Mir ist mein Laptop auf der nachhausefahrt im Zug runtergefallen und seit dem startet Windows nicht mehr. Ich glaube die Festplatte ist kaputt, weil beim Anmachen etwas klackert und die Fehlermeldung kommt, dass kein Bootfähiges Laufwerk gefunden wurde, Ich habe zwar ein Backup auf USB-stick, aber das ist 4 Tage alt. Da ich gerade in der Endphase meiner Diplomarbeit bin und die auf dem Laptop war, suche ich nach einer Methode an die Daten noch ranzukommen. Wenn der Lesekopf auf der Platte aufgeschlagen ist, dann ist doch die Wahrscheinlichkeit recht gross, dass die paar Gigabyte meiner Diplomarbeit noch heile sind. Ich habe die Platte ausgebaut aber kann sie nicht anschlissen, da die pins an der platte viel kliener sind als am Kabel am Pc. Kennt jemeand ein programm welches die noch heilen bereiche der Platte auslesen kann? Dann würde ich mir noch schnell ein Adapterkabel besorgen und heilen Daten auf meinen Pc kopieren. Danke!!!!!
Wenn der kopf aufgeschlagen ist, fraest er alle Daten weg, an denen er vorbeikommt, ein Tool wird dir nicht mehr helfen. Datenretter oder Tonne.
> Da ich > gerade in der Endphase meiner Diplomarbeit bin und die auf dem Laptop > war, suche ich nach einer Methode an die Daten noch ranzukommen. Selber Schuld, eigene Dummheit, es geschieht Dir recht! In einer solchen Situation würde ich mindestens zweimal am Tag Backups machen.
Stefan schrieb: >> Da ich >> gerade in der Endphase meiner Diplomarbeit bin und die auf dem Laptop >> war, suche ich nach einer Methode an die Daten noch ranzukommen. > > Selber Schuld, eigene Dummheit, es geschieht Dir recht! In einer solchen > Situation würde ich mindestens zweimal am Tag Backups machen. Nur so in den Raum geworfen: Was wenn er keins hat, das nur schreibt damit er nicht ganz so hoehnisch ausgelacht wird? ;)
Adapter gibt es bei REICHELT für 2 EUR. Direkt am PC kann das WIN aber die Laptop-Partition verstecken. Es duldet keine zwei primäre Partitionen. Evtl. mit LINUX retten. Aber auch ein 2,5" USB Gehäuse geht. Ein Versuch ist es wert.
Ihr habt ja recht!!! Das war echt dumm! Eigentlich habe ich kein Backup da habt ihr auch recht, aber... da ich am Dienstag mit dem eignetlichen schreiben fertig war und nur noch Text formatieren und Bilder einfügen musste, habe ich die Arbeit von dem Rechner in der Uni auf USB-Stick kopiert um den Rest zu Hause zu machen, weil ich montag abgeben muss. Da die uni am WE zu ist und ich zu Hause eine andere Word Version habe wollte ich alles was mit formatieren zu tun hat auf einer Word Version machen. Den rest werde ich nochmal machen müssen. Das schaffe ich zwar, aber ich habe auf ein entspanntes Wochenende gehofft.
ich habe gerade beim Händler um die ecke geschaut. der hat leider nur externe Cases für sata. Und noch saturn ist mir zu weit. Da ich am Montag abgeben muss werde ich lieber an der Arbeit weitermachen. Man weiss ja auch nicht, ob das mit adapter dann funktioniert. Trotzdem danke für eure Hilfe!
1. Wenn da was klackert, mach die Platte bitte nicht mehr an. 2. Benutze OpenOffice (allgemeiner Tipp) 3. Schick die Platte zu nem Datenrettter der macht das für dich. Wenn du das Ding immer wieder einschaltest, dann machtes noch mehr daten kaput.
Bitte einen Namen eingeben oder einloggen. schrieb:
> 2. Benutze OpenOffice (allgemeiner Tipp)
Nein, man benutzt doch kein OpenOffice fuer eine Diplomarbeit! Wenn man
keine Ahnung hat...
