Was ist besser: "Auskuppeln und rollen" vs. "Gas wegnehmen" "Auskuppeln und bremsen" vs. "Gas wegnehmen und bremsen" Angeblich wäre Leerlauf nicht spritsparend, sagte mir jemand. Kommt wohl auch auf die Motorart an. Also trotz kleiner Drehzahl wird mehr verbraucht, weil das Gemisch fett ist?
Wenn du das Gas weg nimmst und das Auto den Motor schiebt schaltet die Elektronik das Gesgemisch automatisch ab. Wenn du ausgekuppelst dann verbraucht dein Motor natürlich das Standgas. Also ist "Gas wegnehmen" spritsparender.
Die Frage hab ich mir auch schonmal gestellt. Fakt ist, dass bei eingekuppeltem Motor im Schubbetrieb kein Sprit verbraucht wird. Andererseits rollt der Wagen im ausgekuppelten Zustand ja auch viel weiter, da der Motor nicht mit angetrieben werden muss.
Wenn ich auf Ampeln zufahr, wo ich schon weiß das ich eh wieder ewig steh, schalt ich schon beim ausrollen den Motor ab. Sowie der Motor mindestens 5 Sekunden aus ist, spart man schon Spritt. Aber bitte dann die Ampel im Auge behalten und auch wieder rechtzeitig starten. Sonst werdet ihr einer der Schnarchnasen die immer nicht zu potte kommen wenn's grün wird. :D
>Wenn ich auf Ampeln zufahr, wo ich schon weiß das ich eh wieder ewig >steh, schalt ich schon beim ausrollen den Motor ab. Das kann aber auch mal böse Folgen haben, wegen dem Lenkradschloß, welches dann ja einrasten kann.
Conlost schrieb: >>Wenn ich auf Ampeln zufahr, wo ich schon weiß das ich eh wieder ewig >>steh, schalt ich schon beim ausrollen den Motor ab. > > Das kann aber auch mal böse Folgen haben, wegen dem > Lenkradschloß, welches dann ja einrasten kann. Aua, du meinst bestimmt wegen des Lenkradschlosses? :D
schonmal in einem Auto am Steuer gesessen, Conlost? Das Lenkradschloss rastet nicht ein, wenn man die Zündung aus macht.
Dsa Lenkradschloß kann nur einrasten, wenn der Schlüssel abgezogen wird. Allerdings geht bei abgeschaltetem Motor die Wirkung des Bremskraftverstärkers verloren. Ich bin mir auch nicht sicher ob dann Sicherheitseinrichtungen wie Airbag, ESP und ABS noch funktionieren.
Moderne Fahrzeuge haben Schubabschaltung, d.h. wenn man bergab rollt und eingekuppelt lässt, wird kein Sprit in den Motor gepumpt und alle Sachen wie Klima, Kompressor usw. können weiter laufen. Kuppelt man dagegen aus, muß Sprit reingepumpt werden um den Motor am Laufen zu halten. Leider kann man oft nicht leicht herausfinden, ob das eigene Auto sowas macht oder nicht.
So neu ist die Schubabschaltung auch nicht mehr. Laut Wikipedia gibts das seit 1980.
>Dsa Lenkradschloß kann nur einrasten, wenn der Schlüssel abgezogen wird. >Allerdings geht bei abgeschaltetem Motor die Wirkung des >Bremskraftverstärkers verloren. Ich bin mir auch nicht sicher ob dann >Sicherheitseinrichtungen wie Airbag, ESP und ABS noch funktionieren. Also wenn ich an eine Ampel roll brauch ich den Bremskraftverstärker nicht mehr. Man sollte natürlich wissen das das Ding da nicht mehr mitmacht. :D Airbag brauch ich auch nicht, wenn ich nach vorn schau und bewußt auf die Ampel zufahr. Ich häng dem anderen ja nicht an der Stoßstange wenn ich sowas mach. ESP sollte in der Stadt eingetlich niemals greifen... ABS braucht man auch nur bei Vollbremsungen, und wie gesagt wenn ich bewußt auf eine Ampel zufahr und ausrollen lasse, brauch ich auch kein ABS. Nur not geht's auch ohne. Wie gesagt man sollte schon wissen was man tut...
Man sollte sich vorallem vor Augen halten, ob die Batterie noch startklar ist, oder ob man zu Hause schon nur mit Starthilfe loskam...
@Mathias R. Haettest echte Problme hier in Istanbul mit Deiner Fahrweise. Hier naehert man sich einer stehenden Kollone beschleunigend. Auf die Frage "wieso gibst Du Gas? Die Ampel ist ja rot" erhaelt man als Antwort "Aber bis ich dort bin könnte sie grün werden". Und überhaupt: soblad Du einen Abstand zum Vordermann hast, von sagen wir mal mehr als 4 Metern, gibtst von hinten eh ein Hubkonzert.
Toll sind die Leute, die überholen, um in die zur Kompensation des Stau-Wurm-Verhaltens absichtlich gelassene Lücke zu kommen. Als wenn es etwas brächte.
Der Airbag funktioniert noch 10 Minuten nach Abklemmen der Batterie. Ob das Auto Schubabschaltung hat ist ganz einfach rauszufinden: Im dritten Gang bei 4-5 tausend UpM vom Gas gehen, jetzt die Motorbremsleistung beobachten. Zündung abschalten. Bremst das Auto jetzt stärker? Voila...
