Hi Hatte gestern Probleme mit einem neuen Atmega 644p, doch im Laufe der Nacht hats dann doch noch geklappt. Jedenfalls hab ich heute vormittag ein neues Hex aufgespielt. Das Programm läuft soweit auch fehlerfrei ab. Nun wollte ich den AVR erneut programmieren, aber ohne Erfolg. Ponyprog meint immer, er könnte den Atmega nicht finden. Auch mit MyAVR Progtool hab ich es versucht (andere AVR gehen ohne Probleme zu programmieren). Nun hab ich den Atmega in einem Testaufbau mit Minimalbeschaltung, GND, VCC, Takt von einem externen Taktgenerator und ISP. Auch hier läuft das Programm. Per Software ist bei RB1 ein Frequenzteiler programmiert. Dort messe ich etwa 2,5V (VCC=5V). Nehme ich den externen Takt ab, hab ich bei RB1 mal 0V, mal 5V, jenachdem wo das Programm stehen bleibt. Wenn ich nun Reset auf LOW lege, hab ich bei RB1 komischerweise immer noch 2,5V, das heißt wohl, dass das Programm einfach weiterläuft. Und folglich kann ich den AVR auch nicht programmieren. Ich habe aber an den Fuses nie was verändert. Hat jemand noch eine Idee?
> Nun hab ich den Atmega in einem Testaufbau mit Minimalbeschaltung, GND, VCC, Takt von einem externen Taktgenerator und ISP. Auch hier läuft das Programm. Per Software ist bei RB1 ein Frequenzteiler programmiert. Dort messe ich etwa 2,5V (VCC=5V). Nehme ich den externen Takt ab, hab ich bei RB1 mal 0V, mal 5V, jenachdem wo das Programm stehen bleibt. Das wäre jas auch zu erwarten Wenn ich nun Reset auf LOW lege, hab ich bei RB1 komischerweise immer noch 2,5V, das heißt wohl, dass das Programm einfach weiterläuft. Und folglich kann ich den AVR auch nicht programmieren. Ich habe aber an den Fuses nie was verändert. Hat jemand noch eine Idee? Das Programm läuft NICHT weiter! Lediglich der Ausgang wird hochohmig. Solche Messungen mir einem Multimeter sind in der Regel für'n Ar... Merke: Wer viel misst, misst viel Mist!
Ich weiß, dass ein einfaches Multimeter nicht das richtige Instrument ist in diesem Fall. Ich bin aber ziemlich sicher dass das Programm weiterläuft, denn auch während eines Resets kann ich den Takt trennen und hab dann bei EB1 entweder 0V oder 5V...
Poste mal den Schaltplan. Hast Du die Abblockkondensatoren vergessen ?
momentan wie gesagt befindet sich der AVR in einer Testschaltung mit nur GND, VCC & AVCC (5V), externer Takt und ISP angeschlossen. Ich habe bereits etliche AVR Projekte aufgebaut, auch mit großen Atmegas, so ein Problem hatte ich bislang noch nie...
Wenn Du mit nem Bit-Bang Programmer Probleme hast (wie fast alle hier), nimm nen AVR-ISP MK2 oder brenn nen Bootloader rein. Peter
Cartman schrieb: > Wenn ich nun Reset auf LOW lege, hab ich bei RB1 komischerweise immer > noch 2,5V, das heißt wohl, dass das Programm einfach weiterläuft. Dann ist Dein LOW nicht mit GND des AVR verbunden. Ich hatte auch mal komische Probleme, da waren im RS-232 Kabel Adern gebrochen. Peter
ich hab auch bereits an den Programmer gedacht. Da das Programm aber auch weiterläuft, wenn ich Reset manuell auf low lege, muss man trotzdem annehmen, dass das Problem beim Atmega selbst liegt...
Cartman schrieb: > ich hab auch bereits an den Programmer gedacht. Da das Programm aber > auch weiterläuft, wenn ich Reset manuell auf low lege, muss man trotzdem > annehmen, dass das Problem beim Atmega selbst liegt... Das heißt dann aber, Du hast den Resetpin zerstört, ein Wegfusen geht beim 644 nicht. Er hat ja keine Schutzdiode gegen VCC, da er 12V-Programmierung können muß. Peter
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