Ich sitze hier gerade an der Planung eines Kunstwerks.( Wettbewerb ) Der Entwurf der Künstlerin besteht aus Metallplastiken und einer bodenbündigen Glasscheibe ( ca. 1 Meter Durchmesser ) Hier soll durch Lichtechnik ein undefinierbar tiefer Brunnen angedeutet werden. Wie man das in Originalgröße lösen kann, ist schon recht klar. ( Begehbare Mattglasscheibe über schwarzem Schacht, einige Leuchtstoffröhren mit Dalisteuerung, Farbfilter,und eine leicht wechselnde Intensität ) Problem. Ich muss von dem ganzen Teil ein Modell im Maßstab 1: 10 bauen.( Besonders dieser Brunnenefekt sollte auch im Modell möglichst gut zu sehen sein ) Jetzt bin ich aber kein Elektroniker. Hat jemand Lust ( natürlich nicht umsonst ), dabei mitzuhelfen? Im Modell sollte das Ganze nicht dicker als 4-5 cm sein. High-tech Lösungen mit Bildschirm oder so, sind nicht gefragt, da sowas bei der Jury meist schlecht ankommt. ( wg. Wartung, Lebensdauer, Folgekosten )
Also du willst genau... was nochmal? Beschreib mal moeglichst detalliert.
Modell des " Brunnen " Durchmesser ca. 10cm. Bauhöhe 4-5 cm. Abdeckung Plexiglas leicht mattiert + Farbfolie. ( kann ich alles selbst machen.) Aber wie könnte man das möglichst realistisch beleuchten? LED's ?, O-leds ? , Glühbirnen ? Es sollen keine Lichtpunkte sichtbar sein. Wie diesen wabernden Lichtefekt steuern?
Das, was dich vor das Problem stellt, hast du gar nicht beschrieben. Die Frage ist also immer noch nicht klar.
Der "Brunnenboden" könnte beim Modell natürlich auch größer sein, dann würden LED's am Rand nicht mehr sichtbar sein.
Das Kernproblem: Die Beleuchtung soll nicht statisch sei, sondern eine Wellenbewegung haben. Sonst sieht's nicht genug nach Wasser aus.
Bernd Funk schrieb: > Das Kernproblem: > > Die Beleuchtung soll nicht statisch sei, sondern eine > Wellenbewegung haben. > > Sonst sieht's nicht genug nach Wasser aus. Ja, das ist schoen. Dein Problem hast du immernoch nicht beschrieben.
Wie wärs denn mit sowas: http://www.pearl.de/p/PE4921-Lunartec-Black-Magic-Cube-schwarzer-Wuerfel-mit-LEDs.html Oder sowas (Bild 8): http://www.roesch-electric.ch/haupt/ref-disco-club.html
Mein Problem: Ich hab keine Zeit und auch keine Kenntnisse, irgendeine Steuerung zu basteln, die genau den Effekt liefert.
Bernd Funk schrieb: > Mein Problem: > Ich hab keine Zeit und auch keine Kenntnisse, irgendeine Steuerung > zu basteln, die genau den Effekt liefert. So langsam kommen wir der Sache naeher, du willst also elektronisch ein paar Lichter steuern. Ich frage lieber nicht, warum der Thread im Offtopic ist...
Nochmal: Ich hab kein Problem damit, das Ding in Originalgröße zu bauen. ( Da gibt's dann auch genug Geld dafür ) Aber damit es hoffentlich soweit kommt, brauch ich ein überzeugendes Modell im Maßstab 1 : 10 ,um die Jury zu beeindrucken. ( Für das Modell gibt's leider nur wenig ) Mit DMX brauch ich da nicht anfangen.
Wie lange hast du den Zeit dafür? Eine einfache LED Steuerung die sowas leisten könnte wäre z.B. das "Lagerfeuer" hier in der Codesammlung, müßte man ggf. nur etwas anpassen. Wenn du mast kannst du mir ja mal ne e-mail oder pn senden müßtest dich nur ggf hier registrieren.
