Hallo, vielleicht kann mir einer von euch weiterhelfen. Ich möchte eine Zeichenkette von einem Atmel AT90S8515 an einen PC schicken, per UART. Mit Windows und Hyperterminal alles kein Problem, "TEST!" wird ausgegeben. Jetzt versuche ich schon seit 2 Tagen mit stty meine serielle Schnittstelle unter Linux so zu konfigurieren, dass ich mittels "cat /dev/ttyS0" die Zeichenkette auch unter Linux sehe... Kann mir vielleicht jemand kurz eine Einstellung der Optionen sagen, die bei ihm unter Linux funktioniert? Danke und Gruß, Andreas
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man stty hilft nix weiter? Bei sowas nehm ich sonst minicom, musst aber als root mit "minicom -s" aufrufen, damit du die Paramter verstellen kannst. Oder nimm seyon. Oder du schreibst es in C, musst aber mit tcsetattr die Baudrate usw. einstellen. Findest du z.B. in http://www.ganter.at/software/batchelor-0.27.tar.gz im File input.c
Die Manpage kenn ich mittlerweile schon auswendig... Nur die richtige Kombination der Optionen fehlt mir noch :-) Deshalb wollt ich fragen, ob mir die jemand sagen kann, bei dem das simple ausgeben von Zeichen unter Linux funktioniert. stty -a -F /dev/DEVICE (meist ttyS0) sollte das ausgeben. Wenn du mir das vielleicht posten kannst? Danke, Gruß Andreas
Falsche Wahl der Waffen. Unter Windows benutzt Du ja auch nicht "mode" und "type" (obwohl das vielleicht noch bessere Chancen hätte zu funktionieren), sondern ein Terminalprogramm. Tu unter Unix dasselbe. . cu (`call unix') historisch das erste dieser Art, aber wohl bei vielen Linuxen standardmäßig nicht installiert (gehört zum UUCP-Paket). Aufruf: cu -s /dev/ttyS0; Trennen mit ~. direkt am Zeilenanfang . tip BSD-Variante von cu, Einstellungen in /etc/remote, das eine typische BSD-Konfig-Datei ist; Aufruf tip <konfigname>, wobei <konfigname> den passenden Eintrag aus /etc/remote bezeichnet (durch die BSD-Geschichte auch bei Solaris sehr verbreitet), Trennen auch mit ~. . kermit Die ,,eierlegende Wollmilchsau'' der Kommunikationsprogramme; Aufruf: kermit, dann set line /dev/ttyS0, set speed 9600, connect; Trennen mit ^\ gefolgt von q . minicom Muß wohl bei vielen Linuxen standardmäßig dabei sein, kenne ich aber selbst nicht => RTFM Wenn schon cat, dann zuerst das cat starten und auf einem anderen Terminal das stty. Je nach Unix (Linux kenne ich hier nicht genau) gehen die stty-Einstellungen nach dem letzten Schließen des ttys wieder verloren und werden auf default rückgesetzt (das je nach System sehr ulkig sein kann); stty wirkt übrigens auf die Standardeingabe (!), Du mußt also stty ... < /dev/ttyS0 schreiben.
Hi Jörg, Danke fürs erste. Das mit den Einstellungen hätt ich wissen müssen :-/ Ist der gleiche Effekt wie wenn ich versuche mit nem Batchfile die Umgebungsvariablen zu ändern.... Ich werds mal mit den Tools versuchen, Gruß Andreas
hy also geht auch so: mit setserial baudrate etc einstellen. dann cat </dev/ttyS0 eingeben (als beispiel) so wird dir alles in der console angezeigt
Hallo Vielen Dank das mit dem cat </dev/ttyS0 muss ich demnächst noch probieren, mit dem Terminalprogramm hat funktioniert, Gruß Andreas
Hi, eine sehr schöne Alternative zu minicom und Konsorten ist gtkterm: http://www.jls-info.com/julien/linux/ Es hat ein GUI und ist ein einfacher Klon vom Hyperterminal. Gruss, oli
Warum sollte ein Hyperterm-Clone eine schöne Alternative zu all den existierenden Dingen sein? :-> SCNR...
Ich würde mal sagen das ist Geschmackssache. Manchmal ziehe ich es jedenfalls vor möglichst schnell (und intuitiv) zum Ziel zu kommen. Da ist ein GUI oft hilfreich. Das Windows Hyperterminal hab ich noch nie benutzt. Gruss, Oli
Ich hab mir das gtkterm grad runtergeladen und gebaut. Für mich tut es alles was ich brauche, der Vorteil gegenüber minicom ist dass es keine Modem-Init Befehle sendet, die brauch ich nicht.
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