...sondern Wordpad ;-) :-> Viele wissen nichtmal was Tex ist und können auch nicht mit sowas umgehen... nicht jeder studiert ET/Info ;-)
Heut ist wieder heftiger Trollverkehr hier, nur gut dass ihr nicht in der Situation seid. Nun eine Datenrettung per USB-Gehäuse hat diverse Nachteile, da die Platte über einen weiteren Layer angesprochen wird. Besser ist es die Platte in einem anderen Rechner nativ an einen passenden Controller anschliessen, da sich dann die Error-Retries in Grenzen halten. Das Ganze bringt aber nur was wenn die Festplatte überhaupt noch soweit hochfährt dass der Controller sich seine Initialisierung von der Disk ziehen kann. Konnte auf diese Weise schon mal eine Festplatte von einem Kollegen retten, dessen externe Festplatte wurde im laufenden Betrieb mit viel Schwung umgedreht, das hat die Festplatte ziemlich übel genommen. Zum Glück konnte man die Festplatte noch ansprechen, aber durch Error-Korrektur unter USB + disk-layer hätte die Aktion >7 Tage gebraucht. Das anschließen direkt an einem IDE-Controller reduzierte diese Zeit auf knapp 2 Tage. Die ganze Recoveraktion fand unter Linux statt, da es dort diverse Tools gibt, die nach einem Abbruch wieder dort ausetzen können wo man schon war. Eine defekte Festplatte kann je nach Schaden auch schnell warm werden, in einigen Fällen gelingt es die Festplatte wieder ansprechbar zu machen, sie ausreichen abkühlen zu lassen. Sollte die Festplatte nicht ansprechbar sein gibt es nicht so viele Möglichkeiten für den Hausgebrauch. Professionelle Firmen in dem Bereich können Dateien defekten Platten restaurieren, kostet allerdings ein Mehrfaches des Festplattenpreises. Manchmal ist es auch hilfreich eine baugleiche Festplatte zu haben, als Ersatzteillager. Wenn die Controllerplatine einen Schaden hat hilft ggf. das Austauschen von einer anderen. Man muss auf jeden Fall abwägen, da man durch die eigenen Aktionen ggf. noch mehr kaputtmacht. In der Regel läuft das so ab, dass man die Festplatte hinbringt oder schickt, man bekommt dann eine Analyse und einen Preis genannt. Der Kostenvoranschlag lag mal bei einer 160GB Festplatte vor ~4 Jahren bei 150 EURO, das eigentliche Recovern ~2000 EURO, der Betrag des Kostenvoranschlags wurde verrechnet. Die Kostenstruktur ist bei den Recoverunternehmen sehr unterschiedlich. Seinerzeit hat eine Firma einfach nur nach Grösse der Festplatte entschieden, bei anderen Firmen zählte der tatsächliche Aufwand und war damit entschieden billiger.
Eine vorgeschädigte Platte zwei Tage am Stück laufenlassen? Gar keine gute Idee.
Rufus t. Firefly schrieb: > Eine vorgeschädigte Platte zwei Tage am Stück laufenlassen? Gar keine > gute Idee. Nun, zumindest war es in dem genannten Fall erfolgreich, und sie machte auch keine "komischen" Geräusche. Ich hab beruflich und privat schon einiges an Festplatten sterben sehen. War auch mal ein Fall dabei: Festplatte kaputt, an den Hersteller eingesandt, Ersatz bekommen, eingebaut, am nächsten Tag "klack klack ..." Nun, dieser Hersteller kommt bei mir nicht mehr zum Zug, ingesamt 3 Festplatten des gleichen Typs sowie noch 2 andere kaputtgegangen. Inzwischen fahre ich auch privat wenn möglich RAID6. Um einer nochmaligen Datenrecovery vorzubeugen. Für das Geld kann ich ziemlich viele Festplatten kaufen. Beruflich sind auch schon "Premium"-Platten abgeraucht, es kommt dabei nicht unbedingt auf den Preis an.
> Direkt am PC kann das WIN aber die Laptop-Partition verstecken. > Es duldet keine zwei primäre Partitionen. Ganz was neues... Dann hab ich anscheinend ein besonderes Windows, das es doch kann...
Jeder weitere Versuch mit dieser Platte verschlimmbessert nur Deine Situation weil das System evtl. irgendwo was wichtiges überschreibt oder als kaputten Sektor versucht zu verschimmbessern. Gruß an ontrack
Wäre es vllt. mal angebracht, hier eine Funktion einzufügen, wie z.B.