Früher, als Student, hab ich auch gespart auf Teufel komm raus. Beim zurollen auf die Ampel oder einfach nur bergab: Gang raus, eventuell sogar Motor aus. Aber da waren die Autos ja auch noch anders: keine Servolenkung, kein Bremskraftverstärker, kein ABS etc. Und statt Klimaanlage waren Ausstellfenster hinten modern. :-) Heute ist das anders, die Passageuse bestimmt das Verhalten des Conducteurs. Motor aus gibt es allenfalls vor Baustellenampeln. Aber nur, wenn es das Wetter zulässt: Im Winter geht die Heizung aus, im Sommer die Kühlung; einfach undenkbar... Spart euch nicht kaputt, das machen die BWLer.
>Toll sind die Leute, die überholen, um in die zur Kompensation des >Stau-Wurm-Verhaltens absichtlich gelassene Lücke zu kommen. Als wenn es >etwas brächte. Die hasse ich auch wie die Pest. Und kaum sehen sie das es auf der anderen Spurt momentan etwas schneller geht wird gewechselt. Vollpfosten! Wenn dann docl lieber leich auf der Standspur mit 200 an den ganzen versagern....äh...vergasern vorbei. :D >Der Airbag funktioniert noch 10 Minuten nach Abklemmen der Batterie. echt? wozu??? >Heute ist das anders, die Passageuse bestimmt das Verhalten des >Conducteurs. >Motor aus gibt es allenfalls vor Baustellenampeln. Aber nur, wenn es das >Wetter zulässt: Im Winter geht die Heizung aus, im Sommer die Kühlung; >einfach undenkbar... Ja nee is klar...wo leben wir denn? Ein bissel sparen hat noch keinem geschadet. Das hat nix mit kaputtsparen zu tun. Und ich glaub es ja wohl das ich mir vom Beifahrer(m/w) was erzählen lasse. Der soll mal schön weiter das navi spielen und gut ist's. :D
Mathias R. schrieb: >>Der Airbag funktioniert noch 10 Minuten nach Abklemmen der Batterie. > > echt? wozu??? Damit er noch schützt, wenn die Karre wegen Kabelbrand oder explodierter Batterie nicht mehr kontrollierbar ist.
Sven P. schrieb: > Mathias R. schrieb: >>>Der Airbag funktioniert noch 10 Minuten nach Abklemmen der Batterie. >> >> echt? wozu??? > Damit er noch schützt, wenn die Karre wegen Kabelbrand oder explodierter > Batterie nicht mehr kontrollierbar ist. Also wenn die Karre 10 Minuten brennt und du noch drinnen sitzt, dann brauchst auch keinen Airbag mehr. :D
Tja, gibt/gab auch Airbags, die jahrelang ohne Batterie funktionieren, die sind dann halt mechanisch betätigt.
Die Versicherung eines Bekannten hatte mal nicht gezahlt (und anschließend vor Gericht Recht bekommen), weil er bergab ausgekuppelt hatte und auf einen anderen PkW aufgefahren war, der wegen eines Fuchses gebremst hat. Begründung: bei ausgekuppeltem Motor sei die Bremsleistung des Wagens bei Bergabfahrten so vermindert, dass es die Bremseigenschaften so verändert, dass der Fahrer mangels Gewohnheit nicht entsprechend reagieren kann. Erstaunlich, aber so war es. :-/
Da kann man nur immer wieder sagen: Bleibt bei alten Autos! Scheißt auf die 2500 €, dafür wisst ihr noch was ihr habt. Viele können ja nicht mal mit ABS umgehen. Bei einem Training: Ich (ohne ABS): weiche perfekt dem Hindernis aus Andere (mit ABS): mind. die Hälfte knallt hinein Dabei muss ich ohne ABS wesentlich mehr machen(Bremsen, wieder runter, ausweichen, weiterbremsen) als die (bremsen-> lenken). Viele sind heute einfach zu blöd richtig zu reagieren, weil sie glauben: "Eine von den vielen Abkürzungen(ABS, ESP,...) im Auto sind wird das schon können". Wers gerne mal ohne Servo und Bremskraftverstärker testen möchte: Langsam auf seinen Parkplatz zurollen und Motor aus. Kann man in Ruhe sehen wie schwer das doch geht ohne im Verkehr Mist zu bauen.
Troll schrieb:
> Da kann man nur immer wieder sagen: Bleibt bei alten Autos!
Meine Meinung. ESP etc mag ja noch hilfreich sein, aber Schnickschnack
wie elektrische Sitzverstellung usw braucht man nicht. Frueher wogen
Autos <1000 Kilogramm, heute ist das doppelte normal :(
Thilo M. schrieb: > Die Versicherung eines Bekannten hatte mal nicht gezahlt (und > anschließend vor Gericht Recht bekommen), weil er bergab ausgekuppelt > hatte und auf einen anderen PkW aufgefahren war, der wegen eines Fuchses > gebremst hat. > Begründung: bei ausgekuppeltem Motor sei die Bremsleistung des Wagens > bei Bergabfahrten so vermindert, dass es die Bremseigenschaften so > verändert, dass der Fahrer mangels Gewohnheit nicht entsprechend > reagieren kann. > > Erstaunlich, aber so war es. :-/ Ich geh jetzt einfach mal davon aus das den abgestellten Motor meinst! Denn keine Versicherung kann Leistung verweigern und Recht bekommen weill du die Kuplung getreten hast. Beim abstellen des Motors während der Fahrt sollte man, wie schon gesagt, wissen was man tut. Und man sollte sich auch bewußt sein das es unter Umständen Probleme mit der Versicherung geben könnte, wenn es denn trotzdem aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen zu einem Unfall kommt. Dann war man aber zu 99% zu dämlich die Situation richtig zu beurteilen und hat in der flaschen Situation versucht Spritt zu sparen. :D Aber mal ehrlich, wer bitte schaltet den Motor bei einer Bergabfahrt aus??? Vielleicht noch Kurven? Na dann gute Nacht!