wie wäre es, wenn du einfach echtes Wasser nimmst ;)) In das Wasser gibts du eine blaue oder andersfarbige Flüssigkeit (inklusive einem Mittel, welches das Wasser unanfällig für Algen macht) und dann füllst du dieses Wasser in ein entsprechendes Behältnis. Das Wasser wird mit einem kleinen Verwirbler in Bewegung gehalten und von unten mit Scheinwerfern beleuchtet. Das Wasser selber darf man natürlich nicht sehen. Vorteile: Der Wassereffekt ist sehr realistisch und sehr einfach zu generieren.Man benötigt lediglich wasserfeste Scheinwerfer und einen kleinen wasserdichten Motor, wobei der Motor auch ein einfacher Eisenstab sein kann, der von einem einfachen rotierenden Magneten in Rotation versetzt wird, welcher sich unter dem Behälter befindet (gibts auch im Chemieunterricht als Umrührer). Nachteile: Das Wasser kann mit der Zeit verschmutzen, daher sind Zusätze nötig. Eventuell kann der Behälter aber auch dicht abgeschlossen werden (er besitzt eine durchsichtigen Plexiglasdeckel), dann verschmutzt auch nichts.
zum vermeiden sichtbare lichtpunkte 2-3 Mattettfilter verwenden Abstände vrieiren Beleuchtung indirekt auf weißen /marmorierten Brunnegrund unter einem Rand 5-8 Lämpchen / LED weis diese einzeln (über MC dimmen) mit pseudezufallsgenerator
Zerg schrieb: > Von der LED-Lösung halte ich nichts --> Billiger Kitscheffekt ohne echte > Athmosphäre. Du hast aber schon gelesen das er ein Modell von der Größe 10x5cm bauen will...
> Du hast aber schon gelesen das er ein Modell von der Größe 10x5cm > bauen will... Na und?
Damit die Wasserbewegungen realistisch wirken, muss er eben die Viskosität im Modell entsprechend erhöhen.
>Wie diesen wabernden Lichtefekt steuern ? Erinnert bildlich gesehen im ersten Moment an die Effektstrahler aus der Showtechnik. würde es folgendermaßen probieren: - dunkelgräuliche Innenwand mit Naturstruktur - SMD-RGB-LEDs mir großen Abstrahlwinkel - Modulation von Helligkeit und Farben (tiefes blau bis grün) - Effektscheibe aus strukturiertem Glas / Acrylglas (z.B. ähnlich Duschwand) vor den LEDs. Mal im Baumarkt im Gartenbereich schauen. Da gibt es oft so Sichtschutzgläser für Abtrennungen neben der Haustür etc. - Effektscheibe, wenn mit der Bauhöhe irgendwie vereinbar, per langsamem Motor antreiben. Ggf. Motor auslagern und Riemenantrieb. Wenn es an Zeit und Elektronikkenntnissen mangelt einfach grüne und blaue SMD LEDs in expermimentell zu ermittelndem Verhältnis und Helligkeit unter einer sich drehenden Effektscheibe (wie beschrieben) anbringen. Die Mischung erfolgt dann durch die unterschiedliche Lichtbrechung.
@ Chris: Aeh, toll, sieht bestimmt wie ein unendlich tiefer Brunnen aus. Not?
Wenn der Brunnen unendlich tief ist sieht man vom Wasser am Grund eh nix. Kuenstler...
@ Sachich Nich Wenn du richtig schaust habe ich mich auf den wabernden Lichteffekt bezogen. Entsprechend dunkel gestaltet durch große Vorwiderstände der LED, zusätzliches stellenweises Schwarzfärben der Effektscheibe meine ich, kann das schon ganz gut aussehen. Tiefenwirkung erreicht man nur durch die hier schon erwähnte Spiegelmetode. Nur wird es dann schwieriger, noch so einen Lichteffekt zu erreichen. Man muss sich eben entscheiden ...
