Hallo, Benutzt jemand das Programm FilterCAD von Linear Technology und könnte mir weiterhelfen? Und zwar habe ich das Problem, dass ich es nicht schaffe für einen Tiefpass eine Passband von über 1.1MHz einzustellen. Es kommt dann immer die Fehlermeldung "This particular design is not supported by the current version of FilterCAD...." Allerdings bräuchte ich etwa 2.5MHz als Grenzfrequenz. Funktioniert das bei FilterCAD generell nicht, oder bin ich einfach zu doof ? ^^ Gibt es alternative Programme ? Danke
Ja. wenn's nicht geht, geht's nicht. Das Problem ist, dass die OpAmp bei der filterfrequenz noch hinreichend Gain uebrig haben muessen. Und das filtercad unterstuetzt die ganz schnellen OpAmps nicht.
Texas Instruments hat ein FilterPro. Tonne software hat Elsie. Dann gibt's noch Tina.
Hallo, muss nochmal ne Frage stellen und zwar wenn mein Tiefpass vor einem unendlich hohen Widerstand geschaltet ist (z.b. vor den Eingang eines OPVs), wie wirkt sich das aus ?
So, als wenn du mit nem Oszilliskop messen würdest. Das hat keine Auswirkungen bzw. nur minimale. Desto hochohmiger der eingang, desto besser. Und desto weniger Eingangskapazität, desto besser. Denn damit näherst du dich immer näher dem Idealfall an, so also wie du auch das Filter berechnet hast.
Habe mal nen Tiefpass mit dem Programm Elsie von Tonnesoftware simuliert wobei ich ne unendlich grosse Output Termination (also z.b. der Eingang von nem OPV) angenommen habe. Leider ist es so, dass die Spulen riesig gross werden und die Kapazitäten der Kondensatoren unendlich klein (also ganz weit unter dem pF-Bereich)(anscheinend kennt das Elsie Programm keine Widerstände, weil das Programm nur mit Spulen und Kondensatoren arbeitet). Kann mir jemand noch mal genau den Einfluss von Eingangswiderstand und Ausgangswiderstand bei Tiefpässen (Bandpässen) erklären :) Danke im vorraus
Für die Aufladung muss du denn Eingangswiderstand, oder Innenwiderstand der Quelle, mit hinzu ziehen. Für die Entladung den Ausgangswiderstand. Wenn du in den Eingangszweig eine Diode legst, und keinen Ausgangswiderstand hast, so bekommst du eine Gleichspannung am Ausgang. Bei einem RC-Filter muss zusätzlich bedenken das der Ausgangswiderstand mit dem Siebwiderstand ein Spannungsteiler ergibt. Am besten einfach in LTSpice ein bisschen rumexperemtieren. Musst ja nicht 1Mhz nehmen, sondern es reichen zum Verständniss schon ein paar kHz. Variere dann einfach die Eingangswiderstände, die Ausgangswiderstände, nimm eine Diode hinzu etc., einfache Werte für R=1k, und C=100nF. Learning by doing ist hier angesagt. Dannn bekommt man auch ein Gefühl wo man drehen muss um an der richtigen Stelle was zu erreichen. Du kannst das Eingangssignal natürlich auch wobbeln (engl. AC Sweep), sicherlich auch interessant. Wobei man hier natürlich, die in der Simulation nicht berücksichtigt werden, zusätzlich mit Phasenverschiebungen rechnen muss, gerade in hohen Frequenzbereichen (10Mhz). Könnte sowieso interessant werden für dich wenn du mit 2,5MHz arbeitest. Gerade in der Praxis.
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