Hi, ich schaue da immer mal wieder vorbei um mir einen Spaß zu machen, Stichwort "Ingenieursmangel". In meiner Region findet man zu 95% nur Dienstleister, der Rest verlangt hochspezifizierte Leute. Aber zurück zum Thema, die Agentur hat das Design der Stellensuche verändert und das scheint noch nicht ein mal eine Betaversion zu sein!^^ Bei der alten Stellensuche hab ich unter "Suchbegriffe" oder wie das früher hiess folgendes eingeben müssen: Ingenieur/in - Elektrotechnik (Energietechnik) Wobei ich das auch erstmal nach einer kleineren Suche herausgefunden habe. Diese Bezeichnung frisst das neue System nicht mehr. Mache ich die Leerzeichen zwischendrin weg, dann geht es komischerweise...^^ Nach längerem oder kürzerem Hin und Her bekomme ich eine Kurzübersicht der Stellenanzeigen. Klicke ich jetzt eine an und will wieder mit einem Klick auf die "Zurück-Taste" in die Kurzübersicht, komme ich zu der Detailansicht der vorherigen Stellenazeige zu der, auf der ich eben geklickt habe. Na ja, lange Rede, kurzer Sinn, so werden Steuergelder verschwendet..Ich bin kein professioneller Softwaretester, aber sowas müsste sogar ein Laie entdecken!^^
Mir gefällt das neue Design überhaupt nicht. Die Suche klappt nicht mehr richtig, Suchergebnisse in nem Neuen Fenster: Was ist das?... Käse hoch drei. Hat doch jahrelang geklappt wie's war... warum müssen die dann da was rumreissen...
Es waren wohl noch zu viele Millionen im Geldbeutel und das darf nicht sein, sonst gibt es das nächste mal weniger. Oder Jemand der ein klein wenig zu sagen hat, hat mal wieder etwas Geld benötigt und gegen Provision diesen Auftrag zur Änderung erteilt. Da war doch schon einmal so ein Schwachsinn, da wurde das Logo von der Bundesagentur für Arbeit verändert, für ein paar Millionen. Statt einem roten stilisierten A auf weißem Untergrund ist es nun ein stilisiertes weißes A auf rotem Untergrung. Das nenne ich mal eine Millionenleistung.
Wird wohl so sein das die Leute mit dem alten System nicht klar gekommen sind. So sieht das Design ganz nett aus aber das reicht ja nicht. Es kommt auch auf die Funktionalität an. Vorteile: -Informationen sind jetzt besser gegliedert in Kategorien die man bei Bedarf öffnen/schließen kann. -200 Stellen können jetzt max. mit einem Suchbegriff angezeigt werden (allerdings sind es immer 200 Stellen, auch wenn die gar nicht vom Suchbegriff hundertprozentig passen). Da wird dann mit viel Müll aufgefüllt. Nachteile: -Das kein Beginn(Datum) des Stellenangebots angezeigt wird. (Nur letzte Änderung steht rechts in einem separaten kleinen Fenster, was aber eher uninteressant ist). -Karteileichen gibts weiterhin und werden wohl auch nicht verschwinden wenn man das ganze nicht auf eine 1-Wochen-Offerte beschränkt. Wenn die Stelle dann noch nicht vergeben ist kann man die Stelle erneut 1-Woche anbieten mit einem Zählindex der die Dauer dokumentiert. -Den Zähler der die Zugriffe anzeigt könnte differenzierter anzeigen, z.B der einem sagt wie viele sich bisher beworben haben. Wieviele sich die Seite angeschaut haben hat für niemanden einen Nutzen. -Das wohl wichtigste ist wohl wieder nicht realisiert worden. Nämlich das Dienstleister den korrekten Arbeitsort eintragen müssen. Meist steht da als Arbeitsort der Standort des Dienstleisters. Postleitzahl und Ortschaft würde doch reichen. Wenn die das nicht mit Ihren Kunden gebacken bekommen Exklusiv- vermittlung vertraglich hin zu bekommen sollte es nicht zum Nachteil des Arbeitssuchenden sein. Bewerben kosten schließlich das Geld des Bewerbers und da sollten die Angaben stimmig sein. -Einen Punkt vermisse ich in der Kategorie "Anforderungen an den Bewerber": Reisetätigkeit/Führerschein. (vielleicht kann der Arbeitgeber in der Eingabemaske diesen Passus ein/ausschalten?) -Die Navigation sollte mit einheitlichen Buttons realisiert werden und nicht mit verschiedenen Sorten. -Stellen die man schon besucht hat werden nicht mehr grau hinterlegt in der Übersicht(Steht vielleicht nur registrierten Besuchern zur Verfügung?) Ich hab mir jetzt nicht alles angeschaut, vor allem nicht welche Möglichkeiten die registrierten Besucher haben. Vieles hätte man verbessern, manches weglassen, können, weil es überflüssig ist(z.B. die Balken mit der Übereinstimmung) Eine Prozentangabe hätte es ja auch getan. Solange das System nicht von den Stellenanbieteren mit korrekten Daten gefüttert wird, wird der Nutzen eher suboptimal sein. Da gefällt mir die Bucht von der Funktionalität erheblich besser trotz der Bugs die in der letzten Release aufgetreten sind.
