Hallo Leute Ich besitze so ein Belichtungsgerät von ISEL für einseitige Layouts. Hab jetzt bei Conrad gesehen dass es da auch welche gibt die mit Unterdruck arbeiten, ich weiß aber nicht ganz was das bringen soll? Vielleicht das die bedruckte Folie näher an das Basismaterial heran kommt? Aber Ich meine das ist doch minimal oder? Da diese Belichtungsgeräte aber sau teuer sind hab ich mir überlegt müsste man das doch selber auch nahbauen können. Ich mein einfach so eine Dichtung in einem Rechteck außen drauf auf den Rahmen und dann oben noch eine Glasplatte. Den geschlossenen Raum dann mit einer Pumpe verbinden und fertig.... Was meint ihr? Bringt das echt irgendwelche merkbaren Vorteile oder alles nur Spinnerei?? MfG Martin W
das ist zum doppelseitigen belichten gedacht, um damit die vorlagen fixieren zu können....
es wird dann auch gleichzeitig zweiseitig beleuchtet. prima sache !
Hallo Also irgendwie bin ich mit meinen belichtungsergebnissen nicht zufrieden. Wie ich früher noch mit einer Nitraphon UV Lampe gearbeitet habe waren die Ergebnisse besser. Ich glaube das eine punktförmige Lichtquelle deutlich besser ist als eine flächige wie bei einem Belichtungsgerät, da so der Toner auf der Folie nicht von allen Seiten unterleuchtet wird. Jetzt hab ich mir gedacht, eigentlich ein Fall für Läser... schöne gerade Lichtstrahlen aber wohl eher nicht machbar ;-))))) Aber eigentlich könnte man doch auch 2 Polarisations Folien 90° gedreht zu einander auf das Belichtungsgerät legen und erst dann die Folie+Platine. Die müssten dann doch nur Licht durchlassen welches genau senkrecht darauf fällt. Ok es kommt dann nur mehr sehr viel weniger Licht durch und an den Stellen wo darunter nicht direkt eine Leuchtstoffröhre ist fast garnichts mehr... Was haltet ihr davon? Ich verzweifle hier langsam... MfG Martin
Polarisation hat nix mit der Richtung der Lichtstrahlen zu tun. Es dreht sich die Schwingungsebene des Lichtes, mit Polarisationsfiltern kann man nur eine Schwingungsebene durchlassen. Für deinen Zweck bringt das gar nix. Legst du wohl die bedruckte Seite auf die Platine? Ich belichte mit Gesichtsbräuner, mir geht da kein Licht unter die Leiterbahnen.
Genau, das ist wichtig. Besonders bei dünnen Leiterbahnen, das die bedruckte Folienseite auf der LP liegt. Ich habe auch ein Isel, und das hat immer prima geklappt. VG Marco
Hmm Sagt mal wie lange belichtet ihr Bungard Platinen mit euren Geräten? Ich mach immer so 3 minuten. Ist das vielleicht zu lange? Ich bedruckte Seite ist bei mir schon immer direkt an der Platine :-) MfG Martin
..... gesichtsbräuner 4x15W, 70 sec. belichten, abstand ca. 10 cm, layout 1-lagig folie mit hp laserjet 4v, ja einer der alten (teuren) geräte, toner mit solvent verdichtet. entwickler jedes mal neu angesetzt. +++ geht wunderbar mit HCL + H2O2 +++ 10 mil kein probl.
Hallo Hab heute wieder mal was geätzt so zum testen. Hat aber noch immer nicht gut funktionert. Bin mit der Belichtungszeit noch weiter runter auf 2:10 Bild davon ist angehängt. An was würdet ihr sagen dass das liegt? Die dünnen Leiterbahnen werden einfach nicht.... Entweder sie sind zu dünn und verschwinden oder sie wenn sie nah bei einander sind fließen sie in einander über... Habe mit vollkommen neuer Natriumpersulfat Lösung geätzt. Entwickler war auch neu. Ach ja und bringt dieses SOLVENT 50 eigentlich sichtbar etwas? Ich hab mir bei Conrad den Tonerverdichter gekauft, aber irgendwie bringt der meiner Meinung nach genau NULL.... MfG Martin
Kannst du mal ein Bild machen nach dem Entwickeln? Schaut schon sehr komisch aus, die dickeren Bahnen sind aber sauber. Kann es sein dass der Entwickler zu dünn ist? Ich nehm einen gestrichenen Teelöffel auf einen halben Liter Wasser bei ca 23 Grad. Du kannst auch nach 1 Minute entwickeln mal mit einem sauberen Schwamm in den Entwickler tauchen und drüberwischen. Wenn sich da noch was ablöst ist der Entwickler zu schwach.
Hi Hehe jetzt hab ich bei der Platine gerade erst den Entwickler etwas dünner gemacht weil hier alle geschrieben haben bei ihnen dauert es 1 minute bis das Bild zu sehen ist und bei mir war es immer sofort nach dem draufschütten schon zu sehen... Aber mal sehen wann ich den nächsten Versuch starte ;-) Dann mach ich ein Foto... MfG Martin
... also ich streiche nach ca. 50-60 sec. Entwicklungszeit mit einem gaaaanz weichen Pinsel kreuzweise über die die Platine. So löst sich auchder letzte Lackschleier ab. @Martin dort wo die Leiterbahnen zusammenwachsen ist wahrscheinlich noch Lack- schleier drauf.
