinger.de/mp/Mikrocontroller/A... >Dazu die OSP II-Software, geht super. Mein nächster PC hat eh keinen >Parallelport mehr und dieses Teil geht auch per USB-RS232-Umsetzer. Ist zwar schon ein schritt weiter als Bitbanging Adapter (STK200) aber AVR910 sollte man sich auch abgewöhnen da die neueren Controller immer separat in der Firmware nachgepflegt werden müssen. Ich glaub kaum das der noch alle AVR´s unterstützt. STK500v2 oder AVRISPmkII oder JTAGICEmkII protokolle wie z.b. http://www.ullihome.de/index.php/Hauptseite#USB_AVR-Lab Sie unterstützt sind da zukunftsicher zumindest solang ISP und JTAG bestehen.
Christian U.schrieb: > aber AVR910 sollte man sich auch abgewöhnen, da die neueren Controller > immer separat in der Firmware nachgepflegt werden müssen. Ich glaube > kaum, daß der noch alle AVR´s unterstützt. Wenn die Universalkommandos einsetzbar sind, reicht es, wenn die PC-seitige Software (avrdude) angepaßt wird, dort können die Controller in der entsprechenden Datei eingetragen werden. Anders natürlich, wenn sich das Interface ändert, wie bei den neuen ATTiny4/5/9/10, TPI (Tiny Programming Interface) kann der definitiv nicht bedienen. Da ist neue Firmware fällig. Bis diese Controller aber bei Reichelt & Co auftauchen... Die Wahl fiel bei mir auch deshalb auf den AVR910, weil schlicht alle Teile hier in der Bastelkiste liegen und Versuche mit diversen Software-USB-Lösungen bei meinem PC grundsätzlich fehlschlugen. Und solange das Ding das Reichelt-AVR-Angebot bedienen kann, reicht mir das. Gruß Jadeclaw.
Könnt dir ja testweise mal ein USB AVR Lab schicken, wenn du magst. Seit ca 2 Jahren hab ich nicht mehr gehört das jemand damit Probleme mit USb hatte. Schreib mir einfach mal ne PN oder Mail wenn du das probieren magst.
Genau den habe ich auf dem Steckbrett drauf gehabt, Bootloader mit dem Parallelport-Dongle eingeladen, meldet sich auch, eine der mitgelieferten Firmwares läßt sich dann auch mit dem Lab-Tool per USB einladen, danach nichts mehr. Ab- und wieder Anstecken für nur zu der Meldung "Nicht erkanntes USB-Gerät". Dann testweise mal den AVR-CDC ( http://www.recursion.jp/avrcdc/ ) ausprobiert, um einfach mal zu sehen, ob es am Projekt oder am PC liegt, dieses Ding wird meistens nicht gefunden, wenn es denn mal geht, dann nur bis zum ersten CR/LF und dann war es das auch. Reguläre USB-Hardware ( Speichersticks, Kartenleser, Festplatten, Mäuse ) funktionieren dagegen einwandfrei. Gruß Jadeclaw
Ein USB Aufbau auf Steckbrett ist recht fragwürdig. In den Geräten hatte ich diese Probleme noch nie aber ab und an berichtet jemand bei einem Drahtverhau von solchen Erscheinungen.
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