Ich bin ein wenig irritiert, wie schnell man einen FPGA takten kann. Im Stratix Handbuch fand ich einen Hinweis, dass PLLs einen Eingang von bis zu 700 MHz verkraften. Gilt das nur intern wenn ich aus einer anderen PLL komme oder auch von extern, wenn ich mit einem Generator reingehe? Als Minimum stehen da 5MHz. Ich bräuchte 500MHz, weil ich sonst noch einen Clockteiler einsetzen muss. (Ich kriege minimal 2GHz/4).
Na dann werde ich das mal su bauen. Gib mir mal Deine Adresse, wenn es nicht geht (für den Anwalt) :)
haha, na kriegst schon raus selber, ist immerhin alles EU na, die dokus must du naturlich selber lesen, fur den chip und speed grade was du hast, und so weiter und so weiter. 500mhz geht schon uber normale io's rein, klar LVDS ist besser fur so was als single ended. Antti
http://www.cronologic.de/products/ Ndigo4 da laufen 1.2MBit/s parallel LVDS links zu einem 5GS/s ADC hat mein freund die PCB routing gemacht :) 500mhz geht in stratix auch rein, aber mit 700mhz kannst drinne nicht viel machen so oder so Antti
Warum muss man denn mit so hohen Frequenzen ins FPGA? Wer braucht denn sowas? Schmale 20 MHz und das war es. Frage zum Chronologic: Wann kommt der auf den Markt? P.S. das Xilinx Spartan-3 FPGA Micro Module könnte mir gefallen :-)
Was fuer n ADC isn da drauf ? Sieht nicht nach National oder Infineon aus ...
ist auch nicht das ist altes Atmel ADC, jetzt von einem anderen firma ubernommen Antti
Ich seh grad, sind ADCs von e2v. Kannst du was zum Preis eines 5 GSPS Wandlers sagen ?
Hallo Robi, ich bin ja mehr Layouter, aber meinem Halbwissen zufolge ist die max. Frequenz recht abhängig vom konkreten Design (mehrere FlipFlops nacheinander geschalten - Statemachines etc). Die 700MHz sind wohl der beste Fall, eher unrealistisch. Leider ... Gruss Uwe
na die frage war ja 700mhz EIN bis zu PLL ich habe angenommen der ausgang von PLL wirds weniger sein mit 700mhz in dem FPGA drinne kann man nicht weit weg Antti
@ Antti, > na die frage war ja 700mhz EIN bis zu PLL > ich habe angenommen der ausgang von PLL wirds weniger sein aha, und ich war der Meinung, das PLLs gerne zum hochtakten genommen werden. Das die sich auch zum runtertakten verwenden lassen kann ich mir ja vorstellen, aber macht das Sinn ? Dafür eignet sich doch auch ein klassischer Frequenzteiler - der ist nicht so aufwendig in Hardware. (ich weiß, die PLLs sind fest eingebaute Hardware, aber ich nehme ja auch keinen Supercomputer zum überprüfen meines Einkaufsbons !) Gruss Uwe
Die PLL konnen manchmal so hohen takt ein nehmen den man in fabric logic gar nicht bearbeiten kann zb Xilinx DCM's haben divide by/2 option das speziell hohere eingangs takte erlaubt das PLL zum runtertakten ist gar nicht so doof man hat ja dann immerhin moglichkeit mehrere clocks zu erzeugen die ein bestimmtes phasen verhaltnis haben Antti
Hallo Antti, > das PLL zum runtertakten ist gar nicht so doof > man hat ja dann immerhin moglichkeit mehrere clocks > zu erzeugen die ein bestimmtes phasen verhaltnis haben klingt logisch, Danke für dein Feedback. Gruss Uwe
Außerdem kann die PLL mit Multiplikator und Divisor als "Fractional"PLL arbeiten und extrem krumme Taktfrequenzen erzeugen: Beispiel: clock_in = 100 MHz pll_out = 31/32 * clock_in Zu Fuß müsste man die Frequenz um Faktor 31 hochmultiplizieren -> 100MHz * 31 = 3,1GHz (geht nicht) und anschließend durch 32 teilen .... Außerdem können die DCMs noch dynamisch eine Phasenverschiebung realisieren, Takte unterschiedlicher Phasenlage mit 50% Tastverhältnis und sehr geringem Jitter / Skew erzeguen. Diese Features bekommt man nicht von Hand im FPGA hin, da alleine die Netzlaufzeiten schon alles kaputt machen.