Daumen hoch oder runter.
Für Beiträge die wirklich etwas neben der Realität liegen.
Mit falschen Behauptungen disqualifiziert sich dieses Board auch ganz
schnell.
Nicht wahr Martin_ , das war doch wohl nicht sonderlich überlegt oder
auf den Grundlagen basierend:
> Direkt am PC kann das WIN aber die Laptop-Partition verstecken. Es duldet >
keine zwei primäre Partitionen.
In meinem PC laufen so viele IDE-HDD´s oder SATA´s , wie ich Anschlüsse
habe und daran Festplatten betreiben will.
Das BIOS entscheidet von welcher gebootet wird, und da muß dann eine
Partition primär mit einem OS installiert sein. Ob daneben noch zig
andere primäre Partitionen auf der HDD oder an anderen Kontrollern
hängen, stört das aktive OS (wenn es WIN XP ist) nicht die Bohne.
Braucht vllt. etwas länger zum Hochfahren zum Verteilen der
LW-Buchstaben und der Integration über den Explorer.
@Franz schön, daß Du so ein Fuchs bist. Leider hilft das Andy weniger als "Easy recovery" auf einem anderem PC.
Hallo Andy G., mach mal Pause bei einem Amateurfunk Flohmarkt z.B. morgen in Bensheim, Weinheim. Bring die Platte mit und deinen Laptop. Was ist es für ein Platte. Model, Type, ... Mach mal ein Photo von der Festplatte. http://ukw-tagung.com/ und schau dort nach einer Platte mit den gleichen Angaben. Geh dann zu den Leuten mit dem Lötkolben und Spektrumanalyser und frag dort nach ob sie mal eben sich die Sache anschauen können. Wenn es die Platine ist kriegen die das sofort hin. Falls es etwas drinnen ist können die eine Messung machen und sehen wo der Hase läuft. Die Messgeräte stehen da on mass rum. Sag ihnen das auf der Festplatte eine Diplomarbeit ist und das du sie am Montag abgeben musst und es ist ein Not und Katastrophenfall. Sag ihnen ganau wie die Datei und der Ordner heisst und was es für eine Formatierung ist. Erst die Messung an der neuen Platte ohne Datei machen und nur die Platine auswechseln damit auf jeden Fall der Fehler nicht an der Platine oder am Stecker ist. Erst danach Strom auf die Festplatte geben und sofort die Datei kopieren ohne lang rumzumodifizieren. Aber die Wissen schon was die machen. Sollte alles geklappt haben gibt 5 Euro in die Kaffeekasse.
@ Funkamateur1: Tolle schlaue Ratschläge hast Du, nur hast Du nicht verstanden, dass er schon letzten Montag abgeben musste.
Oh man, da will jemand helfen und trotzdem bekommt er nen Rüffel, das hätte man auch netter ausdrücken können. (ist nicht böse gemeint nur hätte man auch netter darauf hinweisen können)
Ich möchte doch noch etwas nicht auf mir sitzen lassen. >Autor: Franz (Gast) >Datum: 05.09.2009 19:13 >Wäre es vllt. mal angebracht, hier eine Funktion einzufügen, wie z.B. >Daumen hoch oder runter. >Für Beiträge die wirklich etwas neben der Realität liegen. >Mit falschen Behauptungen disqualifiziert sich dieses Board auch ganz >schnell. >Nicht wahr Martin_ , das war doch wohl nicht sonderlich überlegt oder >auf den Grundlagen basierend: > > Direkt am PC kann das WIN aber die Laptop-Partition verstecken. Es duldet > > keine zwei primäre Partitionen. Bitte doch etwas mäßigen und nicht voreilig urteilen. Wenn ein Bootmanager benutzt wird, kann es zu Problemen mit 2x Primären WIN aktiven Partitionen kommen. Nachvollziehbar mit BOOT-Magic(Powerquest) und BOOT-OS. Ist mir mehrmals passiert. Ich hatte da WIN-XP Platten intern angesteckt. Eine sehr schöne und lehrreiche Erläuterung gibt es dazu bei: http://www.boot-us.de/tips.htm
dann ist es vielleicht eher ein Problem mit dem Bootmanager, aber nicht von Windows.
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