@Klaus >schonmal in einem Auto am Steuer gesessen, Conlost? Das Lenkradschloss >rastet nicht ein, wenn man die Zündung aus macht. Hast du schon mal in einem Golf II Diesel Baujahr 1985 gesessen? Da rastet bei Ausgeschalteter Zündung das Lenkradschloss ein, sobald man das Lenkrad etwas bewegt. Was diese neumodischen Siliziumtransporter machen ist mir egal, ich fahre noch ein richtiges Auto, ohne den ganzen elektronischen Schnickschnack.
Komisch, das mit dem Versicherungsfall. Ich habe in der Fahrschule sogar beigebracht bekommen bei einer Vollbremsung gleichzeitig Bremse und Kupplung zu treten. Laut diesem Gerichtsurteil würde das dann ja auch zum Verlust des Versicherungsschutzes führen. Ob ich nun beim Bremsen keinen Gang drin hab oder die Kupplung trete ist ja Jacke wie Hose.
Bei der Vollbremsung auskuppeln ist schon richtig, weil man sonst ja den Motor abwürgt. Wenn man aber einen Berg hinunterrollt, ohne das der Motor läuft, dann wird kein Unterdruck erzeugt für den Bramskraftverstärker und der Bremsweg verlängert sich dadurch rapide, zumal man ja sonst gewohnt ist, das der Bremskraftverstärker einem hilft.
Ok, einzige Erklärung wäre vielleicht, dass der Motor aufgrund der geringen Leerlaufdrehzahl nicht genug Unterdruck für den Betrieb des Bremskarftverstärkers liefert...Vielleicht gings darum.
Gast schrieb: > Ok, einzige Erklärung wäre vielleicht, dass der Motor aufgrund der > geringen Leerlaufdrehzahl nicht genug Unterdruck für den Betrieb des > Bremskarftverstärkers liefert...Vielleicht gings darum. Im Umkehrschluss muss man also ordentlich Gas geben zum Bremsen? ;)
> Ok, einzige Erklärung wäre vielleicht, dass der Motor aufgrund der > geringen Leerlaufdrehzahl nicht genug Unterdruck für den Betrieb des > Bremskarftverstärkers liefert...Vielleicht gings darum. Nein. Es geht um die fehlende Motorbremse.
>Im Umkehrschluss muss man also ordentlich Gas geben zum Bremsen? ;)
Vollkommen richtig, nur sollte man vorher auskuppeln,
weil man sonst im Schaufenster landet, oder im Parkhaus
die Aussenwand durchbricht. :-)
>Komisch, das mit dem Versicherungsfall. Ich habe in der Fahrschule sogar >beigebracht bekommen bei einer Vollbremsung gleichzeitig Bremse und >Kupplung zu treten. Laut diesem Gerichtsurteil würde das dann ja auch >zum Verlust des Versicherungsschutzes führen. Ob ich nun beim Bremsen >keinen Gang drin hab oder die Kupplung trete ist ja Jacke wie Hose. Macht ja auch Sinn, denn sonst muss auch das Trägheitsmoment des Motors schlagartig mit abgebremst werden. Eingekuppelt lässt man nur bei (langem) mäßigem Bremsen.
Rufus t. Firefly schrieb: >> Ok, einzige Erklärung wäre vielleicht, dass der Motor aufgrund der >> geringen Leerlaufdrehzahl nicht genug Unterdruck für den Betrieb des >> Bremskarftverstärkers liefert...Vielleicht gings darum. > > Nein. Es geht um die fehlende Motorbremse. Wenn es wirklich nur ums AUSKUPPELN bei den Streitfall ging und nicht um das ABSCHALTEN des Motors dann zweifel ich ernsthaft an der richtigkeit der Entscheidung und ob das ein anderer Richter genauso gesehen hätte. Und der Anwalt muß dann auch nicht so dolle gewesen sein. Die Wirkung der Motorbremse ist von viel zu viel Faktoren abhängig als dass eine Versicherung sich darauf berufen und deshalb die Ansprüche ablehnen könnte. Ausserdem hätte ja die Versicherung nachweisen müssen das es mit Motorbremse nicht zu dem Unfall gekommen wäre. Hat so eine Untersuchung stattgefunden?
> Nein. Es geht um die fehlende Motorbremse. Aber was spielt denn die Motorbremse für eine Rolle wenn ich bei der Vollbremsung sowieso die Kupplung trete?! > Im Umkehrschluss muss man also ordentlich Gas geben zum Bremsen? ;) Genau! Alle drei Pedale gleichzeitig treten ;-)
> Allerdings geht bei abgeschaltetem Motor die Wirkung des > Bremskraftverstärkers verloren. Alle Fahrzeuge, die ich bisher gefahren hab, hatten auch bei abgeschalteter Zündung genug Unterdruckreserve für 2-3x Pedal voll durchdrücken. > Ich bin mir auch nicht sicher ob dann > Sicherheitseinrichtungen wie Airbag, ESP und ABS noch funktionieren. Die Funktionieren, solange die Zündung eingeschaltet ist. D.h. Motor abschalten, warten bis er aus ist und dann Zündung wieder einschalten. Ne EPS (Elektronische Servolenkung) springt dann sogar wieder an, wenn man noch schnell genug rollt.
