Hallo Interessante Beiträge hier. Ich wollte mal fragen, ob die Layouts, wenn Ihr eine Layout mit einem Laserdrucker erstellt auch unterschiedlich gross werden. Die meisten Layout-programme können die Verzerrung anpassen. Das Problem ist nur, dass sie jedes mal anders ist. Hat da jemand eine Idee, was man da machen kann. Ich verwende "normales" Transparentpapier und verwende einen HP Laserjet 1100. Die Belichtung und Ätzergebnisse sind in der Regel recht gut, für eine halbwegs passende Geometrie muss ich allerdings mehrmals probieren. Das kostet Zeit und Geld. Vielleicht hat da ja jemand von Euch eine Idee Vielen Dank und beste Grüsse Gerhard
Hallo Gerhard, ich habe einen Brother Laserdrucker (HL1050 glaube ich), bei mir verzerrt es aber nix beim drucken, zumindest nicht so dass das sichtbar wäre. Bin zwar kein Drucker-Experte aber wenn die Verzerrung beim gleichen Ausdruck jedesmal anders ist kann es auch am Drucker selbst liegen (z.B. Führungsrollen schmutzig) so dass das Papier nicht gleichmäßig durchgezogen wird. Natürlich nur wenn die Verzerrung längs des Ausdrucks verläuft, sollte es in Länge und Breite verzerrt sein könnte es am Treiber liegen, verwendest du den richtigen Treiber für deinen Drucker? Tja, mehr fällt mir im Moment nicht ein, vielleicht hilft dir das ja... Mfg, Nanobot
Hallo Naobot Vielen Dank für Deinen Hinweis. In diesem Fall sollte ich vielleicht mal mein Druckmaterial änderen. Die Verzerrung geht eben in beide Richtungen. Das Blatt kommt ziemlich heiss aus dem Drucker. Was für ein Material verwendest eigentlich du? Vielen Dank für Deine Antwort Geri
Ich verwende den Laserdrucker nicht für Belichtungsvorlagen da die Ausdrucke nicht, wie es heißt, "blickdicht" sind und sämtliche Versuche mit Laservorlagen schiefgegangen sind. Ich drucke mit meinem Epson Stylus Color 740 mit der besten Qualität auf weißes Papier (100g/m², Spezialbeschichtet bis 1440 dpi, gibt's ab und zu bei Aldi). Danach tupfe ich das Papier mit Speiseöl ein bis es komplett durchtränkt ist. Mit einem Küchentuch tupfe ich das überflüssige Öl von dem Papier ab. Nach ca. 2 Stunden ist das Papier trocken und durch das Öl bleibt es transparent. Dann belichte ich mit einem Gesichtsbräuner 4 Minuten. Das Ätzen dauert mit meinem Ätzgerät ca. 15 Minuten. Fertig. Im Anhang ist ein Bild meiner letzten Platine, leider etwas unscharf, sorry. Mfg, Nanobot
Schöne Platine :-) ! Ich würde noch empfehlen, die spitzen Winkel heraus zu nehmen. Man sieht, dass Dein CAD-Programm direkt aus der Bohrung bzw. dem Mittelpunkt des Pads geht. Bei den ovalen Pads entstehen dadurch spitze Winkel, die Unterätzungen hervor rufen könnten. Also erst horizontal oder vertikal das Pad verlassen, dann abknicken. Das Beste wäre es, die Leiterbahn verlässt das Pad im 90-Grad-Winkel zum Rand des Pads. Das geht bei runden und quadratischen Pads, bei ovalen oder rechteckigen Pads ist das etwas schwieriger. Tschüs! Dirk.
Hallo Nanobot Super, tolles Ergebnis! Ich werde Deine Tip umgehend mal ausprobieren. Vielen Dank für Deine rasche und ausführliche Antwort! Gerhard
@Dirk Sollte ich jemals rausfinden wie man das bei Eagle 4.11 einstellen kann (wenn es überhaupt geht) werde ich es berücksichtigen... Danke für den Hinweis @Gerhard Viel Erfolg :) Grüße, Nanobot
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