Gut wär mal folgendes : Stellen von Leiharbeitsfirmen und Personaldienstleistern sollten zwingend entsprechend gekennzeichnet sein. Und es sollte eine Option geben, diese Stellen auszublenden oder auch gesondert nach ihnen suchen zu können wenn man das möchte.
In der neuen Version können registrierte Benutzer (Kunden ;) keine Veränderungen mehr am Profil vornehmen: Bitte setzen Sie sich mit Ihrem Vermittler in Verbindung! Die Volltextsuche ist auch nur noch eingeschränkt mit max. 3 Begriffen verwendbar. Dafür geht wohl noch der Auschluss von bestimmten Begriffen: "-Ingenieurdinstleistungen -consult". Würde mir gerne einen Permanentfilter zum Aschluss der üblichen Verdächtigen generieren. Dann ist die Ergebnisliste übersichtlicher ;-) Die Session-Tickets laufen nach kurzer Zeit ab (gefühlte 15 Minuten). Man wird per Browser-Meldung darauf hingewiesen, daß in 5 Minuten die Sitzung zu ist. Alles in allem ist nichts viel besser geworden. Man hätte die alte Version etwas durchdachter gestalten können ohne den graphischen Firlefanz. Es hatte alles ganz gut funktioniert. Vermehrt trudeln massenweise Anfragen von zwielichtigen Firmen ein, deren Stellen nicht im Geringsten passen. Hauptsächlich Seelenverkäufer. Die freundliche Agentur zwingt den Kunden aber zur Herausgabe seiner sämtlichen Daten an solche Leute. Mir wurde da entgegnet: "Das ist schon alles korrekt abgestimmt und genau ausgesucht von den Vermittlern." Wie kann man dann einen Elektroniker zwingen, sich auf eine Stelle als Gebäudeausrüstungsplaner mit Kenntnissen über Normen und Vergaberichtlinien nach HOAI (was ist das überhaupt?) zu bewerben? Dann wurde mir noch von einem Seelenhändler berichtet: "Wir haben ihr Profil gefunden und uns wurden ihre Kontaktdaten schon gegeben. Sie werden dann auch von der Agentur angeschrieben." Die bekommen also sofort sämtliche Adressdaten eines anonymisierten Profils bei jeder einfachen Anfrage, obwohl die Agentur die Leute intern anschreibt. So läuft das Geschäft.
Conlost schrieb: > Da war doch schon einmal so ein Schwachsinn, da wurde das Logo > von der Bundesagentur für Arbeit verändert, für ein paar Millionen. > Statt einem roten stilisierten A auf weißem Untergrund ist es nun > ein stilisiertes weißes A auf rotem Untergrung. > Das nenne ich mal eine Millionenleistung. Oder auch das hier: http://blog.fefe.de/?ts=b4843034
>Vergaberichtlinien nach HOAI (was ist das überhaupt?)
HOAI=HonorarOrdnung für Architekten und Ingenieure
(natürlich nur Bauing.)
Das neue Design ist genau so krank wie das vorhergehende am Anfang. Damals war das hochgelobte so schlecht (Zeit von Schröder und Hartz), das der verantwortliche Chef-Programmierer entlassen wurde und wohl etwas seine Nerven behandeln lassen mußte. Mit mehreren Millionen EUR wurde es dann korrigiert. Beim jetzigen eigegeben: Elektronik Ing. Elektronik Ingenieur (FH) Elektronik-Ingenieur (FH) ---> Fehler in der Eingabe! Was muß man denn noch eingeben. Nicht einmal Alternativen. Weiterhin könnte man unter - Elektro - IT, Computer - Technik, Technologiefelder mit diesem Abschluß suchen. Unmöglich! Empfehlung ist WWW.Meinestadt.de und andere private Anbieter.
Auf die Stellen der Arbeitsagentur kann man sich ohnehin nicht verlassen das die vollständig sind. Viele Arbeitgeber wollen mit der Behörde gar nichts zu tun haben und nutzen dann andere Plattformen oder bedienen sich eines Dienstleister(kotz). Alles in allem war und ist dieser Teil der Agenda 2010 die blödsinnigste Reform seid Gründung der BRD. Was H4 angeht, gibts ja einige Verbesserungen, aber insgesamt ist es großer handwerklicher Murks.
Hallo, viele Firmen bedienen sich ja nur deshalb eines Dienstleisters, weil sie sich kaum noch in der Lage sehen die Anzeigen selbst so zu formulieren das sich nicht jeder aufgrund des Gleichstellungsgesetzes diese Stelle erklagen kann. Da werden dann in Firmen die keine grße Personal oder Rechtsabteilung haben einfach die Dienstleister dazwischengeschaltet. Eckhard
Verständlich, aber wenn man mal beobachtet wie die Dienstleister arbeiten würde man wohl schnell zur alten Methode zurückkehren. Was spräche eigentlich dagegen eine Rechtsanwaltskanzlei damit zu beauftragen(Nur mal so eine Idee? Jedenfalls machen sehr viele Arbeitnehmer einen riesigen Bogen um Dienstleister weil man sich da wie ein Sklave, oder noch schlimmer, wie eine billige Ware vorkommt. Ich will wissen bei welchem Unternehmen ich künftig arbeiten will und zwar bevor ich eine Bewerbung schreibe. Von mir aus können diese DL gern vom Markt wieder verschwinden.
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