Mathias R. schrieb: > Thilo M. schrieb: >> Die Versicherung eines Bekannten hatte mal nicht gezahlt (und >> anschließend vor Gericht Recht bekommen), weil er bergab ausgekuppelt >> hatte und auf einen anderen PkW aufgefahren war, der wegen eines Fuchses >> gebremst hat. >> Begründung: bei ausgekuppeltem Motor sei die Bremsleistung des Wagens >> bei Bergabfahrten so vermindert, dass es die Bremseigenschaften so >> verändert, dass der Fahrer mangels Gewohnheit nicht entsprechend >> reagieren kann. >> >> Erstaunlich, aber so war es. :-/ > > Ich geh jetzt einfach mal davon aus das den abgestellten Motor meinst! > > Denn keine Versicherung kann Leistung verweigern und Recht bekommen > weill du die Kuplung getreten hast. > > Beim abstellen des Motors während der Fahrt sollte man, wie schon > gesagt, wissen was man tut. Und man sollte sich auch bewußt sein das es > unter Umständen Probleme mit der Versicherung geben könnte, wenn es denn > trotzdem aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen zu einem Unfall kommt. > > Dann war man aber zu 99% zu dämlich die Situation richtig zu beurteilen > und hat in der flaschen Situation versucht Spritt zu sparen. :D > > Aber mal ehrlich, wer bitte schaltet den Motor bei einer Bergabfahrt > aus??? > Vielleicht noch Kurven? Na dann gute Nacht! Er hatte den Gang 'rausgenommen, bei einer recht langen Bergabstrecke. Der Motor lief. Er hätte das mit dem Leerlauf nicht erwähnen sollen, aber im ersten Schock ... Soweit ich weiß ist es auf Bergabstrecken sogar verboten, die Bremswirkung des Motors durch Auskuppeln oder in-den-Leerlauf-schalten aufzuheben. Auf Paßstraßen habe ich schon mal entsprechende Schilder gesehen.
Er ist dem Vordermann aufgefahren, so what? Er wird immer Schuld bekommen. Welche Versicherung hat nicht gezahlt? Seine Haftpflicht? Kann ich mir nicht vorstellen. Es geht um die Vollkasko, richtig?
Dass er Schuld war ist klar. Die Haftpflichtversicherung hat sich quergestellt. Nach seiner Äußerung bzgl. Leerlauf hat die Polizei die Neutralstellung des Schalthebels ins Protokoll geschrieben. Pech gehabt, der Schaden des Vordermannes wurde nicht bezahlt, der eigene auch nicht (Teilkasko).
Kann es sein, dass du hier was verwechselst, Thilo? Die Versicherung hat den Schaden, den er einem Dritten verursacht hat, bezahlen müssen. Sie hat nur dann erfolgreich versucht, deinen Kumpel wegen Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit in Regress zu nehmen. Das ging früher bis zu bestimmten Höchstbetragen, mein Kenntnisstand bzgl derzeitiger AGB ist nicht aktuell. Arno
Arno H. schrieb: > Kann es sein, dass du hier was verwechselst, Thilo? > Die Versicherung hat den Schaden, den er einem Dritten verursacht hat, > bezahlen müssen. Sie hat nur dann erfolgreich versucht, deinen Kumpel > wegen Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit in Regress zu nehmen. Das ging > früher bis zu bestimmten Höchstbetragen, mein Kenntnisstand bzgl > derzeitiger AGB ist nicht aktuell. > > Arno Naja, er hat den Schaden begleichen müssen. Ob das über den Umweg Versicherung lief oder direkt weiß ich nicht.
Wer längere Strecken bergab ohne Motorbremse fährt, sollte nochmal in die Fahrschule und sich die Bremse erklären lassen. Nach einigen hundert Metern bergab funktioniert die normale nicht mehr weil sie heiß läuft und die Bremsflüssigkeit nicht mehr mitmacht. Da kann sich dann kein Druck mehr aufbauen. Das kann oft böse enden.
Vielleicht sind hier ja aus irgendwelchen Gründen gerade nur Flachlandautofahrer ohne jede Bergerfahrung unterwegs.
Also, ich kann dazu nur sagen, wer Bergab auskuppelt, muss entweder ein sicherer Fahrer sein, wissen was er tut und die Strecke kennen. Ich selbst fahr mit 40tonnern Bergab (Arlbergpass wers kennt) und ich kenn die Strecke in und auswendig aber auskuppeln ist blanker Selbstmord, manche "Piffkis" kuppeln mit ihren großen BMW's aus (warum weis ich nicht aber beim runterfahren fahre ich meist in eine Ausweichstelle (Traktor, Zugmaschine)) und dabei kann ich mir es einfach nicht vorstellen wie man im Standgas da runterdonnern kann... Bezüglich Motorbremse, beim Auto ist ja normalerweise keine direkte Motor(stau)bremse vorhanden sondern es wird nur über den Kompressionsdruck gebremmst oder? Ich bin von den großen Traktoren nur die Motorstaubremmse gewöhnt, welche es auch voll bringt, sind bestimmt einige 10kW an Bremsleistung... kann mir allerdings nicht erklären warum die Motorkühlung beim benutzen der Motorstaubremmse beim Bergabfahren nicht wärmer wird sonder die (Kühlwasser) Temperatur sinkt, weis nichtwohin die Bremsleistung verheizt wird.