>Außerdem kann die PLL mit Multiplikator und Divisor als > "Fractional"PLL arbeiten Wie bitte geht das und wo genau ist der Zusammenhang zum hohen Inputtakt? Soweit ich weiss, ist es kein Problem, direkt mit 500 MHz auf die PLL zu gehen und vort nach unten. Mit einer PLL von unten her geht es intern nur bis 1000 MHz. Also 125 x 8 oder 133 x 6 oder so. Von dort geht es wieder runter.
geht aber :) zb 100mhz ein MULT=31 DIV=32 raus kommt: 96.875 Mhz obwohl der PLL NICHT mit 3100 mhz schwingen kann Antti
Wenn man eine Fractional-PLL von Hand aufbaut (Hardware - keine Bits in einem FixUndFertigBaustein setzen), hat man folgende Komponenten: 1. Phasendiskriminator (Sorgt dafür, dass Eingangs- und Ausgangsphasen übereinstimmen) 2. Tiefpassfilter für digitalen Ausgang des Phasendiskriminators 3. VCO (Spannungsgesteuerter Oszillator) 4. Dividierer im Rückführungszweig (1/N) Damit man auf ein Teilerverhältnis 31 / 32 kommen kann, gibt es zwei einfache Möglichkeiten: 1. Multipliziere mit der obigen PLL Schaltung die Frequenz mit Faktor 31 und teile sie mit einem Dividierer anschließend durch 32. (Geht natürlich in der Reihenfolge auch anders herum - dabei verliert man jedoch die guten Jitter und Stabilitätswerte) 2. Modifiziere den Rückkoppelkreis. Normalerweise wird durch N, alle M Durchläuse aber durch N + 1 geteilt. Xilinx hat aber, so habe ich das verstanden, ein digitales System (DLL) implementiert. Wie genau dies funktioniert ist mir noch nicht untergekommen.
Diskutiert ihr jetzt über diese Karte oder das Thema???? Fragt doch beim Hersteller nach, was er für Treiber hat! (?) Zum Thema PLL: >zb 100mhz ein >MULT=31 >DIV=32 Habe das eben mit Quartus probiert, das geht nicht! Auch zwei PLLs mit 100 MHz / 31 und dann mal 30 geht auch nicht, wegen der zu geringen Eingangsfrequenz. Wie würde man das bewerkstelligen?
ist unterschiedlich bei xilinx/altera/others// musst du immer mit den tools testen die fur den chip sind was du gerade so benutzt Antti
Für die Erzeugung "krummer" Frequenzen kann man gfs 2 PLLs
hintereinanderschalten. Die erste agiert z.B. auf 4/11, die nächste auf
10/7. Damit gewinnt man aus 133 MHz 69,0909 etc..
>Maximale Taktfrequenz für einen FPGA
Einen Spartan 3E habe ich auf 287MHz laufen, einen Cyclone III auf 300
MHz und bei einem Stratix gehen lauf Datenblatt 700!
Bin gerade dabei, das mit 600 Auszuprobieren.
Angenommen, ich brauche 77,125 MHz. Wie gehe ich vor, um die optimale PLL und die optimale Frequenz für den Eingang des FPGA zu finden? Ausprobieren?
>Ausprobieren?
Ausprobieren lassen :-)
Gib einfach in der Abfrage "Quarzsuche nach Eingabe zwei PLLs" die
Zielfrequenz ein. Dann kriegst Du 238000 Möglichkeiten für Quarze,
Divider und Multiplier. Bei der Verwendung nur einer PLL ist es etwas
weniger.
Die anderen Abfragen dienen dazu, Frequenzen zu ermitteln - dazu muss
man aber die Abfragen passend einschränken und somit etwas Access
verstehen.
Zudem müssen die passenden Quarze, Divider und Multiplier in den
Tabellen aktiviert werden.
Ich hoffe diese tool löst jetzt ein für alle mal die Frage, wie man zu
den PLL-Parametern kommt:-)
@Jürgen S. Nicht übel, sprach der Dübel! Aber was hat diese Abfrage mit den Zwischenfrequenzen für eine Funktion?
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