> Wenn der Brunnen unendlich tief ist sieht man vom Wasser am Grund eh > nix. Kuenstler... Lol - da haste Recht :D
Hallo Bernd Funk, ein ansruchvolles Projekt. Also mal im Ernst: auf 50mm, durch seitliche Beleuchtung, eine Tiefe zu "simulieren" dürfte nicht funktionieren. Das Auge würde den "Beschiss" auf jeden Fall rausfiltern. Mein Vorschlag wäre: * ein Modell von dem Brunnen bauen, im korrektem Maßstab * den Brunnen mit Wasser füllen * am Boden des Brunnens ein GLCD anbringen * über das GLCD Bilder erzeugen, welche den "Tiefeneindruck" verstärken. In Kombination mit der Lichtbrechung des Wassers könnte das sogar funktionieren. Der Betrachter schaut ja direkt auf das GLCD. Seitliche LED´s am Brunnenrand könnten den Effekt verstärken, aber da bin ich mir nicht so sicher. Für den Anfang würde ich den Brunnen aus Plexiglas bauen und von unten Bilder über einen Projektor einspeisen. Gruß Stevko
Hallo Stevko, im Orginal hätte man für den Gesamtaufbau ca. 2 m Tiefe zur Verfügung. Das sollte reichen. Echtes Wasser scheidet aus vielen Gründen aus. Lösungen mit Beamer, Projektor usw. sind zu wartungsintensiv und müssten ja auch Feuchtraum geeignet sein. ( Auch wenn später kein Wasser im "Brunnen" ist) Deswegen favorisiere ich eine möglichst simple Beleuchtungs- lösung. ( Wasserdichte Leuchten, Streuscheiben, Steuerung ) Eine begehbare Glasscheibe mit 1m Durchmesser ist schon sehr schwer, die Technik sollte also lange halten. Das Modell dementsprechend 20cm in die Tiefe zu bauen, wäre zwar möglich, jedoch sieht eine so dicke Grundplatte bei der Präsentation etwas seltsam aus. Die gesamte Modellplatte mit den oben montierten Metallplastiken ist auch so schon 1x1m groß und 40 cm hoch.
Und eine gewisse Künstlichkeit der Wassersimulation darf durchaus sein.( Ist sogar gewollt ) Hier geht es darum einen Bezug zum Rhein, den Nibelungen und dem Rheingold zu schaffen.
Hier mal ein Projekt, daß ich für einen anderen Bildhauer realisiert habe. Die Glasscheiben sind 3 x 3 m groß! Gesamtgewicht 4,5 t. Boden als Mattglasscheibe, von unten streifenfrei beleuchtet. Der gesamte Boden kann um 90 grad geschwenkt werden. Dann kann der Würfel von Innen gereinigt werden. Einstieg über Schacht in den Keller.
Hier mal was Anderes. Man beachte das Auto im Hintergrund als Maßstab.
Du bist doch der Künstler, der das rüberbringen soll. So sieht ein "Loch" aus, wenn es auf 2 Dimensionen zusammenschrumpft. Ich plädiere für ein Display! guude ts
Wie wäre ein mit Motor drehbarer Spiegel am Boden und ein paar bunte Strahler von der Seite?
Hallo Bernd, ich bin seit 2003 hier der passive und teilweise aktive Mitleser. Ich weis dass Du hier schon einmal wegen einem Kunstwerk, war es die Beleuchtung?, vor Jahren nachgefragt hast. Also mich gehts zwar nichts an, aber war das bei dem alten Projekt nicht auch eine "Künstlerin"?? Also wie reisst Du Deine Mädels auf? ;-) Doch Deine Angaben für das neue Projekt verwirren mich etwas: 1.Post: >Im Modell sollte das Ganze nicht dicker als 4-5 cm sein. habe ich wie folgt interpretiert: >auf 50mm, durch seitliche Beleuchtung, eine Tiefe zu "simulieren" .... -> mein Fehler 2.>Echtes Wasser scheidet aus vielen Gründen aus.