Naja, wahrscheinlich ist der Motor noch heisser als die verheizte Bremsleistung ;)
@ Lukas B.: Ich vermute, du meinst die Retarderbremse http://www.kloft-retarder.de/source/was%20ist%20ein%20retarder.htm Die hat nichts mit dem Verbrennungsmotor zu tun. Bremst aber ungemein effektiv. ;)
> Ich vermute, du meinst die Retarderbremse > http://www.kloft-retarder.de/source/was%20ist%20ein%20retarder.htm > > Die hat nichts mit dem Verbrennungsmotor zu tun. > Bremst aber ungemein effektiv. ;) Nein es ist keine Retarderbremse (kenne ich nur von LKW's, bin aber noch nie damit gefahren). Sweit ich weis wird bei der Motorstaubremse beim Auspuff das "Loch zugemacht", und damit der Kompressionsdruck im Motor (Zylinderraum) viel höcher. Wenn ich den mal den LKW schein habe (Leider dauert das noch ein bischen, bin erst 17) werd ich hoffentlich in den Genuss einer Retarderbremse kommen, allerdings konnen diese Bemsen auch heis werden und man muss dann die "normale" Bremse benutzen
Es gibt für LKWs so eine "Billigversion" der Retarderbremse, bei der über eine spezielle Ventilsteuerung ein zusätzlicher Bremseffekt erreicht wird, nach meinen Erfahrungen ist die Wirkung aber nicht so toll (aber eben besser als nix). Und dass man auf einer Landstrasse bei einem grossen BMW die Bremse durch Bergabfahren zum Kochen bringt, halte ich für ein Gerücht. Die hält es ohne weiteres aus, das Auto mehrfach hintereinander aus 250km/h abzubremsen. Mal davon abgesehen, dass dieser Bremseffekt bei Automatikfahrzeugen sowieso nicht wirkt, die Bremsen also dafür ausgelegt werden müssen. Deswegen halte ich diese Geschichte mit der Haftpfichtversucherung für eben genau das, eine Geschichte. Gruss Axel
> Und dass man auf einer Landstrasse bei einem grossen BMW die Bremse > durch Bergabfahren zum Kochen bringt, halte ich für ein Gerücht. > Die hält es ohne weiteres aus, das Auto mehrfach hintereinander aus > 250km/h abzubremsen. Bei 20% Gefälle ist aber die Fahrgeschwindigkeit geringer, was die Luftkühlung der Bremse drastisch reduziert. > Mal davon abgesehen, dass dieser Bremseffekt bei Automatikfahrzeugen > sowieso nicht wirkt, die Bremsen also dafür ausgelegt werden müssen. O doch, das tut er. Neuere Automatiken schalten bei Bergabfahrt herunter.
>Neuere Automatiken schalten bei Bergabfahrt >herunter. Ja toll, und bei einem älteren Automatikwagen muss ich dann sterben wie ein Mann, oder wie stellst Du Dir das vor ? Gruss Axel
Ja musst du. Cu, war toll die gekannt zu haben ;) Bei älteren benutzt du den Wählhebel. Aus http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeuggetriebe#Bedienweise 1 oder L Das Getriebe bleibt im 1. Gang. Insbesondere bei steilen Bergabpassagen.
Noch mal zum Sparen: Ich hab seit kurzem einen Benziner mit 4 Ventilen (also 4 pro Zylinder natürlich ;-). Vorher hatte ich eines mit nur 2 Ventilen, da hab ich immer die niedrigste Drehzahl gefahren, wo der Motor rundlief - das konnten auch schon mal so 1500..1700 sein. Nur zum Beschleunigen kurz zurückgeschaltet. Gilt das bei 4 Ventilen immer noch? Oder ist die Ventil-Steuerung da eher auf mittlere bis hohe Drehzahlen optimiert? Mir kommt's vor als ob er bei niedrigen Drehzahlen weniger geschmeidig wäre. Ist da vielleicht bei niedrigen Drehzahlen auch der Wirkungsgrad schlechter? Schade, das die aktuellen Autos so schwer geworden sind - so werden die ganzen schönen Verbrauchseinsparungen der modernen Motoren gleich wieder aufgefressen ...
Hab auch schonmal gehört, daß zu häufiges Benutzen der Schubabschaltung (Motorbremse) verschleißfördernd sein soll. So wurde das zumindest damals in der Fahrschule behauptet... Also ich machs's meistens so: Wenn ich so im 3. Gang an eine rote Ampel hinrolle, dann kupple ich frühzeitig aus, gehe gleich in den 2. Gang und kupple wieder ein. Reicht meistens so, daß ich nicht mit der Fußbremse nachhelfen muß. Manchmal jault dann halt der Motor auf, aber die Bremswirkung ist gut. Hauptsache, nicht die Fußbremse...
