Hi, ich habe mir eine Audioendstufe aus 2 TDA7386 (4x40W) gebaut. Alle Eingaenge davon sind aufeinandergeschaltet, betrieben wird alles mit simplen 12V, keine negativen Spannungen. Jetzt folgendes Problem: ich habe nicht genuegend kleine Kabel und ueberlege deswegen, sowohl die Ausgaenge der Endstufe als auch die Boxen parallel zu schalten und dann ueber ein dickes Kabel zu gehen. Wuerde etwas dagegen sprechen?
>Wuerde etwas dagegen sprechen?
Ja, der ganze Kram fliegt dir dann um die Ohren.
>Jetzt folgendes Problem: ich habe nicht genuegend kleine Kabel und
sind auch wirklich schwer zu bekommen ;-)
Aber wie der Vorredner schon empfiehlt: nicht zu empfehlen. Ich glaube,
auch schon mal solche Konstrukte in Form von Schaltplänen gesehen zu
haben, aber da bin ich recht skeptisch. Denn kein Verstärker ist wie der
andere. Der eine hat ein bißchen mehr Verstärkung, der andere ein
bißchen anderen Offset, und schon fließen z.T. gewaltige
Quer/Ausgleichströme zw. den Gegentaktendstufen der ICs.
wenn du nur 2 Boxen hast, würde es vermutlich nicht mal was bringen. Parallelgeschaltete AMPs bedeutet nur "mehr Strom in die Speaker möglich" Da aber die Spannung gleich bleibt und der Widerstand der selbe ist, fließt auch nicht mehr Strom und hinten kommt auch nicht mehr "Wumms" raus. Wenn du mehr als 2 Lautsprecher hast, dann verteil sie halt einfach klug auf die AMPs, so dass an jedem Kanals der TDAs die selbe Impendanz angeschlossen ist. Kurzum: Die Speaker sind ohnehin parallel anzuschließen. Aber niemals die Ausgänge von den AMPs verbinden.
Und welcher Sinn steckt in deiner Applikation dahinter, die 4 Ausgänge parallel zu schalten? Mehr Leistung wirst du bei gleicher Impedanz des Lautsprechers ohnehin nicht gewinnen. Da würde dann tatsächlich die Parallelschaltung der Lautsprecher noch was bewirken ...
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