==> ok aber weiter im Text >Deswegen favorisiere ich eine möglichst simple Beleuchtungslösung. ( >Wasserdichte Leuchten, Streuscheiben, Steuerung ) --> wieso jetzt die wasserdichten Leuchten?, wegen dem Grundwasser? Edit: Laut dem Post vom "30.08.2009 21:06" ist das nur eine Sicherheitsmaßnahme --> widerrum ein Aufmerksamkeits-Fehler von mir 3. Das Kernproblem: >Die Beleuchtung soll nicht statisch sei, sondern eine Wellenbewegung >haben. --> Tja vielleicht kann ich, rein durch optische Erfahrungen, hier mal Punkten. Also ich komme vom Land und wir hatten auch einen Brunnen. Bis zum 12. Lebensjahr war ich verpflichtet das Wasser per Eimer in die Wohnung zu transportieren. Und ich kann Dir sagen: in einem Brunnen hast Du keine Wellenbewegung. Ganz einfach, die Wellen breiten sich bis zum Rand aus und werden dann zurückgeworfen. Sie löschen sich damit selber aus. Selbst wenn Du einen großen Stein in den Brunnen wirfst, nach spätestens 10sec ist Ruhe im Schacht -> keine Wellenbewegung mehr. Ausnahme: Der Brunnen ist hydrostatisch mit einem Gewässer verbunden, welches den Gezeiten folgt. Aber auch hier ensteht keine Wellenbewegung, sondern der Wasserspiegel wandert auf und ab. 4. >Lösungen mit Beamer, Projektor usw. sind zu wartungsintensiv Also jetzt denken wir mal realistisch. Mit ein paar LED`s an der Seite wirst Du das Problem der Tiefe nicht erschlagen. Selbst wenn Dir ein genialer Schachzug eingefallen ist UND dies einen Tiefeneindruck vermittelt, was machst Du mit den Personen die 5sec später in Deinen Brunnen schauen. Sie sehen Deine Lichtershow wohl eher spöttisch an. Bis jetzt habe ich rausgelesen, das Du nur 2m in der Tiefe zur Verfügung hast. Und Du möchtest einen Tiefeneindruck simulieren? Stimmt das bist jetzt so? Übrigens, ich weis wer die Nibelungen sind und ich kenne vom lesen auch den Siegfried, den Kerl mit dem Lindenblatt. Nach wie vor ein sehr interessantes Thema. Hast Du schon mal mit einem Bühnen-/Beleuchtungstechniker geredet? Ich habe als Nebenperson schon in mehreren Fernsehserien mein Debüt gehabt und kenne das "Drum-Herum". Bei einer Serie zur Tschechischen Grenze habe ich auch den Andreas gefragt: "Wo habt ihr das gedreht?". Na im Studio, aber für mich war es wirklich realistisch. Hätte für diese Aufnahmen die Hand ins Feuer gelegt. Gruß Stevko
Mir scheint, das Modell zu realisieren, ist noch etwas anspruchsvoller, als das Original. Ist das der Sinn der Sache?
Uhu, du hast wahrscheinlich recht. Aber verkauft wird über das Modell.
Ich habe nochmal über den Effekt nachgedacht. Wenn man in das Loch schaut, sollte ein in der Tiefe vorbeiziehender Fluss das Thema "Rhein" am besten Treffen. Brunnen ist hier der falsche Ausdruck. Leichte Wellenbewegung in eine Richtung könnte die Strömung simulieren.
Soweit ich das hier uebersehe sind alle Hinweise auf der falschen Faehrte. Wahrscheinlich weil hier noch keiner einen wirklich tiefen Brunnen gesehen hat. Die Aufgabe ist nicht mit ein paar LED Funzeln befriedigend zu loesen. Das Problem kann geloest werden und zwar so dass dem Auge eine wirkliche Tiefe gezeigt wird. Zudem handelt es sich um eine "trockene" Loesung. Jedoch sehe ich es nicht ein kostenlos Hinweise auf ein kommerzielles Projekt zu geben. Also bitte ich mal um eine Kontaktadresse.
Es gibt auch noch die Möglichkeit, dieses Loch (Brunnen ) als größeres Modell 1:5 oder so ( dann hätte es 20 cm Durchmesser und könnte auch 40 cm tief sein ) separat vorzustellen. Das könnte alles vereinfachen. ( Ein Problem wird's nur, wenn das Original mit dem Modell nicht mithalten kann.) Sofern es zum Auftrag kommt, sonst ist's eh wurscht.
Ob 5cm oder 2m, optisch tief ist was anderes. Fuer beides gibt es identische Loesungen. Ich kann dir einen Entwurf fuer geringe Kosten erstellen und dir die Sache auch fuer die spaetere Realisierung auslegen.