Rollendes Verkehrshindernis schrieb: > Hab auch schonmal gehört, daß zu häufiges Benutzen der Schubabschaltung > (Motorbremse) verschleißfördernd sein soll. So wurde das zumindest > damals in der Fahrschule behauptet... > > Also ich machs's meistens so: Wenn ich so im 3. Gang an eine rote Ampel > hinrolle, dann kupple ich frühzeitig aus, gehe gleich in den 2. Gang und > kupple wieder ein. Reicht meistens so, daß ich nicht mit der Fußbremse > nachhelfen muß. Manchmal jault dann halt der Motor auf, aber die > Bremswirkung ist gut. Hauptsache, nicht die Fußbremse... Zwischengas verringert den Verschleiss, da der Motor schon auf der Drehzahl ist, auf die ihn der 2. Gang haben will.
> Zwischengas verringert den Verschleiss, da der Motor schon auf der > Drehzahl ist, auf die ihn der 2. Gang haben will. Sicher, Zwischengas! Mit jedem bremsen nicht nur passiv (bremsen) Energie "vernichten", sondern auch noch aktiv Benzin verbrennen. Hat man das nicht früher bei den alten Autos so gemacht, die noch kein gescheites Getriebe hatten?
Rollendes Verkehrshindernis schrieb: >> Zwischengas verringert den Verschleiss, da der Motor schon auf der >> Drehzahl ist, auf die ihn der 2. Gang haben will. > > Sicher, Zwischengas! > Mit jedem bremsen nicht nur passiv (bremsen) Energie "vernichten", > sondern auch noch aktiv Benzin verbrennen. > Hat man das nicht früher bei den alten Autos so gemacht, die noch kein > gescheites Getriebe hatten? Hm, wieviel Benzin braucht ein kurzer Gasstoss? Richtig, bei unsynchronisierten Getrieben musste man das machen, aber auch heute ist es noch sinnvoll. Schau man nach Spitze-Hacke-Technik/Wikipedia.
Eigentlich bin ich ja auch ein Anhänger von Sparen durch Bremsvermeidung. Bei hohem Autobahnanteil und zurückhaltender Fahrweise schafft man es wirklich, das man die Bremse fast nur noch vor der eigenen Garage braucht (übertrieben ;-). Aber irgendwo kommts mir so vor, als ob die Bremse dann verstärkt zum rosten und quietschen neigt. Deswegen nutze ich die Motorbremse gar nicht mehr so intensiv. In den paar Sekunden vor der Ampel lässt sich sowieso kaum was sparen, da gibt's andere Ansatzpunkte, die viel mehr bringen! z.B. die Frage ob man jetzt wirklich mit dem Auto fahren muss. Ausserdem kann ja auch durch vorausschauendes Beschleunigen das Bremsen vermeiden, denn was man nicht beschleunigt hat braucht man auch nicht zu bremsen.
Ganz richtig: Bremsen gehen bei Nichtgebrauch auch kaputt, wenn nicht sogar schneller als sonst. Zuerst rosten die Scheiben, der Rost schmirgelt dann die Beläge ab...
>Eigentlich bin ich ja auch ein Anhänger von Sparen durch >Bremsvermeidung. Da stimme ich dir 100%ig zu! Geschwindigkeitsbegrenzungen vor- und am Fusse von Steigungen z.B. produzieren Unmengen an Feinstaub und Spritverbrauch, hauptsächlich von LKWs (Bremsen, Reifenabrieb und Kupplung). Vor der Steigung abbremsen und dann am Berg beschleunigen, sowie den ganzen Berg 'runter in den Eisen stehen kann nicht gerade als 'verflüssigung' und somit effektiver gestaltung des Verkehrsflusses bezeichnet werden. Würden sich die Herren Verkehrsplaner darüber mal Gedanken machen, dürften sich Staus und die Schadstoffbelastung der Luft deutlich verringern. Aber man kann ja von einem toten Gaul keinen Furz verlangen ... ;-)
Würden die Verkehrsplaner überhaupt mal denken, wenn sie dämliche Schilder aufstellen lassen, hätten wir ca. 90 % (geraten) weniger Staus. Breite Straße, ganz gerade und was stellen sie hin? 60!
Genau wie die Ampel (!) mitten in der Bundesstraße. Und wo? Natürlich genau in einer Senke. Also muss der gesamte Verkehr den Berg 'runter bremsen und anhalten, dann den Berg hoch wieder beschleunigen. Saubere Sache, das! ;)
Die Ampel wird wahrscheinlich für den überaus wichtigen Schotterweg mit einem gigantischen Verkehrsaufkommen von 1 Auto am Tag notwendig sein. Achja: Die Straße was ich meine ist natürlich ein sehr beliebter Standplatz für so "Straßenfotografen".
>Die Ampel wird wahrscheinlich für den überaus wichtigen Schotterweg mit >einem gigantischen Verkehrsaufkommen von 1 Auto am Tag notwendig sein. Ein paar mehr sind's schon. ;) Darunter unter Anderem ein ziemlich einflussreicher Mensch in der hiesigen Industrie.
Mein erstes Auto war ein Polo mit 29kW. Da hat man immer selbst mitgeschwitzt, wenn nach der roten Ampel ne Steigung kam (zum Glück war die Karre ziemlich leicht, hat aber trotzdem 6L getrunken) Ich muss zugeben, das ich inzwischen aufgerüstst hab: Gut doppelt so viele kW sind es jetzt. Aber es gibt einige Leute, die die Nase rümpfen, wenn Sie hören das weniger als 100PS unter der Haube stecken. Klar: Mit über 100kW (150PS sind ja auch in der Kompaktklasse heute üblich) da braucht es nur einen kleinen Tip am Gaspedal, und dann gehts auch in der Steigung gut vorwärts. Das da trotz "gefühlt" sparsamer Fahrweise ordentlich Sprit verbrannt wird, das wird einem da vermutlich gar nicht so richtig bewusst. Und die hohen Fahrzeuggewichte von heute machen's auch nicht besser.
