Moin, auf Anraten eines Bekannten möchte ich hier mal einen Entwurf für eine Lichterkette mit MC-Steuerung zur Diskussion stellen, bevor ich den Kram auf eine Platine ätzen lasse. Grundsätzlich geht es darum, dass Signale vom MC per Transistor 30 LEDs steuern. Die teilen sich eine Stromquelle mit dem MC, es werden über Steckdose 9V angeschlossen und der Strom durch die LEDs wird an den 470-Ohm-Widerständen auf 20mA begrenzt. Die Transistor-Blöcke im Schaltplan sind alle identisch und nur mit unterschiedlichen Signalen vom MC verbunden (und natürlich unterschiedlichen Lichtern). LEDCON1 bis 3 sind Steckverbinder als Schnittstelle zu den LEDs. Der Bereich um den Spannungsregler ist direkt von einem MC.net-Tutorial übernommen und funktioniert nach meiner Erfahrung. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sich der Stromkreis vom MC und der von den LEDs nicht irgendwie negativ beeinflussen. Nur der Vollständigkeit halber, die Lichter sollen drei zehn-LED-lange Stränge runterfallen und dabei über Pulsweitenmodulation eine verblassende Leuchtspur hinterlassen. Das Programm dafür steht aber und ist in Assembler geschrieben, der MC ist ein ATmega16L. In jedem Fall danke für die Zeit und jeden Hinweis oder Tipp, viele Grüße, Jay
@ JayR (Gast) >vom MC per Transistor 30 LEDs steuern. Die teilen sich eine Stromquelle >mit dem MC, es werden über Steckdose 9V angeschlossen und der Strom >durch die LEDs wird an den 470-Ohm-Widerständen auf 20mA begrenzt. Dein ist Schaltplan reichlich komisch ist. Die Transistoren können so keine LEDs an 9V schalten. Dazu braucht man eine Emitterschaltung, siehe Transistor. >Nur der Vollständigkeit halber, die Lichter sollen drei zehn-LED-lange >Stränge runterfallen und dabei über Pulsweitenmodulation eine >verblassende Leuchtspur hinterlassen. Also muss man jede LED einzeln ansteurn. Das geht sinnvoll mit Soft-PWM. Wozu dann aber 9V? Sind das jeweils mehrer LEDs in Reihe? Für normale LEDs reichen 5V und Vorwiderstände. MFG Falk
Hallo Falk, danke für die schnelle Antwort, du hast recht, es sind die falschen Transistoren, es müssten PNP sein. Zum Rest, die 9V sind das, was der Spannungsregler braucht und wir möchten den regulierten Teil von der LED-Versorgung trennen, es kommt nicht infrage, den Ausgang des Spannungsreglers auch für die LEDs anzuzapfen. Die Pulsweitenmodulation ist wie gesagt schon programmiert und die LEDs sind an den einzelnen Pins des MCs. Danke. Viele Grüße, Jay
@JayR (Gast) >danke für die schnelle Antwort, du hast recht, es sind die falschen >Transistoren, es müssten PNP sein. Nöö, das geht so auch nicht. Die kann man dann nicht einfach mit 5V ansteuern. >Zum Rest, die 9V sind das, was der Spannungsregler braucht und wir >möchten den regulierten Teil von der LED-Versorgung trennen, Warum? Das ist keine sensible Analogschaltung sondern nur ne Lichtorgel. Nimm ein Netzteil, das 5V stabilisiert ausspuckt und gut. MFG Falk
Universalnetzteil und je nach Farbe 4,5V oder 3V einstellen. NPN mit Basis an µC, Emitter an Masse, Kollektor über LED an VCC. PNP bleibt mit U(EB)= -4V (Also 5V an Basis) und U(EB)=-9V (Also 0V an Basis) immer leitend.
Moin, danke an euch beide für die Hilfe und die Tipps, ich werd jetzt die LEDs auf die andere Seite der Transistoren legen so wie der Gast meinte. Den Spannungsregler und die 9V werd ich allerdings drin behalten. Viele Grüße, Jay
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.