Habe hier einen Ausschnitt aus einer Schaltung. Wenn das Digital-Signal am Eingang der Schaltung länger als ein paar 100ms auf '0' liegt quitscht es kurz aus dem Lautsprecher, dann ist wieder Ruhe. Auf der 5V Versorgungsspannung ist ein 1,4kHz Sägezahn, fast Dreieck mit 40mVss drauf. (Wohl vom 5V/2A Steckernetzteil mit Schaltregler?) Wie kann das sein?
Mit steigender Einschaltdauer läd sich der Elko, so dass der Transistor aus der Sättigung kommt und als hochverstärkender Linearverstärker arbeitet. Dann hört man die Störungen. Danach läd er sich weiter, so dass der Transistor komplett sperrt.
Genau 1,4kHz am Netz, das erinnert mich an etwas ganz anderes, genau deswegen melde ich mich jetzt auch hier: In den 1990-er Jahren, wohnte ich in einer Großstadt hier in D, mit 1 Mio. Einwohnern. Öfters pfiffen alle Elektrogeräte bis zu ein paar Sekunden lang, das nervt. So ein Großstadt-Versorgungsnetz ist doch in der Regel besonders stabil. Geräte mit Schaltnetzteilen oder PC, besaß ich zu dieser Zeit nicht. Mit dem Oszi am Netz, bin ich dieser Sache nachgegangen, und siehe da, auf dem Sinus war tatsächlich ein stark überlagertes 1,4kHz-Signal zu sehen, das waren durchaus 10V etwa, und auch sägezahnähnlich. Möglicherweise hat das mit deiner Sache aber rein gar nichts zu tun.
@ Ferkes-Willem (Gast): Das dürfte ein Rundsteuersignal gewesen sein, das über das Stromnetz übertragen wird, um z.B. Straßenlaternen zu schalten oder Stromzähler zwischen Tag- und Nachttarif wechseln zu lassen.
@Uwe: Haben die da keine manierlichen Bandfilter, daß das Signal so störend sein muß?
>@Deutschleherer
Es heißt nicht Deutschleherer, sondern Deutschlehrer! Trotzdem
Glückwunsch zu Deinem Erfolg;-)
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