Ich war vor ein paar Jahren mal in den italienischen Alpen wandern. Da hörte ich ein sehr angestrengt klingendes Geräusch, dessen Quelle sich langsam näherte. Auf einer ziemlich steilen Bergstraße fuhr ein Auto. Den Berg rauf. Das Auto war ein 2CV, eine "Ente". Und hintendran hing ein Anhänger. Die Kombination war immerhin schneller als ein Fußgänger. Geht doch.
>Das da trotz "gefühlt" sparsamer Fahrweise ordentlich Sprit verbrannt wird, >das wird einem da vermutlich gar nicht so richtig bewusst. Naja, die Technik ist schon vorangeschritten. Mein Audi A6 2,5 TDI (Tiptronic, Bj2000) braucht mit Chiptuning (230PS, 410Nm) noch zwischen 8 und 8,5 Liter/100. Bei 1750kg Gewicht und Klimaautomatik. Ist nicht soo schlimm viel, denke ich. Ist klar kein Sparmobil, aber das Boot zieht sich schlecht mit einer Ente aus dem Wasser. :)
Thilo M. schrieb:
> Chiptuning
Er ist ein Chiptuner, auf ihn mit Gebruell!
Mal sehen wie lange der Motor noch haelt :D
Tschiptjuning voll geil alta! Die Geschichte mit der Ente klingt lustig :-) Man sollte echt nicht unterschätzen was son Wohnwagen an zusätzlichen Kraftaufwand und Spritverbrauch beim Motor mit sich bringt. Unser Auto braucht ca 4-5 Liter mehr auf 100km nur wegen dem Wohnwagen.
Sachich Nich schrieb: > Thilo M. schrieb: >> Chiptuning > > Er ist ein Chiptuner, auf ihn mit Gebruell! > Mal sehen wie lange der Motor noch haelt :D [snob] Ich tune nicht, ich lasse tunen! [/snob] Hehe! Sorgsam behandeln das Teil und alle 60tkm Zahnriemen wechseln, dann hält's schon. Das Tuning macht übrigens Audi höchstpersönlich! ;)
Simon K. schrieb:
> nur wegen dem Wohnwagen.
Irgendwie bin ich gerade in der Stimmung... Wegen des Wohnwagens!1elf
Sachich Nich schrieb: > Simon K. schrieb: >> nur wegen dem Wohnwagen. > Irgendwie bin ich gerade in der Stimmung... Wegen des Wohnwagens!1elf Is recht!
Ist auch nicht clever, denn was man da an Benzin spart zahlt man an Anlassern drauf.
>Wer seit Auto liebt, der schiebt (es wenigstens an).
Muss ich mal probieren (Automatik, Diesel). :-)
Ich hab auch mal gehört, dass ein einzeiger Anlassvorgang für den Motor so viel Verschleiß bedeutet, wie ca. 1000 km normale Fahrt. Hängt wohl damit zusammen, dass der Öldruck erstmal aufgebaut werden muss und bis dahin aufgrund der mangelhaften Schmierung der Verschleiß besonders hoch ist. Hinzu kommt bei einem normalen Startvorgang ja auch noch die niedrige Temperatur des Schmierstoffs. Ob das so wirklich stimmt weiß ich nicht.
Gast schrieb: > Ich hab auch mal gehört, dass ein einzeiger Anlassvorgang für den Motor > so viel Verschleiß bedeutet, wie ca. 1000 km normale Fahrt. Hängt wohl > damit zusammen, dass der Öldruck erstmal aufgebaut werden muss und bis > dahin aufgrund der mangelhaften Schmierung der Verschleiß besonders hoch > ist. Hinzu kommt bei einem normalen Startvorgang ja auch noch die > niedrige Temperatur des Schmierstoffs. > > Ob das so wirklich stimmt weiß ich nicht. Der Smart einer Freundin geht an jeder bloeden Ampel aus, Start-Stop-Automatik...
Ach, deshalb lassen sie in Sibierien die Autos über Nacht durchlaufen... Danke für den Hinweis!
> Ich hab auch mal gehört, dass ein einzeiger Anlassvorgang für den Motor > so viel Verschleiß bedeutet, wie ca. 1000 km normale Fahrt. Das betrifft einen Kaltstart. Nicht aber das relativ kurzzeitige Abschalten des Motors beim Anhalten an einer Ampel/Bahnübergang o.ä.
Rufus t. Firefly schrieb: >> Ich hab auch mal gehört, dass ein einzeiger Anlassvorgang für den Motor >> so viel Verschleiß bedeutet, wie ca. 1000 km normale Fahrt. > > Das betrifft einen Kaltstart. Nicht aber das relativ kurzzeitige > Abschalten des Motors beim Anhalten an einer Ampel/Bahnübergang o.ä. Deshalb ist es ja auch das schoenste, im eiskalten Winter direkt nach dem Anlassen so richtig Pfeffer zu geben :D
Frührentner schrieb: > Sachich Nich (dude) schrieb: > >> Der Smart einer Freundin geht an jeder bloeden Ampel aus, > > Selber schuld, für das Geld hätte sie doch auch ein Auto gekriegt. Tja, was soll man machen. Frauen ;)
> Das betrifft einen Kaltstart.