Hi Also hab noch 2 Platinen geätzt. Bei der ersten hab ich mit einem Pinsel drüber gestrichen, der war aber wohl nicht fein genug siehe Bild im Anhang. Das Ergenis war das es erst einmal sehr lange gedauert hat bis alles Kupfer weg wahr und die Pins am TQFP Sockel waren alle nur mehr ein großer Klotz. Bei der 2. Hab ich einfach mal länger entwickelt und mit dem gummihandschuh leicht drübergewischt. Ergebnis ist deutlich besser, kann schon fast damit leben. Bei der nächsten versuche ich noch einmal die Belichtungszeit ein wenig wieder anzuheben, damit die Leiterbahnen auch ja nicht zusammenwachsen. Da die Frage ob jetzt Solvent50 oder der Tonerverdichter besser ist? Hat da jemand Erfahrung? MfG Martin
Du hast den Fehler bei der ersten Platine richtig erkannt, schlaues Kerlchen! Geh ruhig mit der Belichtungszeit mal rauf, ich brauch z.B. nicht mehr drüberwischen, es geht von selbst alles ab. Sag mal, wieso ist dein Material blau? Ich will auch sowas.
Hallo Ich hab mir mal so eine blaue Platine gekauft. Gibts bei Conrad, ist aber teuerer sieht aber ganz nett aus. Leider gibt es sie nur einseitig beschichtet... Aber irgendwie ist das ganze ätzen ein Glücksspiel. Es gibt einfach zu viele Variablen (Belichtungszeit, Entwicklerkonzentration, Fotoschicht....). Da alle in einer vernünftigen Tolleranz zu halten ist nicht einfach... Mehr Kontrast beim Folienausdruck würde mir schon viel helfen weil man dann einfach mal länger belichten kann, muss mir wohl einen neuen Laser kaufen... MfG Martin
Ich entwickel mit Gesichtsbräuner 65 Sekunden, halber Löffel Entwicklerschuppen pro halben Liter, Bild kommt sofort. Laut Bungart Datenblatt ist bis 5 Minuten im Entwicklerbad nichts u befürchten, man sollte aber wirklich auf die Vorlage achten. Als ich noch mit Laser meine Folien machte hatte ich ständig probleme, seit Tine (C84,Epson), alles Problemlos, Folie ist lichtdicht, da kann ich auch mehr als die 65 Sekunden belichten ohne Angst zu haben dass was nicht passt. Laser würde ich nicht mehr empfehlen, alei nschon wegen dem Verzug der Folie durch die zugeführte Wärme der Fixireinheit, da ist doppelseitiges ätzen schon ein kleines Problem. Dominic
Hi, das mit dem Selberbauen ist eine gute Idee. Aber denk dran, Du kannst keine normale Glasplatte nehmen. Habe schon die schlechten Erfahrungen gemacht. Du brauchst eine UV-Durchläßige Platine. Gruß Uwe
Hallo Dominic, du schreibst, dass du mit einem Epson C84 deine Ausdrucke machst. Letze Woche habe ich mir von Epson ein Kombigerät gekauft (CX3650), welches die gleiche Tinte benutzt wie der C84. Leider bekomme ich keine dichten Ausdrucke auf Inkjet-Transparentfolien hin. Auf welche Folie druckst du und welche Einstellungen hast du am Treiber vorgenommen ? Mit freundlichem Gruß, Sascha
Ich stoß' hier mal dazu, http://www.mikrocontroller.net/forum/read-6-92014.html#93194 Sieht eigentlich eher so aus, als ob die Vorlage nicht richtig aufliegt... Gruß Axel
Hallo Axel, die Vorlage liegt richtig auf. Mit der bedruckten Seite auf der Leiterkarte und richtig angepresst wird auch. Zum belichten selbst benutze ich auch das ISEL-Gerät. Eine Belichtungsreihe habe ich natürlich gemacht. Als Folien mussten bisher welche von 'Impega' und 'Herlitz' herhalten. Mir ist jedoch folgendes aufgefallen: Je höher ich die Auflösung einstelle, desto weniger deckend ist das Layout. Die Helligkeit ganz runter zu stellen brachte auch nicht den gewünschten Erfolg. Bisher verfahre ich so, dass ich zwei Layouts übereinanderklebe. Dann passt es leidlich von der Deckung. Ich denke wirklich es liegt an den Treibereinstellungen (obwohl ich da fast alles durchprobiert habe) oder an den verwendeten Folien. Mit freundlichem Gruß, Sascha
Ich drucke mit einem HP5L auf normalem weißem Papier. Die Belichtungszeit liegt bei 2:40 mit selbtsgebautem Belichter (von DMX-Dirk, saubere Arbeit!). Fuktioniert sehr gut. Mit den Tintenstrahlern (C64 im Hitergrund) habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Ich stand vor der Wahl, eine neue Tonerkartusche für den 5L zu kaufen, oder vom gleichen Geld diesen Epson-Drucker. Volle Verarsche! Super Fotos, aber kein vernünftiges Layout hinbekommen, die Farben sind auch ständig leer. Zurück zum Topic: Ich würde die Belichtungsstation so lassen, wie sie ist. In meinem Bekanntenkreis hat bis auf einen keiner sowas mit Vakuum. Funktioniert bei allen tadellos. Evtl. Fehler sind nicht auf die fehlende Vakuumansaugung zurückzuführen. Gruß AxelR.
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