Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung des regionalen Idioms resultiert die Evidens der Opportunität extrem apparent, den elaborierten und quantitativ opulenten Usus nicht assimiliertes Xenelogien konsequent
Das ist unvollständig und außerdem fehlerhaft. Eviden_z_ Xenol_o_gien und im Kontext sollte es höchstwahrscheinlich "assimilierte_r_" heißen.
Die Quantität der subterranen Knollengewächse ist reziprok - proportional zur Qualität der sie produzierenden Agrarökunomen.
Fehler hin Fehler her mir würde die in etwa übersetzung reichen
> Eviden_z_ > Xenol_o_gien > und im Kontext sollte es höchstwahrscheinlich "assimilierte_r_" heißen. und am Schluss fehlen noch die Worte "... zu eliminieren" @Ahnungsloser: Hinweis: Der Satz ist selbstironisch, aber aus den bisherigen Anworten kannst du erkennen, dass er wahr ist. Hilft das nicht, hilft Google :)
im groben : wäre einfacher normales deutsch zu sprechen als so ne hochsprache laut google
Ahnungsloser schrieb: > Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung des Bei der angestrebten Umsetzung der sprachlichen Vereinfachung > regionalen Idioms resultiert die Evidens der Opportunität extrem der örtlichen Ausdrucksweise wird die augenscheinliche Zweckmäßigkeit > apparent, den elaborierten und quantitativ opulenten Usus nicht sichtbar, der sehr gut ausgearbeiteten und mengenmäsig großen Gewohnheit nicht > assimiliertes Xenelogien konsequent vereinahmter Fremdheiten zielstrebig.
>Die Quantität der subterranen Knollengewächse ist reziprok - >proportional zur Qualität der sie produzierenden Agrarökunomen. Das kenn ich etwas anders. Die voluminöse Expansion der subterranen Agrarprodukte in Reziprokrelation zur interlektuellen Kapazität ihres Produzenten.
> Die voluminöse Expansion der subterranen Agrarprodukte in > Reziprokrelation zur interlektuellen Kapazität ihres Produzenten. Dieser Satz kein Verb.
> Das Produkt der subterranen Knollengewächse verhält sich reziprok > proportional zum Intelligenzquotienten des sie produziereden > Agrarökonomen. Im heimatlichen Idiom: "De dümmschte Bauer, die greschde Grumbiere!"
Winne, das ist ja sehr gut übersetzt. Aber irgendwie macht der zweite Teil des Satzes wenig Sinn. Was wollte uns der Verfasser sagen?
> Was wollte uns der Verfasser sagen?
"Schaut mal wie viele Fremdwörter ich kenne! Nun müsst ihr mich für voll
intelligent und halten, alda!"
das war schon das richtige Stichwort von +-: http://de.wikipedia.org/wiki/Bullshit-Generator und von da gehts weiter zu einer Linksammlung "Literatur auf Knopfdruck", leider oft 404-Error: http://www.thealit.de/lab/serialitaet/teil/nieberle/nieberle.html
Da hab ich nur noch eine Frage. Was ist angenehmer: Bullshit oder Bockmist? Freiwillige vor!
Wozu haben die mich eigentlich auf dem Gymnasium mit Latein und Altgriechisch gequält? Die deutsche Sprache ist durchaus verständlich. ( Ich mag auch kein Denglisch ! )
>Der Satz hört sich irgendwie nach Bullshit Generator an ;) Keine Ahnung. Das stand mal Ende der 70er so in ner PM drinne. >Dieser Satz kein Verb. Wayne ;)
Bernd Funk schrieb: > Winne, das ist ja sehr gut übersetzt. > > Aber irgendwie macht der zweite Teil des Satzes wenig Sinn. > > Was wollte uns der Verfasser sagen? o.k. Versuchen wir mal die Grammatik wieder ins Deutsche zu hebeln in dem wir einen etsprechenden Satzbau verwenden. >>Bei der angestrebten Umsetzung der sprachlichen Vereinfachung der >>örtlichen Ausdrucksweise wird die augenscheinliche Zweckmäßigkeit der sehr >>gut ausgearbeiteten und mengenmäsig großen Gewohnheit zielstrebig nicht >>vereinahmter Fremdheiten sichtbar. So jetz sieht das schon eher wie ein lesbarer Satz in deutscher Sprache aus. Ob dies dem angestrebtem Inhalt entspricht weiss ich nicht aber es macht Sinn. Übrigens hatte ich in der Schule nie Latein oder Griechisch lediglich Russich und Englisch
Klaus schrieb: >> Was wollte uns der Verfasser sagen? > > > "Schaut mal wie viele Fremdwörter ich kenne! Nun müsst ihr mich für voll > intelligent und halten, alda!" Nö, da hat einer den geballten Schwachsinn einiger Klugscheißer zusammengekratzt und daraus eine Sati(e)re geknetet.
Falls jemand noch nicht durchgestiegen sein sollte: Hier noch einmal der vollständige Satz und danach die wörtliche Übersetzung:
1 | Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung |
2 | des regionalen Idioms resultiert die Evidenz der |
3 | Opportunität extrem apparent, den elaborierten und quantitativ |
4 | opulenten Usus nicht assimilierter Xenologien konsequent zu |
5 | eliminieren. |
6 | |
7 | Bei der beabsichtigten Umsetzung der sprachlichen Vereinfachung |
8 | der örtlichen Sprechweise ergibt sich die Offensichtlichkeit der |
9 | Möglichkeit äußerst ersichtlich, den ausgefeilten und mengenmäßig |
10 | üppigen Gebrauch nicht angeglichener Fremdheiten zielgerichtet zu |
11 | beseitigen. |
Man merkt, wie doppeltgemoppelt einige Begriffe verwendet werden, was aber in der heutigen fremdwortdurchtränkten Sprache ja zum guten Stil gehört :) Eine etwas freiere Übersetzung wäre:
1 | Weniger Fremdwörter vereinfachen ganz klar die Muttersprache. |
Oder noch etwas freier:
1 | Sprich gefälligst deutsch, sonst verstehe ich dich nicht! |
Hier gibt es übrigens noch mehr von der Sorte: http://www.schulzitate.de/elitaer.php
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