So ist es!
Unsere Notstromdiesel (6800PS, 16x9.56 Liter/Zylinder) sind immer
vorgewärmt auf 70°C, trotzdem zählt ein Start so viel wie 100
Betriebsstunden.
Thilo M. schrieb: >> Das betrifft einen Kaltstart. > > So ist es! > Unsere Notstromdiesel (6800PS, 16x9.56 Liter/Zylinder) sind immer > vorgewärmt auf 70°C, trotzdem zählt ein Start so viel wie 100 > Betriebsstunden. Hm, daraus koennte man ein schoenes Hot-Rod bauen grins
> Unsere Notstromdiesel (6800PS, 16x9.56 Liter/Zylinder) sind immer > vorgewärmt auf 70°C, trotzdem zählt ein Start so viel wie 100 > Betriebsstunden. Trotzdem nicht mit dem Automotor zu vergleichen. Oder hat der Notstromdiesel auch eine Schmiermittelumwälzpumpe?
> Trotzdem nicht mit dem Automotor zu vergleichen. Oder hat der > Notstromdiesel auch eine Schmiermittelumwälzpumpe? Wie stellst Du Dir denn einen Motor ohne Ölpumpe vor, wenn es nicht gerade ein Zweitakter ist?
Rufus t. Firefly schrieb: >> Unsere Notstromdiesel (6800PS, 16x9.56 Liter/Zylinder) sind immer >> vorgewärmt auf 70°C, trotzdem zählt ein Start so viel wie 100 >> Betriebsstunden. > > Trotzdem nicht mit dem Automotor zu vergleichen. Oder hat der > Notstromdiesel auch eine Schmiermittelumwälzpumpe? Hat er. ;)
Thilo M. schrieb: > So ist es! > Unsere Notstromdiesel (6800PS, 16x9.56 Liter/Zylinder) sind immer > vorgewärmt auf 70°C, trotzdem zählt ein Start so viel wie 100 > Betriebsstunden. Stell ich mir ziemlich aufwändig und auch leicht sinnlos vor, ständig auf 70°C hochheizen und dann die Wärme ja auch irgendwie abführen... Klar, im Falle eines Ausfallen mag sich das sehr schnell bezahlt machen, aber naja. Abgesehen davon: Was hast du für Zylinder wenn sie 152,96 (16x9,56) Liter Hubraum haben? :D Und in welchem Gewerbe braucht man sowas? Serverfarmen? Krankenhäuser?
Reinhard S. schrieb: > Und in welchem Gewerbe braucht man sowas? > Serverfarmen? Krankenhäuser? Och, zB Serverfarmen und Krankenhaeuser... scnr
Reinhard S. schrieb: > Und in welchem Gewerbe braucht man sowas? > Serverfarmen? Krankenhäuser? Notstromdiesel in einem AKW?
> > Trotzdem nicht mit dem Automotor zu vergleichen. Oder hat der > > Notstromdiesel auch eine Schmiermittelumwälzpumpe? > > Wie stellst Du Dir denn einen Motor ohne Ölpumpe vor, wenn es nicht > gerade ein Zweitakter ist? Gemeint ist eine, die auch läuft, wenn das der Motor nicht tut. Thilo hat mich, so scheint's, verstanden.
Reinhard S. schrieb: > Thilo M. schrieb: > >> So ist es! >> Unsere Notstromdiesel (6800PS, 16x9.56 Liter/Zylinder) sind immer >> vorgewärmt auf 70°C, trotzdem zählt ein Start so viel wie 100 >> Betriebsstunden. > > Stell ich mir ziemlich aufwändig und auch leicht sinnlos vor, ständig > auf 70°C hochheizen und dann die Wärme ja auch irgendwie abführen... Naja, reicht es nicht, den Kuehlkreislauf mit der Heizung zu verbinden? Wenn der Motor dann schnurrt, wird Kuehlkreislauf nicht mehr von der Heizung geheizt, sondern heizt diese ;)
Dominik A. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Und in welchem Gewerbe braucht man sowas? >> Serverfarmen? Krankenhäuser? > > Notstromdiesel in einem AKW? Bingo! >Was hast du für Zylinder wenn sie 152,96 (16x9,56) Liter Hubraum haben? Die Kolben sehen aus wie Papierkörbe. :) >Gemeint ist eine, die auch läuft, wenn das der Motor nicht tut. Thilo >hat mich, so scheint's, verstanden. Ja, der Motor wird dauergeschmiert, wenn er nicht läuft. Er darf auch erst nach 10 Minuten Dauerschmierung gestartet werden, da das Teil ca. 3,5m hoch ist dauert's etwas, bis alle Kanäle Öl sehen. Auch der Kühlwasserkreislauf wird mittels Pumpe ständig durchflossen, ein 23kW-Heizregister hält ihn auf Temperatur. Nach der Wartung (kalter Motor) dauert es ca. 5..6 Stunden bis er über 62°C (unterste Zündtemperatur) kommt. 17 Tonnen müssen erst mal geheizt werden. ;-)
@Reinhard: Ich könnte mir vorstellen, dass das Halten der Temperatur auf 70° nicht so aufwändig ist, wie das Hochheizen. Sofern die Wärme nämlich nicht weg kann (abgeschlossener Raum). Also "muss die Wärme nirgendswo hin".
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