ALos mal konkret zum Wasser-Bewegungseffekt, es gibt von ELV "Flackerkerzen" mit Mikrocontrollergesteuerten Leuchdioden, vielleicht wäre das eine Ansatz, nur mit geänderter Lichtfarbe, mehr Grün und Blau. "LED Flackerkerzen 3er-Set Artikel-Nr.: 68-806-50 Diese wie eine reale Kerze flackernde LED-Leuchte verhält sich wie ein richtiges Kerzenlicht – ein integrierter Sensor ermöglicht das „Auspusten“ der Kerze! Ein toller und beeindruckender Effekt!" Das Auspusten muß nicht sein, hier auch ein einfacher Bausatz: LED-Kerzen-Flackerlicht LED-KL1, Komplettbausatz Artikel-Nr.: 68-845-39 "Die Kerze ohne Brandgefahr – unsere kleine Schaltung simuliert das Flackerlicht einer brennenden Kerze." Bauanleitung als PDF hier: http://www.elv-downloads.de/service/manuals_hw/84539_led_kl1_km_g_090112.pdf
Nur mal zur Klarstellung: Wie läuft so ein Wettbewerb ab? ( " Kunst am Bau " ) eine Gruppe von Künstlern ( meist 4-6 ) werden aufgefordert sich Gedanken zu machen, Zeichnungen zu fertigen, und ein möglichst anschauliches Modell im Originalmaterial! zu fertigen. Zusätlich noch Kostenvoranschläge für Statik, Fundamente, evtl. Beleuchtung usw. Dafür gibt es dann ein Teilnehmerhonorar von 500-1000 €. Je nach Arbeitsaufwand enspricht dies einem Bruttostundensatz von 5,- bis 10,- €. Ich als Handwerker fertige manchmal auch diese Modelle, zB. aus Stahl oder Edelstahl und gebe dem Künstler einen Kostenvoranschlag für die Fertigung in Originalgröße ab. Die Summe die ich dafür erhalte, trägt die Kosten durchweg nicht. Aber, wenn man für Künstler arbeitet, die solche Wettbewerbe mit einer gewissen Regelmäßigkeit gewinnen, kann man das schon machen. Denn das einzige, was von vornerein feststeht, ist die Summe, die Alles kosten darf.( Falls man den Wettbewerb gewinnt ) Meistens ist das nicht wenig. ( Mehr Geld gibt es aber auch nicht, egal was passiert.)
Diese Wettbewerbe sind also sowas wie Lottospielen. ( Allerdings mit wesentlich besseren Chancen ) Da nur wenige Handwerker bereit sind, dabei mitzumachen, habe ich dann den Auftrag sicher. Die Künstler wissen das durchaus zu würdigen.
Wie wärs denn damit: Ein tiefer Brunnen spiegelt in der Wasserfläche das Licht, das senkrecht in den Schacht einfällt. Projeziert man das Bild dieses Brunnens auf eine Fläche, dann sieht man auf der Leinwand/Netzhaut einen hellen Fleck, dessen größe sich aus der Entfernung zur spiegelnden Wasserfläche ergibt. Der Schacht erscheint rundherum als dunkler Ring, der von außen nach innen immer dunkler wird, weil seine Helligkeit durch das reflektierte Streulicht gegeben wird und das nimmt ab, je tiefer das Schachtstück liegt. Das machst du als Film - evtl. mit ein paar Sprossen in der Wand des Brunnenschachtes, damit die Perspektive offensichtlich wird. Dann beleuchtest du diesen Film von unten mit leicht helligkeitsmoduliertem Licht.
Hier gab's schon soviel Lösungsansätze. Kann man mit einem simplem? Programm nicht mal ein paar Varianten auf dem Bildschirm andeuten? Dann wäre es einfacher die optimale Lösung zu finden. Ich hab nur paint, das gibt dafür nichts her. Also welches Programm ?
Moin! Ich würde vorschlagen, dem Modell doch 10cm Tiefe zu gönnen und dann in den Brunnen einen auf 45° gekippten Spiegel zusetzen. Dann wird der Brunnenschacht als seitliches Rohr ausgeführt. ___| |__________ \ ) \_____) Wenn es sonst unbedingt 5cm sein müssen, sollte man über Fresnellinsen nachdenken. So in der Art eines Fernglases, in dass man von der falschen Seite reinschaut. Aber das wird a) teuer und b) nicht so gut aussehen. MfG Systroup
Nachschlag: Für den Wassereffekt selber würde ich mir Wassereffektfolien aus dem Modelleisenbahnhandel besorgen. (z.B. Busch 7180) und diese zu einem grossen Ring geformt von einem langsamen Motor antreiben lassen. __________| |__________________________________________ | |_______ ______|M|______ \ ) G| ( \_________) G| ( Dazu einige langsam pulsierende LEDs. MfG, Systroup
Bernd Funk schrieb:
> Eine ganz grobe Skizze konnte ich auch mit Paint machen.
Mit Gimp kann man Farbverläufe herstellen - bin aber leider nicht fit
genug damit, als daß ich das ordentlich hinkriegen würde.
Gimp gibts kostenlos.
Lineare Wellen sind glaube ich nicht gut - in einem Brunnen zentrieren
sich Wellen so, daß sie zentrisch verlaufen und an der Wand reflektiert
werden.
Eine ordentliche 3D Software ist zwar intensiv zur Einarbeitung und auch teuer, aber wenn du sie beherrscht kannst du deine Ideen besser visualisieren und so deinen Künstlern mehrere Varianten präsentieren. http://usa.autodesk.com/adsk/servlet/pc/index?siteID=123112&id=13567410
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.