Leider kann ich mir nicht wirklich zusammenreimen was dieser Schaltungsteil mit C4,C5,D5,D6,D7 macht.
Serienschaltung von Elkos, wg. hoher Betriebsspannung. Zwei der Dioden werden vermutlich Z-Dioden sein.
Die Frage ist, wo der kleine Pfeil unten hingeht. Ist das ein AGND? Oder eine Netzverbindung? Sieht auf den ersten Blick aus wie eine Hochspannungskaskade, nur macht das nach einem Gleichrichter keinen Sinn ;)
>Die Frage ist, wo der kleine Pfeil unten hingeht. Ist das ein AGND? Oder >eine Netzverbindung? Habe mir das Bild vergrößert, ist auch nur Masse wie die 5 anderen.
gefunden: ...Um die Rückwirkungen auf das Stromnetz möglichst klein zu halten, hat die Schaltung ein Netzfilter und ===> "eine passive Korrektur des Leistungsfaktors (D5-D7, C4, C5)". Eine Sicherung und ein Anlaßwiderstand schützen vor Überlastung und Einschaltstromspitzen. Meiner Meinung nach sollen die beiden Dioden eine Verpolung der in Reihe geschalteten Elkos c4 und c5 bei ungleicher Aufladung verhindern. Mehr dazu wird man im Datenblatt des Schaltkreises finden.
Es ist eher eine Spannungshalbierung. Wenn die Spannung nach dem Gleichrichter hoch ist und die Elkos aufgeladen werden, leitet D6, sie werden also in Reihe aufgeladen, jeder auf halbe Spannung. Wenn sie entladen werden, sperrt D6 und leiten D5 und D7, es kommt also halbe Spannung bei raus. Nur in dem Moment, wo die Netzspannung höher ist als (halbe, zumindest auf die Gesamtkette bezogen) Elkospannung wird das nachfolgende Gerät mit Netzspannung versorgt, also 200-400V, ansonsten eher mit 200V und darunter. Liegt die gleichgrerichtete Netzspannung zwischen 200 und 400V hängen die Elkos passiv rum. Die dienen also nur einer Stützung der Spannung damit sie nicht unter 200 (na, sagen wir 150) V abfällt.
Stimmt Spannungshalbierung ->hab mich schon gefragt warum das drei Dioden sind
Habe es mal mit LT-Spice simuliert. >Es ist eher eine Spannungshalbierung. >Wenn die Spannung nach dem Gleichrichter hoch ist und die Elkos >aufgeladen werden, leitet D6, sie werden also in Reihe aufgeladen, jeder >auf halbe Spannung. >Wenn sie entladen werden, sperrt D6 und leiten D5 und D7, es kommt also >halbe Spannung bei raus. >Nur in dem Moment, wo die Netzspannung höher ist als (halbe, zumindest >auf die Gesamtkette bezogen) Elkospannung wird das nachfolgende Gerät >mit Netzspannung versorgt, also 200-400V, ansonsten eher mit 200V und >darunter. Stimmt :-)
Wie schon richtig erkannt wurde ist das eine passive PFC Variante, nennt sich Valley-fill.
Früher, als man noch deutsch sprach, nannte sich der Elko hinter der Gleichricherbrücke "Sieb- oder Glättungskondensator" und wenn der einen zu kleinen Spannungswert hatte, wurden behelfsweise 2 in Reihe geschaltet. http://www.radiomuseum.org/ Heute im Zeitalter der Diäten ist auch mancher dünne Elko noch zu dick und wird deshalb aus Platzgründen durch zwei dünnere ersetzt, die dann besser ins Gehäuse passen. Damit er dann keinen dicken Bauch bekommt wurden die 2 Schutzdioden gegen die Verpolung noch ergänzt. Kind regards your PFC
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