Hallo, ich bin auf der suche nach einer Stromquelle die 100 mA bei Spannungen bis 24V treiben soll. Das Problem ist dass die Einschwingzeit höchstens 100 µs betragen darf. Ich möchte ein Fertiggerät kaufen und nicht selbst entwickeln. Da ich davon etwa 20 Stück benötige sollten sie aber nicht ZU teuer sein. Das Gerät muss außer den beschriebenen Anforderungen nichts weiter können.
Nee, den Laserdiodensthread hab ich auch schon gesehen, um seowas gehts nicht :-) da ging es aber glaub ich um 100 ns, mir würden schon 100 µs genügen. Einfach ein fertiges kleines Modul, muss es doch irgendwo geben. Galvanische Trennung würe auch toll, aber das kann man auch anderweitig gewährleisten wenns sein muss.
Chris schrieb: > Hallo, > > ich bin auf der suche nach einer Stromquelle die 100 mA bei Spannungen > bis 24V treiben soll. Soweit d'accord. > Das Problem ist dass die Einschwingzeit höchstens > 100 µs betragen darf. Dann mußt Du die Last spezifizieren. Bei einer rein Ohmschen Last schafft das so ziemlich jede Wald&Wiesen Stromquelle, 100us ist da nix wirklich Forderndes. > Ich möchte ein Fertiggerät kaufen und nicht selbst > entwickeln. Da ich davon etwa 20 Stück benötige sollten sie aber nicht > ZU teuer sein. Das Gerät muss außer den beschriebenen Anforderungen > nichts weiter können. Wie gesagt, da solltst Du konkreter die Aufgabenstellung beschreiben. Ebenso ob es eigenes Netzteil für 230V haben soll, oder ob irgendeine andere Spannung zur Verfügung steht (wenn ja, welcher Art und Höhe?). Im Gehäuse oder als Platine, etc. Andernfalls lautet die Antwort schlicht: Habe ich hier, kostet 18 Euro das Stück.
Last sind meherer hintereinander geschaltete Halbleiter in Flussrichtung, bzw. aufgesteuert. IGBT's, Thyristoren oder Dioden. Durch diese fließen Lastströme die bis zu 2000 A betragen können. In dem Moment wo der Laststrom abgesschaltet wird muss die Stromquelle innerhalb der 100 µs eingeschwungen auf den 100 mA sein. Die 100 mA dürfen auch fließen während die 2000 A fließen. Dürfen diesen Strom ruhig überlagern, müssen sie aber nicht. 230 V wäre vorteilhaft, muss aber nicht sein. Beim Gehäuse genau das Gleiche: Kann sein, muss aber nicht. Wie würde das Teil für 18 Euro aussehen? Gibts ein Bild? Wo müsste ich die bestellen? Lieferzeit? Einzelstück für erste Tests lieferbar?
Platine, komplett mit 230V Netzteil. Einzelstück stets lieferbar, Rest binnen 3 Tagen. Hast Du sonst noch ein Problem bei dem wir Dir behilflich sein dürfen?
Hallo Andrew, ich habe eine Mail geschickt, ist die nicht angekommen? Wir würden gerne mehr über die Quelle wissen. Wie stehts mit der Genauigkeit? Auch bei Temperaturschwankungen im Bereich von 20-50°C. Wie siehts mit Störempfindlichkeit aus? In der Nähe werden hohe Leistungen geschaltet, das darf die Quelle nicht außer Tritt bringen. Ist die Quelle schon galvanisch vom Netz getrennt? Gruß, Stephan
@ Andrew Taylor Du solltes ihm mal fragen wieviel Spannung am Thyristor ansteht wenn er sperrt. Gruss Helmi
Der Thyristor sperrt in diesem Aufbau nie. Wie sollten sonst auch die 100 mA fließen? Es fließen eben nur einmal der richtig große Strom, und einmal nur der 100mA Messstrom.
Es geht hier nicht nur um Thyristoren sondern auch um Dioden und IGBT's. Außerdem kriegt der Thyristor einen konstanten Zündstrom und nicht nur einen kurzen Impuls. Somit ist er immer gezündet und muss sich nicht selbst durch einen Haltestrom offen halten.
Aber irgendwann ist er auch mal gesperrt zumindest am Anfang ..
Der Gatestrom wird aufbaubedingt mehrere Minuten vor den 100 mA angelegt, das wird nicht das Problem sein :-)
Und wenn nicht dann ist sie hin. Immer worst case denken. Also welche Spannung kann denn da anliegen ?
Ach ich glaub jetzt verstehe ich was du meinst: die Stromquelle könnte kaputt gehen weil die Spannung zu hoch wird? Also es wird keine Spannung in Sperrichtung angelegt. Die Spannung die in Flussrichtung anliegt ergibt sich aus der Durchlassspannung des jeweiligen Bauteils und der zugehörigen Kennlinie. Nach dieser maximalen Spannung ist auch die LAststromquelle bemessen. D.H. wenn ich im Aufbau 8 Halbleiter hintereinander schalte und jede maximal 2 V Durchlassspannung haben sollte, dann wird die Stromquelle vielleicht so ausgelegt dass sie maximal 20 oder 24V Spannung an den Aufbau anlegt.
>Ach ich glaub jetzt verstehe ich was du meinst: die Stromquelle könnte >kaputt gehen weil die Spannung zu hoch wird? Richtig jetzt ist der Groschen gefallen.
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