Hallo zusammen, nach suchen, suchen und suchen und nix passendem finden, frage ich jetzt doch, also nicht schimpfen ;/ Ich möchte mit dem STK600 einen extern angeschlossenen Xmega "In System Programmen", d.h. an den PDI Socket hab ich meine Platine angeschlossen, Versorgungsspannung des STK600 auf 3,3V gesetzt, Reset Jumper ist gesetzt. Mit dem AVR Studio auf's STK600 connected, soweit gefunden, ok. Anschliessend einen Signature read und bekomm dann eine Fehlermeldung das keine Routing / Socketcards da sind !!???? Ich bin der Meinung, dass man die nicht braucht wenn ich über den PDI Connector auf einen externen Controller möchte.... so versteh ich zumindest das Manual im Studio. Braucht man die Routing-/ Socket Cards um extern zu programmieren bzw. auf den Controller über AVR Studio zuzugreifen um Fuses etc. zu Lesen / Setzen??? Bin für alles offen, immer her damit ;) Gruss Rookie
Nein Brauchst du nicht, ich programmiere hier grad selbst ein externes Board am PDI/ISP Sockel des STK600. Das Board ist ein ATA6613-EK Die Fehlermeldung wird mir auch immer beim ersten Programmieren/Auslesen angezeigt. Aber man kann sie getrost ignorieren. Es funktioniert alles wunderbar bei mit.
ACK. Mußt nur aufpassen, daß Deine Targetspannungen immer passen. Ein mit 5V programmierter XMega wird wahrscheinlich nie wieder antworten ;-). Wichtig zu wissen ist auch, daß der Reset-Knopf auf dem STK600 nicht auf den externen Target wirkt, so wie es einst beim STK500 der Fall war. Dazu bedarf es eines Hacks, mittels einer Diode und eines Schutzwiderstandes von 270Ohm. Die Diode wird mit der Katode an Pin5 des grünen PDI/ISP-Heades und mit der Anode in Serie mit dem Widerstand an Pin5 des blauen PDI/ISP-Headers geschaltet.
also die Diode-Widerstand Aktion hab ich eingebaut, wobei mir nicht klar ist was das soll ;( Funktionieren tut immer noch nix, ich bekomme ja noch zusätzlich die Fehlermeldung "Could not enter programming Mode" und ein Fenster "A problem occured...blabla" mit dem nett gemeinten Hinweis den PDI Header zu prüfen, die Verdrahtung ist aber mittlerweile schon zig mal durchgeklingelt, wenn ich nicht in der Lage bin 4 Leitungen richtig zu verdrahten, dann such ich mir ein neues Hobby ;) Schaun mer mal weiter....
Poste mal Deine Schaltung oder mach ein Foto. Du hast den ISP/PDI-Stecker zu Deinem Target auch an dem blauen Header dran und auch richtigherum? Die Widerstands-Dioden-Kombi ist ein Hack, um den Reset-Taster am STK600 mit dem externen Target nutzen zu können. Dies hat nichts mit der Programmierbarkeit zu tun. BTW: Welche Spannung hat Dein Target und welche ist auf dem STK600 eingestellt? Hast Du die Leitung VTarget verbunden? Hast Du den VTarget-Jumper gesetzt oder nicht? Hast Du in die Online-Hilfe des AVR-Studios geschaut? Welches AVR-Studio und welchen Controller benutzt Du?
Wird deine Platine überhaupt vom PDI mitversorgt? Den VTarget hab ich zum Beispiel nicht gejumpert weil meine Spannungsversorgung aus einem Labornetzteil kommt.
Auch im Fall der Nichtübernahme der VTarget muß diese auf dem STK600 korrekt eingestellt sien, da sonst die Schnittstellenpegel des ISP/PDI nicht passen.
sorry Bild geht grad nicht! 1. STK600 Vtarget auf 3,3V gesetzt 2. Vtarget Jumper gesetzt 3. Reset Jumper gesetzt 4. Controller nicht von der Spannungsversorgung der Platine versorgt, ich messe die 3.3V vom STK600 an den Spannungsversorgungspins des Controllers. Normalerweise wird der Controller auch mit 3,3V vom Netzteil auf der Platine versorgt. 5. Controller = Xmega32A4 6. PDI am blauen Connector angeschlossen, die Signale hab ich bis zum Controller durchgeklingelt. 7. Online Hilfe mehrmals studiert... keine neuen Erkenntnisse draus ziehen können. 8. AVR Studio 4.17 Build 665 Danke für die Tips, komm leider immer noch nicht vorwärts ;(
am Reset hängen 4,7k Pullup und 10nF gegen Gnd, also das was als Empfehlung in der Hilfe auch angegeben ist, sollte doch zu ziehen sein, oder? Steht was von > 2,2k in der Hilfe.
Die 10nF raus! Reset ist bei PDI eine hochfrequente Clock.
DANKE!!! Die 10nF waren es tatsächlich, also die Reset Beschaltung hatte ich absolut nicht im Verdacht, nachdem das selbst von Atmel so vorgeschlagen wird, dachte ich nicht im Traum daran das da was faul wäre. Vor allem habe ich gestern auch mit dem Oszi die PDI und CLK Leitung gemessen, da war nix verschliffen, alles schön rechtwinklig ;) Also Danke nochmals für die zahlreichen Hinweise und DIE LÖSUNG des Problems!! Gruss Xmega Rookie
Trotdem wäre es jetzt noch interressant zu wissen warum das JTAG ICE MK2 die Leitung treiben kann und STK600 nicht !? Jtag MK2 ging schon immer, wobei mir jetzt einfällt das bei alten Projekten es auch gerne mal zu Problemen kam, wenn noch C's an den JTAG Ports waren... deswegen hatte ich ja auch mal das Oszi bemüht um mir die Signale anzuschauen... Nun denn, wieder etwas mehr gelernt das man Bedenken sollte!!!
Preisfrage! Was hast du denn für eine RC Kombi am Reset hängen???
also 1nF hab ich noch gegen GND, so ganz ohne trau ich mich doch nicht ;)
Wenn der Reset-Pin kurz angebunden ist und nicht an einen quer über die gesamte Platine verlaufenden Leiterzug geschaltet ist, kannst Du Dir den Kondensator sparen.
ist schon relativ kurz, aber auf der Platine ist ziemlich viel "Leben"... --> Leistungsteil mit Schaltnetzteil und diversen Leistungstransistoren zum Schalten von recht hohen Strömen. Der bleibt erst mal drin!!
Jaaa - Platinenlayout ist auch wichtig bei einer Schaltung ;-)
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